Frauen der DJK Stadelschwarzach mit ersten Sieg in der Bezirksliga Unterfranken

Der Doppelpack in der 7. und 12. Minute durch Svenja Lussert hat die Nordheimer Mädels schon ein wenig geschockt, auch wenn Ihnen in der 39. Minute durch Alisa Göpfert der Anschlusstreffer gelang. Bei herrlichem Frühjahrswetter verwandelte Anika Troll in der 40. Minute einen Strafstoß zum 3:1 und Ellen Göllner stellte mit ihrem Treffer in der 43. Minute den Endstand her. Ob der Sieg den Stadelschwarzacher Frauen den nötigen Auftrieb gibt um noch die nötigen Punkte zu holen um den Abstieg zu verhindern wird man sehen.

Wiesentheid mit neuem Trainergespann holt wichtigen Dreier in Oberschwarzach

War es der erwartete Schub der mit dem neuen Coach an der Seitenlinie der Wiesentheider erreicht wurde. Hassan Rmeithi und sein Co-Trainer Ralf Habl hatten, wie erwartet, die Wiesentheider Mannschaft gut eingestellt. Nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit mit Vorteilen für die Steigerwälder, gelang Lukas Huscher kurz nach dem Seitenwechsel in der 49. Minute der Siegtreffer, dem die Oberschwarzacher im Laufe der zweiten Halbzeit nicht mehr ausgleichen konnten. Punktgleich mit 38 Punkten auf dem zweiten Platz mit Forst wird es für Simon Müller und seinen Mitspielern jetzt nicht leichter den Relegationsplatz zu erreichen. Forst und das in Lauerstellung liegen Gochsheim auf den vierten Platz haben zwei Spiele weniger in der Tabellenabrechnung und sollten sie diese siegreich beenden dann ziehen beide Mannschaften an Oberschwarzach vorbei. Mehr Bilder vom Match gibt es hier.

Hassan Rmeithi im neuem Trikot
Ralf Habl
Haben nach dem Sieg in Oberschwarzach gut lachen Ralf Habl und sein Boss Hassan Rmeithi

TSV Abtswind holt wichtigen Punkt im Spiel gegen Ammerthal

Getümmel vor dem Tor von Florian Warschecha

Das Tor von Philipp Hummel, nach Vorarbeit des Ex-Schweinfurters Christopher Lehmann, in der 12. Minute sicherte den TSV Abtswind einen wichtigen Sieg. In der erneut umgestellten Mannschaft der Abtswinder klappte das Umschaltspiel über die Flügel sehr gut. Christopher Lenhart gibt der Abwehr den nötigen Halt. Was fehlt ist vorne ein Vollstrecker.
Mehr Bilder von mir unter Fupa.net

Christopher Lenhart
Max Wolf mit einer tollen Leistung

Nachholspiel FC Eibelstadt – SG Buchbrunn/Mainstockheim

Kurz vor Beginn der Sommerzeit lud der 1. FC 1927 Eibelstadt zum Nachholspiel gegen die SG Buchbrunn/Mainstockheim ein. Ab 19.30 Uhr dann in fast völliger Dunkelheit. Die Trainingsfunzeln in Eibelstadt reichten zum fotografieren nicht aus. Ich bitte aus dem Grunde die schlechte Bildqualität zu entschuldigen. Eibelstadt ging in der 1.Halbzeit nach dem Treffer von Luca Isele/Eibelstadt in der 9. Minute in Führung, die in der 17.Minute Tobias Förster ausglich. Bei dem Ergebnis blieb es dann auch noch nach 90. Minuten. Die 50 Zuschauer die sich auf den Nebenplatz verirrt hatten sahen dann noch in der 80. Minute die Gelb/Rote für Johannes König.

Herzlichen Dank ….

…..an alle die an mich gedacht haben und mir zu meinem 66. Geburtstag über die unterschiedlichsten Kanäle gratuliert haben. Einfach toll. Sehr schön dann noch der Geburtstagsausklang im Mainlusthafen7 bei Musik von Andi Kümmert.

Andreas Kümmert und Partner im Mainlusthafen7

Marktbreit mit wichtigen Sieg gegen Heimbuchental

Daniel Endres entschied mit seinem Foulelfmeter das Match gegen die Spessartkicker aus Heimbuchental. Auf dem Bild im Zweikampf mit Fabian Krug l.

Das spielentscheidende Foul an Lawrence Uwalaka. Beobachtet von Daniel Endres und Fabian Thiel (5)

Vor dem Spiel lachte Heimbuchentals sympathischer Trainer Thorsten Bauer noch.

Mehr Bilder zum Spiel gibt es hier.  Details auf der BFV Seite.

Heimbuchentals Torwart Maximilian Sponer beim entscheidenden Elfer, getreten von Daniel Endres, ohne Chance.

Landesligatag in Schwebenried und Unterpleichfeld

Beide Erfolgstrainer, Dominik Schönhöfer in Schwebenried und Patrick Sträßer in Karlburg können stolz auf ihre beiden erfolgreichen Mannschaften sein. Durch die Niederlage der Karlburger in Schwebenried, bei herrlichem Frühjahrswetter, wird die Meisterschaft noch einmal spannend. Entscheidend für den Aufstieg in die Bayernliga dürfte der direkte Vergleich der beiden Spitzenmannschaften aus Karlburg und Rimpar nächste Woche in Karlburg sein. Bilder zum Spiel findet man hier. Bilder vom zweiten Spiel,der etwas lustlos agierenden Unterpleichfeldern, die ohne Trainer, gegen Abstiegskanditat Aufkirchen spielten findet man hier.

