Toller Tag heute. Frühlungsanfang. Fünf Stunden Bewegung und nette Leute. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #31: Quicksilver Messenger Service – Happy Trails Full Album. Quicksilver Messenger Service (QMS) war eine psychedelische US-Rockband aus San Francisco in den späten 1960er und den 1970er Jahren. Die Originalbesetzung von Quicksilver Messenger Service bestand aus John Cipollina (Gitarre, Gesang), Gary Duncan (Gitarre, Gesang), David Freiberg (Bass-Gitarre), Greg Elmore (Schlagzeug), und Jim Murray (Gesang und Mundharmonika), der die Gruppe jedoch noch vor den Aufnahmen zum ersten Album 1968 verließ. Die zweite LP Happy Trails (1969) stellt den Höhepunkt im Schaffen von Quicksilver Messenger Service dar. Mitgeschnitten im Fillmore West und Fillmore East wird auf diesem Live-Album eindrucksvoll dokumentiert, dass die Musiker von QMS keine Studiomusiker waren, sondern es sich um Livearbeiter handelte. Im Zentrum der Band standen zu dieser Zeit die Gitarrenimprovisationen des Gitarristen John Cipollina. Die Klangfarbe seiner Gibson SG erzielte der Gitarrist durch ein Vibrato-System der Firma Bigsby. Quelle: Wikipedia. Das Album ist eines meiner Lieblingsscheiben. Heute noch.
Wer Richtung Mainstockheim radelt sieht das auf der Baustelle an Bahndamm noch viel zu tun ist. Die Tour heute war sehr schön bei angenehmen Temperaturen. Im Park eine gute alte Bekannte getroffen. Mit ihr bin ich in der Corona Zeit viel gelaufen. Im Ohr heute u.a. Rosenstolz – Gib mir Sonne in Gedenken an die wunderbare Anna R. Die Sängerin der Band Rosenstolz ist tot. Sie wurde 55 Jahre alt. Das teilten ihre derzeitigen Musiker-Kollegen am vergangenen Montag auf Instagram mit. Zur Todesursache ist bisher nichts bekannt.
Und schrullig ist nett ausgedrückt. Auf dem Radweg eine Frau mit ihren zwei Hunden, lange Leinen, quer über den Radweg, Vollbremsung. Dann noch am Erlacher Berg ein SUV Fahrer der zwei dicke E-Bikes auf dem Kupplungsträger transportierte die ein Stück neben der Karosserie herausstanden. Das hat aber gereicht um mich am linken Arm zu streifen. Kein gutes Gefühl bei gefühlten Tempo 120. Egal ob auf dem Radweg oder der Straße als Radfahrer ist man meistens der Depp. Let´s forget it! Noch ein tolles Statement im Netz gefunden mit dem ich mich voll und ganz identifizieren kann: „Ich bin mir meiner Sterblichkeit bewusst, aber mit 72 Jahren stehe ich jeden Morgen mit dem unberührten Drang auf, neue Abenteuer zu erleben. Alter ist niemals eine Barriere, wenn man Leidenschaft in dem findet, was man tut. Das Geheimnis liegt in der Neugier, im kontinuierlichen Lernen und der Weigerung, uns von der Angst vor der Zeit den Spaß am Leben berauben zu lassen. Jeder Tag ist eine Chance, sich zu erfinden, zu lachen und zu beweisen, dass es nie zu spät ist, mit Begeisterung voranzukommen.“ Anthony Hopkins Im letzten Jahr war die Vegetation schon weiter, da hat es schon vieles geblüht. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #31: Grand Funk Railroad – Closer To Home (I’m Your Captain). Am 22. Juni 1971 gab die Band vor tausenden GL´s in den Schweinfurter Conn Barracks ein Konzert. Wenn man einen Zupfer kannte konnte man mit hin. Den Namen von ihm habe ich vergessen. War ziemlich chaotisch damals. Der Manager der Band schreibt in einen Bericht: “ In den drei Stunden des Aufrtitts gab es keinen Krieg, keine Armee, keinen Schlamm und keine Kritiker. Es wurde eine universelle Sprache gesprochen – Musik.“ 10000 Infanteristen jubelten. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad in einer windgeschützten Ecke noch eine Gravelrunde in der Klinge.
