A weng naus # 2358 – Vorbereitungen für Projekt Lutetium

Aber von Vorne. Stündchen Schwimmen, zwei Stündchen auf dem Rennrad, halbes Stündchen Krafttraining und eineinhalb Stunden Magnolien Exploring 🙂 bei herrlichen Sonnenschein. Ja die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen. Lupo hat mir noch ein Bild vom Zwischenstand des Freibades geschickt und im Staatsarchiv sitzen die ersten Fenster. Im Ohr u.a. RAHEL – miniano | FM4 Session

Bayernliga Nord: TSV Abtswind – FC Coburg, 3:1

Bericht von Jürgen Sterzbach findet man hier.

Nach der Auswärtspartie gegen den TSV Abtswind stand der FC Coburg mit leeren Händen da. Der TSV Abtswind siegte mit 3:1. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der TSV Abtswind die Nase vorn. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften in Sachen Punkteausbeute nichts getan und je einen Zähler geholt. Das Resultat hatte 1:1 gelautet.

Der FC Coburg ging durch Gökhan Sener in der 21. Minute in Führung. Im ersten Durchgang hatte der Gast etwas mehr Zug zum Tor und ging mit einem knappen Vorsprung in die Kabine. Antonius Cosar vollendete in der 63. Minute vor 150 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Wenige Minuten später holte Claudiu Bozesan Felix Lehrmann vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Christian Kuhn (81.). Kuhn war es, der in der 88. Minute das Spielgerät im Gehäuse des FC Coburg unterbrachte. Kurz vor Schluss traf Adrian Dußler für den TSV Abtswind (93.). Nach der Beendigung des Spiels durch den Unparteiischen Manuel Steigerwald feierte der Gastgeber einen dreifachen Punktgewinn gegen den FC Coburg.

Der TSV Abtswind verbuchte insgesamt zwölf Siege, vier Remis und elf Niederlagen.

Große Sorgen wird sich Lars Müller um die Defensive machen. Schon 62 Gegentore kassierte der FC Coburg. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Stärke des FC Coburg liegt in der Offensive – mit insgesamt 48 erzielten Treffern. Mit elf Siegen weist die Bilanz des FC Coburg genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. Nur einmal ging der FC Coburg in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.

Mit diesem Sieg zog der TSV Abtswind an FC Coburg vorbei auf Platz sieben. Der FC Coburg fiel auf die zehnte Tabellenposition.

Weiter geht es für den TSV Abtswind am kommenden Samstag daheim gegen den ATSV Erlangen. Für den FC Coburg steht am gleichen Tag ein Duell mit dem ASV Neumarkt an.

Buchtipp: Generation Krokodilstränen von Pauline Voss. Über die Machttechniken der Wokeness

Michel Foucault reloaded – die Woken mit ihren eigenen Waffen schlagen

Die junge woke Generation dominiert die gesellschaftspolitischen Debatten. Aufgewachsen in einer unpolitischen Zeit, überzieht sie die Öffentlichkeit heute mit einem hyperpolitischen Befindlichkeitswahn. Wie konnte es so weit kommen?

Pauline Voss‘ Debattenbuch entschlüsselt die Machttechniken dieser Generation und nimmt zu diesem Zweck eine Neuinterpretation des Philosophen Michel Foucault vor: Darin zeigt sie auf, warum Foucaults Theorien keineswegs als Legitimation für die totalitäre Wokeness dienen können, sondern – im Gegenteil – diese vielmehr delegitimieren.

Die „Generation Krokodilstränen“ wird auf diese Weise erstmals mit ihren eigenen philosophischen Waffen geschlagen. Dabei verwebt die Autorin allgemeine gesellschaftliche Phänomene mit persönlichen Erfahrungen zu einem lebendig geschriebenen Generationenporträt, das Antworten auf Fragen gibt wie: Wie konstituiert sich das neue Spießertum? Warum versucht die Generation Krokodilstränen, die Sexualität zu kontrollieren? Worin zeigt sich der Verlust des Physischen? Und wie wirkt sich all das auf die Kultur und den Fortschritt unseres Landes aus?

»Keine Zone unseres Privatlebens lässt die politische Korrektheit im Schatten. Alles scheint einem Tribunal der Moral zu unterstehen, zu dessen Richter sich jeder beliebige Fremde aufschwingen darf. Gleichzeitig ist es kaum möglich, diesen indiskreten Zugriff als solchen zu benennen: Die Prozesse der Disziplinierung laufen so diskret ab, dass häufig gar ihre Existenz geleugnet wird. Allein die Beschwerde über den Zugriff auf unsere Privatsphäre wird oftmals als Beweis einer ›rechten‹ Geisteshaltung gewertet, der eine noch intensivere Disziplinierung rechtfertigt.«

  • Bietet erstmals ein analytisches Fundament, das linke und liberale Ideen zusammenführt – provokant für beide Seiten
  • Entschlüsselt aus einem neuen Blickwinkel die Mechanismen der Wokeness und demaskiert die dahinterstehenden Machttechniken
  • Autorin liefert eine meisterhafte Studie über die Denkschemata der woken Generation

200 Seiten
gebunden mit Schutzumschlag
13,5 × 21,5 cm

05.03.2024
22,00 € (D) / 22,70 € (A) inkl. MwSt.
ISBN 978-3-95890-613-6