A weng naus # 2180 – Radtour an Neujahr und Feuerwerk in Kitzingen

Die windige Radtour heute Morgen mit Dieter war der gelungene sportliche Einstieg ins neue Jahr. In der Nacht hatte ich noch das Feuerwerk fotografiert.

Bei milden Temperaturen und zum Teil heftigen Wind feierten die Menschen in der Silvesternacht den Jahreswechsel. Nach gutem Essen und Trinken, Feuerwerk am Himmel und Sekt in den Gläsern feierten viele an den Hot-Spots auf der Alten Mainbrücke, im ehemaligen Gartenschaugelände, am Main Kai, Innopark, Krainberg, Marshall Heights und an vielen anderen Stellen den Jahreswechsel. In der Silvesternacht wird viel Geld regelrecht verbrannt und in die Luft geschossen. Viele Hundebesitzer schauen immer mit Grauen auf diese Nacht. Das Böllern, das bis weit nach einer Uhr ging, tut ihren Lieblingen in vielen Fällen nicht so gut. Für die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ist Silvester immer sehr arbeitsreich. Im letzten Jahr wurde sogar eine Rakete auf Feuerwehrleute im Einsatz abgefeuert. Heuer dagegen gab es in Kitzingen, bis auf ein paar brennenden Feuerwerksbatterien auf diversen Verkehrsinseln, keine besonderen Vorkommnisse.

Der Spaziergang mit Emma war auch wieder sehr schön, aber auch sehr windig. Im Ohr u.a. Big Mountain – Baby I Love Your Way

A weng naus # 2146 – Vierundachtzig Stufen

Am Morgen war das Maintal noch nebelverhangen. Später konnte ich schön in der Sonne radeln. Emma freute sich nach dem Mittagessen. Im Ohr aus aktuellen Anlaß Milli Vanilli – Girl You Know It’s True und Matthias Schweighöfer produziert Milli Vanilli – GIRL YOU KNOW IT’S TRUE

Gesund alt werden kann möglich sein

Als gesunde Lebensgewohnheiten definierte ein Forschungsteam bestehend aus ehemaligen Angehörigen des amerikanischen Militärs, die auf der internationalen Konferenz „Nutrition 2023“ in Boston ihr Ergebnis präsentierte, folgenden Lebensstil der im Internet zur Zeit viral geht. Aber jeder hat es irgendwie selber in der Hand.

  1. körperlich aktiv sein,
  2. nicht rauchen, auch kein Dope (Anm. v. mir)
  3. gut mit Stress umgehen
  4. sich gesund zu ernähren,
  5. nicht unmäßig Alkohol zu trinken, besser ist überhaupt keinen Alkohol (Anm. v. mir)
  6. gut und regelmäßig schlafen,
  7. positive soziale Beziehungen pflegen und
  8. nicht von Opioid-Schmerzmitteln abhängig sein.

DIE HERZPROBLEMATIK AUS GANZHEITLICHER SICHT

Ein Beitrag von Erich Stelzmüller

Unser brachiales Vorwärtsstreben der Industriealisierung mit einem immer schneller werdenden Informationstausch rund um den Globus, was ist wahr und was sind Fake News? Egal, ob es die vergangene Corona Pandemie war oder nun der aktuelle Ukrainekrieg, dies hinterlässt selbstverständlich Spuren mit einer unterschwelligen Lebensangst. Dazu kommen die steigenden Anforderungen an den Arbeitsplatz, die mangelnde Qualifizierung, sozialer Unfrieden, unausgegorene politische Maßnahmen, Bevormundungen, Streit, Stress, Angst, Finanzprobleme, geringe Wertschätzung im privaten als auch beruflichen Umfeld, Rauchen, exzessiver Alkoholgenuss, Doping. Als das findet seinen Niederschlag nicht nur auf emotionaler Ebene, sondern durchdringt auch das Physisch-Somatische des Menschen.