Trotzdem hat die Sonntagmorgentour riesen Spaß gemacht. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #29: The Flock – First Album 1969. The Flock war eine US-amerikanische Rockband, die oft mit Gruppen wie Chicago, Colosseum oder Blood, Sweat & Tears verglichen wird. Ihre komplexe Musik vermischte Rock, Jazz, Blues und andere Stile. Dabei setzten sie für Rockmusik eher ungewöhnliche Instrumente ein, wie Saxofon und elektrisch verstärkte Geige. John Mayall bezeichnete sie als die „beste amerikanische Band“, die er je gehört habe. Später dann noch Fußball in Marktbreit und in der Siedlung geknipst
Aber über etwas anderes wundere ich mich jedes Mal, wenn ich vorbeifahre. In Erlach an den Krötenzäunen ist die Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt. Da frage ich mich ob Kröten mehr wert sind als Radfahrer die dürfen 100 Meter weiter mit Tempo 100 km/h überholt werden und wenn 100 erlaubt ist wird dann auch u.U. weitaus schneller gefahren. Geblitzt wird da ja nicht, ich habe jedenfalls noch nie einen Blitzer auf der Strecke gesehen. Es gibt dann auch Autofahrende die mit über hundert mit geringem Abstand überholen, manchmal nur mit 10cm. Wenn es dann so starken Wind wie heute hat wird es schon gefährlich für den Radfahrenden. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #28: The Temptations – I Can’t Get Next to You. Sie gelten als eine der erfolgreichsten Soulbands der Weltweit. Ihr Name steht an erster Stelle für den berühmten Motown Sound: THE TEMPTATIONS. Hits wie „My Girl“, „Papa was a rolling Stone“ oder „Masterpiece“ sind Meilensteine der Musikgeschichte. Wer jetzt von der Originaltruppe in Sennfeld, wo ich sie gesehen und gehört hatte, noch auf der Bühne stand weiß ich nicht. Mit Richard Street war ein Sänger on Stage der seit 1971 bei der Band singt.
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vlnr Johannes Golla Gebenbach Jonas Enzmann Abtswind
Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Danach noch einen Käsekuchen ohne Boden gebacken. Rezept für einen Kuchen 26cm Durchmesser: 500g Quark, 250g Frischkäse, 4 Eier, Päckchen Puddingpulver, 4 Esslöffel Erythrit, Prise Salz, Abrieb von einer Zitrone und einer Orange. Backen 40 Minuten bei 180 Grad Umluft. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #27: Beggars Opera – Time Machine. Live habe ich die Band am 11. Januar 1971 in Würzburg gesehen.
Vorher noch ein Basler Landbrot gebacken. Sauerteig aus 1150 mit Roggen in Bio Qualität Vorteig mit Dinkel 1050 ebenfalls in Bio Qualität. Das Rezept findet man in meinen neuen Buch „5 Hörnli bitte…“ Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #26: It’s a Beautiful Day – White Bird.
Bisschen zu dünn angezogen. Sonst alles Tutto bene. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #24: MOBY GRAPE – wow/grape jam. Die Gruppe wurde Ende 1966 von Alexander “Skip” Spence und Matthew Katz gegründet. Spence hatte auf dem ersten Album von Jefferson Airplane, Jefferson Airplane Takes Off, Schlagzeug gespielt. Katz war der Manager der Gruppe gewesen, der Spence später dazu ermutigte, eine Band zu formieren, die Jefferson Airplane glich und in der er Gitarre spielen und singen sollte. Die weiteren Mitglieder sind Bob Mosley (Bassgitarre), ehemals Mitglied von The Misfits aus San Diego, Jerry Miller (Leadgitarre) und Don Stevenson (Schlagzeug), die beide bei The Frantics, The Warlocks und The Bobby Fuller Four (Miller) gespielt hatten sowie Peter Lewis (Gitarre). Spence und Mosley gaben der Band den Namen Moby Grape.
