Depesche # 3132: Schönes Wetter und dreckige Straßen

Ist halt mal so im feuchten Dezember. Mit meinen Niederdruckreiniger ist das Rad in 10 Minuten wieder sauber. 🙂 In Sommerhausen hängt auf einer großen Fläche Flatterband. Da ist am Wochenende wieder viel Betrieb wegen des Weihnachtsmarktes und da ist es ratsam sich eine andere Route zu suchen. Im Ohr heute u.a. Chic – Good Times. Btw wir leben zur Zeit in beschissenen Zeiten doch das Radfahren schützt mich vor Depressionen. Durch die gleichmäßige körperliche Belastung werden Hormone wie z.B. Dopamin und Serotonin freigesetzt. Das steigert die positive Stimmung und der gewünschte Rauschzustand, der nach einer längeren sportlichen Tätigkeit einsetzt, kann sich entfalten. Ausprobieren!! Es lohnt sich.

Depesche # 3127: Nepomuk mit verbundenen Augen

Feuchte Maintalrunde. Schön warm wars. Das Mainfranken Logo erinnert mich immer an eine schöne Radsportzeit vor 45 Jahren und der Henninger Ausleger in Dettelbach an eine ebenfalls schon lange vergangene Zeit beim Henninger Turm Rennen in Frankfurt. Im Ohr u.a. Deutscher Reggae mit Hans Söllner – Loben und Preisen, den ich vor 13 Jahren in der Posthalle fotografiert habe.

Depesche # 3126: Moonlight Tour an Nikolaus

So ein Nightride ist auch mal schön. Nikolaus habe ich keinen gesehen 🙂 „Holler, boller Rumpelsack, Niklas trug ihn huckepack. Weihnachtsnüsse gelb und braun, runzlig, punzlig anzuschaun. Knackt die Schale, springt der Kern, Weihnachtsnüsse ess ich gern. Komm bald wieder in dies Haus, guter alter Nikolaus.“

Im Ohr heute u.a. Creedence Clearwater Revival – I Heard It Through The Grapevine

Depesche # 3123: Kaputte Sonnenbrille und trübes Wetter

Meine geliebte Sonnenbrille die ich über die letzten fünf Jahre bei Sonne, Wind und Regen beim Radfahren auf der Nase hatte ist nun kaputt. Ich habe sie 2017 bei Apollo in Kitzingen gekauft, leider ist sie, laut einer netten Mitarbeiterin von Apollo, nicht mehr reparabel. Es gibt keine Ersatzteile mehr, die Brille ist zu alt. Schade. Ich bin eigentlich ein Typ der seine Sachen lange benützt. Meine Dugena Uhr ist schon 61 Jahre mehr oder weniger an meinem Handgelenk, mein Kestrel Winterrad ist seit 35 Jahre u.a. mit mir on the road. Ich habe eine Schlaghosenjeans bestimmt auch so 50 Jahre in meinem Besitz und auch meine finnischen Karhu Laufschuhe sind so alt. Bedenklich hingegen finde ich die dunkle Welt des Fast Fashion. Billiganbieter aus China überschütten unseren Planeten geradezu mit Textilien. Die Menschheit wird mit Sicherheit einen hohen Preis dafür bezahlen müssen. Ich kaufe mir keine Klamotten mehr. Was ich im Schrank hängen habe reicht mir bis zu meiner Beerdigung. Die Sonnenbrille werde ich trotzdem nicht wegwerfen. Vielleicht ergibt sich eine Lösung. Das Radrikot der RSG Velo Würzburg stammt aus dem Jahr 1979. Den Verein gibt es in seiner damaligen Form nicht mehr, aber das Trikot ziehe ich in der Übergangszeit noch gerne an. Das trübe Wetter heute hat mich nicht weiter gestört. Bilder habe ich keine gemacht. Ging schlecht mit den zwei übereinander angezogenen Handschuhen. Im Ohr heute u.a. Buena Vista Social Club – ‚Chan Chan‘ at Carnegie Hall.

Depesche # 3102: Herrlicher Martini-Sommer

Als Martini-Sommer wird im Volksmund eine aufgrund stabiler Hochdrucklagen gegen Ende der ersten Novemberdekade auftretende Schönwetterperiode bezeichnet. Der Martinssommer ist somit eine Zeit mit einigen warmen Tagen kurz vor der dunklen Winterzeit. Der Legende nach ereignete sich dieses Wetterphänomen erstmals beim Tod des heiligen Martin. Der Bischof starb unerwartet (8. November 397) während eines Besuches in einem Kloster in der Nähe der französischen Stadt Tours. Bei der Überführung seines Leichnams auf der Loire in die Stadt sorgte ein plötzlicher Wärmeeinbruch dafür, dass die Ufer neu ergrünten und Obstbäume zu blühen begannen. Dieser Vorgang wurde damals als vermeintliches Wunder angesehen. Quelle: Wikipedia Früher habe ich diese Zeit, mit den relativ warmen Tagen, für einige Fotoshootings genutzt. (Drei Bilder ganz unten) Heute habe ich den Tag für eine Radtour genutzt und es richtig genossen. Obwohl der Wetterbericht heute Morgen Regen vorausgesagt hatte schien die Sonne. In Randersacker habe ich einen Wegweiser entdeckt der der auf den Camino Richtung Santiago de Campostela hinweist. Ich bin die 2750km schon mit dem Rad abgefahren. Dazu habe ich zwei Etappentouren gebraucht. Die eine führte von Kitzingen nach Prades, der Partnerstadt und die zweite Etappentour einige Jahre später ging von Prades nach Santiago de Campostela. Im Ohr heute u.a. Patti Smith – Redondo Beach.