Erich Stelzmüller

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind trotz aller Fortschritte in der Medizin die häufigste Todesursache in der westlichen Welt.

Das Herz ist nicht nur das muskulöse Zentralorgan des Blutkreislaufes, das die Funktion einer Druck- und Saugpumpe hat und mit 60 bis 80-mal in der Minute das Blut aus seinen Hohlräumen in ein 100 000 Kilometer langes Kanal und Röhrchensystem drückt. Etwa 10 000 Mal schlägt das Organ täglich und circa drei Milliarden Mal im ganzen Leben. Das Herz ist letztlich ein genialer Hochleistungsmotor, das in der menschlichen Mitte sitzt und einer besonderen Fürgsorge bedarf.

Herz-Kreislauf-Beschwerden sind nicht vorrangig ein Problem fehlgeleiteter biologischer Körperfunktionen, die es zu korrigieren gilt, sondern sie stellen im Grunde genommen ein gesellschaftliches Problem dar. Liegt es eventuell auch daran, dass wir das Herz und seine Funktion nicht mehr richtig verstehen?

Eine fundierte und ganzheitliche Interpretation des Themas der Herzproblematik aus ganzheitlicher Sicht möchte Ihnen die Allgemeinärztin Frau Dr. Liane Preu-Maiwald anhand der Heilpflanzenbetrachtung “Strophantus” näherbringen. Frau Dr. Preu-Maiwald kennt Strophanthin seit langem und schätzt es neben vielen anderen natürlichen Heilmitteln. Darüber hält sie regelmäßig Vorträge. Das Wissen, das hier präsentiert wird, ist elementar für ein Erkennen und Umsteuern. [vgl.W.D.Storl]

*In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.        Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.* [Voltaire]

Goldener Windbeutel 2023: Verbraucher:innen wählen Pom-Bär Ofen-Minis zur dreistesten Werbelüge des Jahres

Intersnack Deutschland erhält den Negativpreis Goldener Windbeutel: Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation foodwatch wählten rund 28 Prozent der mehr als 50.000 Teilnehmer:innen die Pom-Bär Ofen-Minis zur dreistesten Werbelüge des Jahres. Die Kritik: Intersnack bewirbt den Snack mit „50 Prozent weniger Fett“ und erweckt so einen gesünderen Eindruck – doch die Chips in Bärenform enthalten etwa sechs Mal so viel Zucker wie die Original Pom-Bären. Nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation dürften die Pom-Bären aufgrund des Zucker- und Salzgehalts gar nicht erst an Kinder beworben werden. 

„Die Verbraucher:innen strafen Intersnack für seine zuckrige Kinder-Werbelüge ab“, sagte Rauna Bindewald von foodwatch. „Intersnack will mit seinen fettreduzierten Chips offenbar gesundheitsbewusste Eltern ansprechen – und verschweigt den hohen Zuckergehalt der Ofen-Pom-Bären. Mit ‚50% weniger Fett‘ zu werben und gleichzeitig den Zuckergehalt zu erhöhen – das passt nicht zusammen.“

Auf der Verpackung der Ofen Minis wirbt Intersnack mit „50 % weniger Fett“. Was der Hersteller im Kleingedruckten versteckt: Die Chips enthalten deutlich mehr Zucker als die Original Pom-Bären. In den Pom-Bär Ofen Minis „Paprika“ und „Sour Cream Style“ stecken 13 bzw. 12 Gramm Zucker pro 100 Gramm. Die Original-Version enthält dagegen nur 2,2 Gramm Zucker. Gegenüber Spiegel Online begründete Intersnack den höheren Zuckergehalt der Pom-Bär Ofen Minis mit dem abweichenden Herstellungsprozess. Der Lebensmittelkonzern aus Nordrhein-Westfalen wies den Vorwurf zurück, mit dem Produkt vor allem Kinder anzusprechen. Man sei eine Familienmarke, zu der Eltern und Familien greifen sollten. foodwatch kritisierte diese Argumentation als absurd: Es sei irreführend, mit der Verringerung eines problematischen Inhaltsstoffs zu werben, wenn gleichzeitig der Gehalt eines anderen signifikant ansteige. Wenn Eltern und Familien angesprochen würden, schließe das Kinder automatisch mit ein. Zudem seien mit den Comicfiguren auf der Verpackung sowie der Bärenform der Chips eindeutig die Kriterien für Kinderlebensmittel erfüllt. Der diesjährige Windbeutel-Gewinner stehe stellvertretend für den im Supermarkt weitverbreiteten Gesundheitsschwindel und an Kinder gerichtete Junkfood-Werbung, kritisierte foodwatch.