Im Hauptprogramm des 19. ICFF treten elf Filme aus fünf Ländern an, um die renommierte Goldene Kurbel zu gewinnen – den weltweit ältesten Filmpreis für Fahrradfilme. Das diesjährige Festival feiert die Vielfalt der Gesellschaft und das Fahrrad als muskelbetriebenen Motor des Fortschritts und der Kunst. Es präsentiert eine breite Palette an Themen: von Kampf- und Alltagsradeln über Radsport und entspanntes Cruisen bis hin zu radelndem Gesang als Ausdruck von Kunst und Protest.
Das Fahrrad als Mittel von Kunst und Widerstand
Ein Highlight des Programms ist Fritz Tietz‘ Film „Gesang der Radfahrer“. Er fordert – nicht ohne Ironie und mit Kirchenorgel begleitet – den bewaffneten Kampf für Radfahrerrechte. Im Kontrast dazu setzen Sofia Ose und Luise Volkmann in „By the way“ auf friedliche Kreativität. Ihr musikalisches Roadmovie kombiniert Stimme und Saxofon, um den Brüchen von versiegelten Flächen im urbanen Raum nachzuspüren. In Marius Schwingels Dokufiction „PLANTASIA“ stehen Schottergärten im Zentrum. Diese werden auf handfeste Weise mit Samenkugelkanonen attackiert – selbstverständlich vom Fahrrad aus.
Zufluchtsort Fahrrad
Der Spielfilm „Neun Tage im August“ von Ella Knorz erzählt das vielschichtige Leben einer jungen Frau mit tiefen Freundschaften, Lebensfreude und der Geschichte einer ungewollten Schwangerschaft. Das Fahrrad bietet dabei Zeit für individuelle Reflexion und szenische Ruhe. Im französischen Animationsfilm „La Mort du Petit Cheval“ dient das Fahrrad dem lebensfrohen, solidarischen Widerstand gegen übergriffige Männer im hektisch-neurotischen Großstadtleben.
Exotische Fahrrad-Perspektiven
Zwei Filme dienen der Entdeckung unbekannter Welten: „Mundo Aventura“ entführt die Zuschauer nach Peru, wo waghalsige Abfahrten und Stopps zur medizinischen Versorgung von Schürfwunden Hand in Hand gehen. Die preisgekrönte Dokumentation „Cruiser“ schaut in die kreative Welt der Chopper-Bikes in Oberhausen – ein Blick hinter die Kulissen einer bemerkenswerten Fahrrad-Subkultur.
Drei Tage Filmkunst und Fahrradkultur
Das von Donnerstag bis Samstag der kommenden Woche laufende Festival zeigt die besten Fahrradfilme der vergangenen Jahre. Höhepunkt ist der Kurzfilm-Wettbewerb um die Goldene Kurbel, der am Samstagabend (22.3., 20.00 Uhr, Flottmann-Hallen) stattfindet. Zahlreiche Filmemacher und Künstlerinnen aus Israel, Peru, Iran, Italien und Deutschland werden ihre Filme persönlich vorstellen. Für das leibliche Wohl des Publikums sorgt die Dortmunder Velokitchen. DJ Mono legt feine Filmmusik auf. Der Grazer Autor und Lyriker Yannick Steinkellner moderiert den Abend.
Freitagabend ist Autor und Filmemacher Fritz Tietz zu Gast auf dem ICFF, der mit dem preisgekrönten Film „Der Langsamwallradfahrer“ einen ironisch-religiöses Bekenntnis zum Fahrrad geschaffen hat. Mit Filmen, Texten und Gesprächen führt er das Publikum in die Geheimnisse eines Kampfradlers ein. Der Abend wird musikalisch von DJ Kleinradhuelse begleitet (21.3. / 20.00 Uhr, Flottmann-Hallen).
Der Auftakt des Festivals findet am Donnerstag auf dem Fahrrad statt und beginnt in Bochum. Vom dortigen Rathaus geht es auf dem Rad nach Herne zu den Flottmann-Hallen. Unterwegs und am Ziel werden Filme auf Fassaden und wettergeschützten Orten gezeigt. Das zum Format passende Thema des Abends ist „Road and Gravel“. Treffpunkt ist die Bochumer Rathausglocke um 19.00 Uhr (20.3.).