Dominik Schönhöfer Schwebenried/Schwemmelsbach
Patrick Sträßer TSV Karlburg mit nachdenklicher Miene.

Fotokurs am Main mit einer netten Teilnehmerin

Biene und Blüten auf dem ehemaligen Gartenschaugelände in Kitzingen am Main. Aufgenommen im Rahmen eines Fotokurses für Anfänger
Flanieren am Main – Fotokurs Kitzingen
Enten vor der traumhaften Kulisse Kitzingens am Main – Fotokurs für Einsteiger
Der Fokus sitzt
Fisch aus Muschelkalk
Hab ihn. Für ein 160igstel erstaunlich scharf
Neue Perspektiven suchen und finden. Haus Elisabeth und das Kitzinger Bootshaus
Gelbe Narzisse freigestellt mit f4
Großes Schiff fährt durch die Alte Mainbrücke

Buchtipp: Dominik Nerz – Gestürzt


Eine Geschichte aus dem Radsportvon Michael Ostermann
16,80 Euro inkl. 7% MwSt.
Broschur, 288 Seiten im Format 21 cm x 13,6 cm, mit Farbfotostrecke
ISBN 978-3-95726-037-6
März 2019

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Die aufrüttelnde Geschichte eines deutschen Radprofis.

»Die Aussicht wieder glücklich zu sein, ohne Schmerz, ohne den Frust, ohne das Gefühl, nicht er selbst zu sein, hat etwas Befreiendes. Dominik Nerz ist gerade 27 Jahre alt geworden, eigentlich das beste Alter für einen Radprofi. Aber glücklich ist er mit seinem Leben schon lange nicht mehr. In den Jahren zuvor hat er seinen Körper fast zugrunde gerichtet. Mutwillig, bis an den Rand des Todes. Weil er bei der Tour de France unter die besten zehn im Gesamtklassement fahren sollte. Er hat trotzdem immer weiter gemacht, seinen Körper geschunden, weit über die Grenze des Verträglichen hinaus. In der Saison 2015 ist er mehrmals schwer gestürzt. Seinem von einer Magersucht gezeichneten Körper gönnt er dennoch keine Pause. Er macht einfach weiter, weil sein Sport das so vorsieht und er das verinnerlicht hat in all den Jahren, in denen er seit seiner Kindheit Rennen gefahren ist…«

Dominik Nerz hat früh alles auf die Karte Radsport gesetzt. Schon mit zwanzig unterschreibt er beim Team Milram seinen ersten Profikontrakt. Es folgen weitere Engagements bei Spitzenteams. In den Bergen ist er einer der Stärksten im Peloton, er fährt als Edelhelfer an der Seite von Tour-Siegern. Das aufstrebende Team Bora-Argon18 verpflichtet ihn als Kapitän für die großen Rundfahrten. Die Zielvorgabe: Top Ten bei der Tour de France. Doch daraus wird nichts.

Es sind die wiederkehrenden, unheimlichen Leistungseinbrüche aus dem Nichts, die Dominik Nerz’ Karriere prägen. Magersucht. Eine unheilige Allianz aus Ehrgeiz und Zweifeln. Und schließlich die unvermeidlichen Stürze, wiederholt auf den Kopf, und ohne die Muße, alles in Ruhe abzuklären und auszukurieren. Dominik Nerz will es allen beweisen und steigt auch mit Gehirnerschütterung schnell wieder aufs Rad. Doch im Herbst 2016 muss er konstatieren: Es geht nicht mehr. Mit 27 Jahren, im besten Rennfahreralter, zieht er einen Schlussstrich unter das Kapitel Radsport. Einen Plan B hat er nie gehabt.

Auf Basis vieler Gespräche mit Dominik Nerz und seiner Familie, mit Trainern, Teamchefs, Ärzten, Sportpsychologen und Fahrerkollegen erzählt Michael Ostermann die bezeichnende Geschichte eines deutschen Radprofis. Es ist die Geschichte von der schaurigen Faszination Spitzensport. Von einem atemlosen Metier, in dem es zum guten Ton gehört, seine Gesundheit permanent aufs Spiel zu setzen. Von Talent, Hoffnung, Leistungsdruck. Von der fragilen Balance zwischen Körper und Geist. Von immenser Willensstärke und purer Unvernunft. Und von einer späten Einsicht, die eine vielversprechende Karriere vorzeitig beendet… Wichtig, erhellend, lesenswert.

Der Autor: Michael Ostermann arbeitet seit Mitte der neunziger Jahre als Sportjournalist mit Schwerpunkt Radsport. In der Hamburger Lokalredaktion der Tageszeitung »Die Welt« erlebte er den Aufstieg von Jan Ullrich bei der RG Hamburg. Inzwischen lebt er als Freier Autor in Köln und arbeitet u.a. für sportschau.de, »RoadBIKE«, dpa und »Neue Zürcher Zeitung«. Inzwischen hat er 14 Mal von der Tour de France berichtet sowie viele Male von den Klassikern Mailand–Sanremo, Flandern-Rundfahrt und Paris–Roubaix.