Radprofis protestieren für mehr Sicherheit der Dauphine

Beim diesjährigen Criterium du Dauphiné haben die Fahrer zusammen mit der CPA darum gebeten, die ersten 10 km der Abfahrt der fünften Etappe des französischen Rennens zu neutralisieren. Sie sagten, dies sei zu gefährlich und erwähnen, was gestern auf der vierten Etappe passiert sei.

Die Fahrer möchten sowohl den Organisatoren als auch der UCI ein klares Protestzeichen signalisieren, das auf die schweren Stürze und Unfälle der letzten Rennen hinweist, und um mehr Aufmerksamkeit für ihre Sicherheit bitten. Die CPA bittet die UCI und alle Akteure des Radsports, einen Runden Tisch einzurichten, um mit der Überarbeitung der Vorschriften zu beginnen und ein klares Feedback in Bezug auf Prävention und Sanktionen gegenüber den Rennorganisatoren zu erhalten. Ziel ist es, die körperliche Unversehrtheit der Fahrer zu schützen und ihnen zu ermöglichen, ihre Arbeit sicherer auszuführen.

Die CPA, kurz für Cyclistes Professionnels Associés, ist eine internationale gemeinnützige Vereinigung aktiver Profis nach schweizerischem Recht. Alle Fahrer, die einen Vertrag mit einem Team haben (WorldTour, Pro Continental oder Continental), sind automatisch Mitglieder der CPA, entweder einzeln oder über ihren nationalen Verband. Text: CPA – Bilder: Archiv Haenson