International Cycling Film Festival
Das International Cycling Film Festival wurde 2006 gegründet und zeigt Filme, die das Fahrrad zum Thema haben. Es wird jährlich in den Flottmann-Hallen, Herne, eröffnet und findet dann an über zwanzig Spielstätten in Deutschland, Österreich, Polen, Kosovo und den Niederlanden statt. Das Festival wird vom Europäischen Büro für Filmkunst und Fahrradkultur e.V., Herne, organisiert. Die Goldene Kurbel, der Filmpreis des ICFF, gilt als Oscar des Fahrradfilms und ist der älteste Filmpreis für Fahrradfilme weltweit.
Freitag, 21.3., 20:00h: Das Geheimnis des Kampfradelns. Filme, Lesung und Gespräch mit Fritz Tietz, Hamburg // Flottmann-Hallen // Eintritt: EUR 8,00
Samstag, 22.3.: 15:30h: Critical Mass zu den Flottmann-Hallen // Startpunkt: Glocke Bochum Rathaus 17:00h: ICFF-Sonderprogramm: Zu Gast ist u.a. der Autor Ingwar Perowanowitsch mit einem Film über eine Radreise zur Weltklimakonferenz in Baku // Theatersaal in den Flottmann-Hallen // Eintritt frei 20:00h: ICFF-Hauptprogramm und Wettbewerb um die 18. Goldene Kurbel // Flottmann-Hallen // Eintritt: EUR 8,00
Tickets gibt es ausschließlich an der Abendkasse
—19th International Cycling Film Festival 20. bis 22. März 2025 // Flottmann-Hallen // Herne
Was halt so vorkommt. Mit dem Mist habe ich nix zu tun aber das mit den Wacholderbeeren war ich. Werd halt alt. Vorher mit Emma eine Runde gedreht und bei den Baumschnittarbeiten zugeschaut. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #23: Jefferson Airplane – White Rabbit. Die Band wurde 1965 in San Francisco gegründet. Sie gilt als eine der Hauptvertreterinnen des psychedelischen Rock. Zur Stammbesetzung gehörten Grace Slick (Gesang, Piano), Marty Balin (Gitarre, Gesang), Paul Kantner (Gesang, Gitarre), Jorma Kaukonen (Gitarre, Gesang), Jack Casady (Bass) und Spencer Dryden (Schlagzeug). Beim Altamont Free Concert am 6. Dezember 1969 traten Jefferson Airplane als eine der Vorgruppen der Rolling Stones auf. Als Marty Balin versuchte, angesichts der gewalttätigen Ausschreitungen der mit dem Ordnungsdienst beauftragten Hells Angels einzugreifen, wurde er auf der Bühne bewusstlos geschlagen. Während des anschließenden Auftritts der Rolling Stones eskalierte die Situation weiter und führte zum Tod des Konzertbesuchers Meredith Hunter durch einen Hells Angel. 1973 beendete Paul Kantner das Kapitel Jefferson Airplane und gründete die Band unter dem Namen Jefferson Starship neu.
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Noch eine Gravelrunde eingelegt weil es so schön warm war.
Mit Bora unterwegs 🙂 Viele Rennradliebhaber heute auf den Straßen, aber auch E-Biker, Gravelbiker und Mountainbiker die Radwege waren teilweise verstopft. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #22: Black Sabbath – First Album. Black Sabbath war eine ab 1969 unter diesem Namen bestehende britische Heavy-Metal- und Hard-Rock-Band aus Birmingham, die als Mitbegründer dieses Genres und als prägende Größe des Hard Rock der frühen 1970er-Jahre gilt. Der Band wird ein maßgeblicher Einfluss auf die Entwicklung der Rock- und Heavy-Metal-Musik der folgenden Jahrzehnte zugesprochen, ebenso auf die Entstehung des Subgenres Doom Metal. Konzerte in Posthalle erinnern daran. Ihr letztes Konzert fand am 4. Februar 2017 in ihrer Heimatstadt Birmingham statt. In der Tschu-Tschu wurde die Scheibe 1970 oft gespielt.