Am Morgen wars mir wegen dem Nieselregen zu fad. Später habe ich mich nochmal auf die Kiste geschwungen und mich gewundert das so wenig Verkehr auf Radwegen und Straßen war. Hoffentlich haben die Familien die jetzt ihre Osterferien im Süden verbringen einigermaßen schönes Wetter. In Norditalien ist es jedenfalls nicht der Fall. Am Erlacher hat mich ein freundlicher junger Mann überholt, ich konnte leider nicht folgen. Aus dem Haenson Radio tönt heute Judas Priest – Sad Wings of Destiny – Schlagzeuger Les Binks hat am 15.4. das Zeitliche gesegnet. Ruhe in Frieden.
Schöne zweieinhalb Stunden Tour mit Dieter. Am Nachmittag noch eine Gravelrunde in der Klinge gestartet. Durch die andauernde Trockenheit sind die Trails richtig hart geworden und ich bin super durch den Wald geballert. Aus dem Grund habe ich heute mal den Mountain-Bike Knigge hochgeladen den ich vor 35 Jahren bei uns im Verein Velosport Kitzingen verteilen ließ. Er ist immer noch aktuell. Btw Trockenheit: Zur Zeit sind wir wieder alle aufgerufen Wasser zu sparen. Im Haenson Radio heute zum Tod von Blondie Drummer Clem Burke R.I.P – Blondie – Atomic. Er wurde nur 70 Jahre alt.
Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #18: Wishbone Ash – The King Will Come. Live gesehen Habe ich die Jungs in der Originalbesetzung am 6.6.1976 in Offenburg und dann in anderer Besetzung als Martin Turner’s Wishbone Ash in der Posthalle Würzburg Anfang Dezember 2009
Nach klarer und kalter Nacht hatte der 23. Februar 1945 als sonnendurchstrahlter Vorfrühlingstag begonnen. Der Wetterbericht sagte für Südwestdeutschland mildes, sonniges Hochdruckwetter bei Temperaturen bis zu elf Grad voraus. Um 11.34 Uhr setzte eine Rauchbombe die Zielmarkierung, der Bombenangriff auf Kitzingen begann. 174 Flugzeuge warfen in fünf Angriffswellen 2 100 Sprengbomben ab. Rund 580 Tonnen Bomben machten innerhalb von 70 Minuten einen schönen sonnenhellen Tag zum dunkelsten, zum schwärzesten Tag der Kitzinger Stadtgeschichte. Mehr als 700 Menschen, etwa fünf Prozent der damaligen Bevölkerung der Stadt wurden auf grausame Art getötet. Dem einen, wie dem 14-jährigen Michael wurde durch einen herabstürzenden Balken die Schädeldecke zertrümmert. Die anderen, wie die 33-jährige Mutter und ihre fünfjährige Tochter unter Schutt und Staub erstickten. Den Kindergartenkindern und ihren Erzieherinnen, die in den Kellern der Henningbräu Schutz gesucht hatten die Lungen durch den Luftdruck der Sprengbomben zerfetzt. Das gleiche Schicksal erlitt der junge Oberschüler, der an diesem Tage so gerne seinen 15. Geburtstag gefeiert hätte. Oder die junge Mutter, die im Keller der völlig zerstörten Weinhandlung Völker durch Schuttmassen erstickte. Das Kind, das sie auf dem Arm hatte, starb drei Stunden nach Bergung an seinen inneren Verletzungen. Den Helfern der Einsatzkommandos, die nach den einzelnen Angriffswellen, vor allem nach der dritten, wegen der langen Pause von 50 Minuten an ein Ende des Angriffs geglaubt hatten, starben im Bombenhagel der vierten und fünften Welle. Mit bloßen Händen suchten die verzweifelten Überlebenden in den rauchenden Trümmern nach ihren Angehörigen. Ein Zitat spiegelte den Eindruck des Grauens wieder: „Als der Angriff vorbei war, eilte ich zu meiner Frau. Auf dem Weg dorthin boten sich mir Eindrücke, die mich fast in den Wahnsinn trieben. Kinder, Frauen, Männer und Tiere lagen auf der Straße tot herum. Sie waren meist durch Luftdruck an die Wände der Häuser geschleudert worden und hatten somit ihr Ende gefunden, da sie den rettenden Luftschutzkeller nicht mehr erreichen konnten. Frauen eilten von Weinkrämpfen geschüttelt durch die Straßen und rauften sich wie im Wahnsinn die Haare.“ Der 23. Februar 1945 war keine Naturkatastrophe, es war die Großmannsucht eines wahnsinnigen Fantasten.
Interessante Story mit den Lügensteinen. Diese sind als gefälschte Fossilien aus dem Muschelkalk im jetzigen Gebiet des Eibelstädter Kapellenbergs, Anfang des 18. Jahrhunderts in großer Anzahl von dem Würzburger Professor Johann Bartholomäus Adam Beringer (1667–1738) erworben wurden. Es handelt sich um eine der bekanntesten Fossilfälschungen in der Geschichte der Paläontologie. Quelle: Würzburg Wiki. Im Ohr heute, anläßlich ihres Todes, ein Song der großartigen Marianne Faithfull — The Ballad Of Lucy Jordan.
War trotz ein paar Beinschläge sehr schön. Und dann ist gestern noch Jimmy Carter gestorben. Mehr dazu hier. Hier noch ein schöner Nachruf. Den so Donald Trump nie bekommen wird. im Ohr heute u.a. Maroon 5 – Memories
Das Bild oben entstand 1978 als ich mit meiner Schulklasse als damaliger Praxislehrer der Berufsschule Ochsenfurt bei einer Klassenfahrt in Bonn weilte. Schon komisch das war vor gut 46 Jahren und alle abgebildeten Personen sind mittlerweile gestorben.
Aber dann kam auch schon die Sonne raus. Das legendäre Motown-Quartett „Four Tops“ prägte mit Hits wie „Baby I Need Your Loving“ oder „Reach Out, I’ll Be There“ den Sound nicht nur der 60er-Jahre. Ich war ja mal kurze Zeit als DJ in einer Dettelbacher Diskothek tätig und die „Brothers“ freuten sich immer wenn ich ihre Musik auflegte. Nun ist mit Duke Fakir der letzte Sänger der Band gestorben. Darum heute Four Tops!!
Schwimmen war okay. Wenig Betrieb. Im Ohr eines meiner Lieblingsalben The turning Point – John Mayall. Die Legende ist tot. RIP John mit dir spielten sie alle. Alle die ins Flutlicht wollten in dem du nie so richtig standest. Vor 50 Jahren am 9.6. 1974 konnte ich ihn in Frankfurt erleben. Unvergesslich.