Depesche # 3191: Grandioser Sonnenaufgang

Die Tour heute war ziemlich hügelig. Neue Betonwege entdeckt. Gerhard habe ich auf dem Hallenbad-Parkplatz getroffen als er sich gerade eine Banane reindrückte. Wir fachsimpelten kurz, dabei erzählte er mir das er letztes Jahr 32000 km gefahren ist und heuer wahrscheinlich noch einen draufsetzt. Da bin ich mit meinen 17000 km doch noch ein Chorknabe. 🙂 Im Ohr heute u.a. Michael Jackson – Thriller

Depesche # 3190: Belaubte Radwege, tiefstehende Sonne und Grünkohl im Blumentopf, Zieräpfel im Garten

Das viele Laub auf den Radwegen und die tiefstehende Sonne birgt einige nicht zu unterschätzende Gefahren mit sich. Vorsicht ist geboten. Dazu müssen Radfahrende auf einem Kitzinger Radweg seit drei Wochen an einer kleinen Dauerbaustelle absteigen. Dagegen wächst Grünkohl in Segnitz in Blumentöpfe auf der Straße. Motto des Tages: „Perfektion ist kein Ziel, sondern eine Ausrede.“

Im Ohr heute u.a. Jan Blomqvist – The Robot Test

Im Gedanken bin ich bei den Menschen auf Jamaika und Kuba. Auf beiden Inseln habe ich schon wundervolle Tage verleben dürfen.

Depesche # 3189: Tolles Wetter und wenig Wind

Gut das ich gestern nicht gefahren bin. Hatte gute Beine heute und das herrliche Wetter ausgenutzt um 86,5 km zu fahren. Zwischen Segnitz und Frickenhausen laufen schon vorbereitende Maßnahmen, also die Baustelle zum Abriss der Autobahnbrücke wird eingerichtet. Dann geht noch ein Grummeln durch die SPD Basis mit ausgelöst von einer Frau die im Kitzinger Kreistag sitzt: „Wir werden hier an der Basis ständig mit Menschen konfrontiert, die mit der Partei hadern“, sagte Weimann, die im fränkischen Kitzingen im Kreisrat sitzt. Bahnrad-Olympiasieger Günter Haritz ist verstorben. Ruhe in Frieden.

Im Ohr heute u.a. BRUNHILDE – Running Away

Depesche # 3172: Morgenrunde über Fährbrück

Da hat Thomas wieder eine wunderschöne Tour zusammengestellt. Los gings am neuen, 13,5 Millionen Euro teuren neuen Jugendhaus über Dettelbach, Prosselsheim, Oberpleichfeld nach Fährbrück. Dort standen viele Autos, anscheinend war ein besonderer Gottesdienst. Am Innopark wurden Zuckerrüben geerntet. Später dann Fußball in Geesdorf und bei den Siedlern fotografiert. Im Ohr heute u.a. Love Affair – Everlasting Love

Depesche # 3152: Lockere Samstagmorgentour

Trotz der noch nassen Straßen wars eine angenehm zu fahrende Tour. So ähnlich wie die gestern in „Wir in Bayern“, die ja in Kitzingen gestartet ist, nur etwas länger. Schön windstill wars. Eine traurige Nachricht hat mich dann noch erreicht. Lothar Anger ist gestorben. Er machte bei mir eine Ausbildung als Bäcker und war dann ein geschätzter Mitarbeiter. Ruhe in Frieden. Am Nachmittag dann noch Fußball in Euerfeld und Handball in Bergtheim. Im Ohr heute u.a. Kieran Goss – The Reason Why

Jens Voigt exklusiv bei Eurosport vor Rad-WM-Duell: „Remco Evenepoel ist mein Topfavorit vor Tadej Pogacar“

nach dem Einzelzeitfahren rechnen viele Fans und Experten bei der Straßenrad-Weltmeisterschaft in Kigali mit dem nächsten Duell zwischen Titelverteidiger Tadej Pogacar und Zeitfahr-Champion Remco Evenepoel. Im Zeitfahren war der Slowene chancenlos, im Straßenrennen könnte er den Spieß aber umdrehen. Eurosport-Experte Jens Voigt sieht die Favoritenrolle dennoch klar beim Belgier.

Die besten Aussagen im Folgenden, das komplette Interview jetzt auf Eurosport.de

„Ich sehe aktuell Remco Evenepoel klar vorne. Er hat ein sehr starkes Team, was bei einem langen Rennen, in dem man sich lange verstecken muss, entscheidend ist. Evenepoel hat ja schon bewiesen, dass er solche Rennen kann – er ist Weltmeister und Olympiasieger. Tadej Pogacar ist natürlich immer gefährlich, er kann jederzeit gewinnen. Der Topfavorit ist Evenepoel, dann kommen Pogacar, Del Toro und Pidcock. Die werden das Podium unter sich ausmachen. Ich sage, Gold geht an Evenepoel, Silber an Pidcock und Bronze an Pogacar“, blickt Eurosport-Experte Jens Voigt auf das Straßenrennen (live bei Eurosport 1 am Sonntag ab 9:45 Uhr) voraus. 

„Pogacar sah für mich im Zeitfahren nicht so bei 100 Prozent aus wie man das gewohnt ist, nicht so fokussiert und kraftvoll. Er ist trotzdem fast noch aufs Podium gekommen, aber sonst gewinnt er Rennen mit einem Lächeln im Gesicht. Ihm fehlte nach meinem Eindruck in allen Bereichen so ein halbes bis ein Prozent. Jetzt hat er eine Woche Zeit, um das umzudrehen. Das kann klappen, aber ich glaube nicht, dass er sich in Tour-de-France-Form befindet. Er scheint am Ende der Tour in eine Art kleines Motivationsloch gefallen zu sein. Es fehlt ihm ein wenig an Esprit. Meiner Meinung nach zahlt er da ein wenig die Zeche für sein Frühjahrsprogramm mit den vielen Eintagesrennen, da ist die Intensität einfach extrem hoch“, erläutert Voigt

Die Medaillenchancen für das deutsche Team hält Voigt hingegen für gering:  „Die fünf Deutschen sind starke Fahrer und haben in ihren Teams wichtige Arbeit geleistet. Wenn alles perfekt läuft, könnte jemand ein Top-Ten-Ergebnis erreichen. Mehr wage ich nicht zu prognostizieren. Dafür müssten sie ein aktives Rennen fahren, idealerweise ab der Rennmitte in einer kleinen Gruppe vorne bleiben. Einen Medaillenkandidaten sehe ich derzeit nicht“, so der Eurosport-Experte. Quelle: Eurosport.de