A weng naus # 2855 – Regnerisch verabschiedet sich der Februar

Aber nächste Woche soll es wärmer und trockener werden. Ob das für die Natur unbedingt von Vorteil ist wird sich nach den Spätfrösten zeigen. Baumpflege gabs in der Äußeren Sulzfelder Straße. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #15: The Valentyne Suite: January’s Search / February’s Valentyne / The Grass Is Always Greener. Live gesehen am 3.6.1971 in Würzburg.

A weng naus # 2854 – Feuchte Radtour und hungriges Eichhörnchen

Nachdem das Eichhörnchen die ausgelegten Nüsse gefressen hatte knapperte es das Polster vom Gartenstuhl an. 🙂 Zum Mittagessen machte ich mir scharfen Pak Choi mit gebackenem Feta, Dinkelvollkornbrot und ein Apfelessigschorle. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #15: Frank Zappa – Peaches En Regalia.

A weng naus # 2853 – Rainy Day

Darum heute nur Schwimmen, Krafttraining und Rudern. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #14: Eric Burdon & War – Tobacco Road. Live gesehen habe ich sie am 6.6.1976 in Offenburg. Den letzten Donnerstag im Februar feiert man in Großbritannien und den USA als nationalen Tag des Toastbrotes und da wir ja fast alles von den Zupfern übernehmen will ich das, auch in meiner Eigenschaft als früherer Bäcker, nicht unerwähnt lassen.

A weng naus # 2847 – Der Frühling naht – möglicherweise!

Wenn es mit dem Wetter so weiter geht. Schön warm heute morgen, jedenfalls für meine Verhältnisse und relativ wenig Wind. Im Ohr heute u.a. aus der „Tschu-Tschu“ Edition #11: The Groundhogs – Thank Christ for the Bomb. Es war mein erstes Konzert, das ich damals als 16-jähriger mit meinem Buddy Bitscher, besucht habe.Wir trampten nach Würzburg und auch wieder zurück. Im Westernstore tauschten wir unsere Oxford Hosen gegen Levi`s. Dann lauschten wir Gun und Groundhugs in der Würzburger Frankenhalle im Mai 1969.

Der schwärzeste Tag der Kitzinger Stadtgeschichte – 80. Jahrestag der Bombardierung

Nach klarer und kalter Nacht hatte der 23. Februar 1945 als sonnendurchstrahlter Vorfrühlingstag begonnen. Der Wetterbericht sagte für Südwestdeutschland mildes, sonniges Hochdruckwetter bei Temperaturen bis zu elf Grad voraus. Um 11.34 Uhr setzte eine Rauchbombe die Zielmarkierung, der Bombenangriff auf Kitzingen begann. 174 Flugzeuge warfen in fünf Angriffswellen 2 100 Sprengbomben ab. Rund 580 Tonnen Bomben machten innerhalb von 70 Minuten einen schönen sonnenhellen Tag zum dunkelsten, zum schwärzesten Tag der Kitzinger Stadtgeschichte. Mehr als 700 Menschen, etwa fünf Prozent der damaligen Bevölkerung der Stadt wurden auf grausame Art getötet. Dem einen, wie dem 14-jährigen Michael wurde durch einen herabstürzenden Balken die Schädeldecke zertrümmert. Die anderen, wie die 33-jährige Mutter und ihre fünfjährige Tochter unter Schutt und Staub erstickten. Den Kindergartenkindern und ihren Erzieherinnen, die in den Kellern der Henningbräu Schutz gesucht hatten die Lungen durch den Luftdruck der Sprengbomben zerfetzt. Das gleiche Schicksal erlitt der junge Oberschüler, der an diesem Tage so gerne seinen 15. Geburtstag gefeiert hätte. Oder die junge Mutter, die im Keller der völlig zerstörten Weinhandlung Völker durch Schuttmassen erstickte. Das Kind, das sie auf dem Arm hatte, starb drei Stunden nach Bergung an seinen inneren Verletzungen. Den Helfern der Einsatzkommandos, die nach den einzelnen Angriffswellen, vor allem nach der dritten, wegen der langen Pause von 50 Minuten an ein Ende des Angriffs geglaubt hatten, starben im Bombenhagel der vierten und fünften Welle. Mit bloßen Händen suchten die verzweifelten Überlebenden in den rauchenden Trümmern nach ihren Angehörigen. Ein Zitat spiegelte den Eindruck des Grauens wieder: „Als der Angriff vorbei war, eilte ich zu meiner Frau. Auf dem Weg dorthin boten sich mir Eindrücke, die mich fast in den Wahnsinn trieben. Kinder, Frauen, Männer und Tiere lagen auf der Straße tot herum. Sie waren meist durch Luftdruck an die Wände der Häuser geschleudert worden und hatten somit ihr Ende gefunden, da sie den rettenden Luftschutzkeller nicht mehr erreichen konnten. Frauen eilten von Weinkrämpfen geschüttelt durch die Straßen und rauften sich wie im Wahnsinn die Haare.“ Der 23. Februar 1945 war keine Naturkatastrophe, es war die Großmannsucht eines wahnsinnigen Fantasten.

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A weng naus # 2846 – Herrlicher Sonnenaufgang

Und schöne Tour mit Dieter. Zwischen Sulzfeld und Segnitz mussten wir uns wegen Baumfällarbeiten a weng durchschlängeln hat aber schon gepasst. Schön wäre es halt gewesen wenn in Kitzingen am Radweg daruf hingewiesen worden wäre. Aber egal. Überhaupt waren heute auf den Radwegen viele Menschen unterwegs die Müll sammelten. Im Ohr heute u.a. aus der „Tschu-Tschu“ Edition #10: Emerson, Lake & Palmer – Lucky Man. Am 10.6.1971 habe ich sie Live in Offenbach gesehen und gehört. Carl Palmer habe ich am 31.8.2013 in Rödelsee mit der Band Asia nochmal gehört und fotografiert.

A weng naus # 2843 – Heute wieder grauer Himmel

Der Graureiher wartet immer am Radweg auf mich und fliegt dann fort. Im Februar 2008 bin ich auch auf dieser Route gefahren, da standen ganz viele eingestaubte Autos. Im Ohr heute u.a. aus der „Tschu-Tschu“ Edition #8: Atomic Rooster – Tomorrow Night. Live konnte ich Atomic Rooster 16.6.1971 in Würzburg zuhören.

Im Februar 2009 war ich noch mit meinem Cannondale unterwegs. Hängt noch im Keller.

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