Neben den Pom-Bären von Intersnack waren vier weitere Produkte für den Goldenen Windbeutel 2023 nominiert. Mehr als 50.000 gültige Stimmen gingen im Wahlzeitraum seit Anfang Juni ein. 

Das Ergebnis im Detail:

1. Platz: Pom-Bär Ofen Minis von Intersnack Deutschland (28 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen)
2. Platz: Trinkmahlzeit von Yfood (22,4 Prozent) 
3. Platz: Porridge von 3 Bears (20,2 Prozent) 
4. Platz: Philadelphia mit Ziegenkäse und Rosmarin von Mondelez (20 Prozent) 
5. Platz: Tuc Bake Rolls von Mondelez (9,4 Prozent)

Alle fünf Windbeutel-Kandidaten waren von Verbraucher:innen auf der foodwatch-Beschwerdeplattform „Schummelmelder.de“ eingereicht worden. Der Verbraucher Max, der die Ofen Minis einreichte, schrieb dazu: „Die Packung suggeriert eine Mini-Version von Pom-Bär, die durch das Backen im Ofen auch noch besonders gesund (…) ist.“ Quelle: Pressenachricht Foodwatch

Kräuter Mix unterstützt mit exotischer Mischung krebskranke Kinder

400 Packungen Früchtetee für Spendensammler Thorsten Ellmauer – Verkauf beim Kitzinger Frühlingsmarkt am 16. April in der Rathaushalle

„Ottos exotischer Früchtetee“ soll Kindern helfen, die an Krebs erkrankt sind. Rund 400 Packungen der aromatisierten Mischung aus Hibiskus, Apfel, Hagebutte, Ananas, Korinthen, Mango, Papaya und Orange hat die Abtswinder Firma Kräuter Mix produziert und an Thorsten Ellmauer gespendet. Der Kitzinger, der unter dem Spitznamen Otto in der Region bekannt ist, engagiert sich seit genau zehn Jahren ehrenamtlich und sammelt Spenden für die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder in Würzburg. Dafür organisiert Ellmauer regelmäßig Verkaufsaktionen, Versteigerungen und Verlosungen von Sachpreisen.

In Ellmauers Jubiläumsjahr unterstützt Kräuter Mix die Wohltätigkeitsaktionen mit einem eigenen Früchtetee, den ihm Gertraud Mix im Namen der Inhaberfamilie überreichte. Verkaufen wird der 50-Jährige die 100-Gramm-Beutel zum Preis von vier Euro unter anderem beim Kitzinger Frühlingsmarkt am Sonntag, 16. April, von 13 bis 18 Uhr in der Rathaushalle. Der Erlös fließt als Spende vollständig an die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder in Würzburg. Werden alle Teepackungen verkauft, kommen 1600 Euro für den guten Zweck zusammen.

Mit Hilfe der Spendengelder setzt sich die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder als gemeinnütziger Verein unter anderem dafür ein, die drei Krebsstationen an der Unikinderklinik Würzburg familiengerecht auszustatten, den Klinikalltag durch die Finanzierung zusätzlicher Arzt- und Schwesternstellen zu erleichtern, zwölf Elternwohnungen in Kliniknähe kostenfrei bereitzustellen und Familien während und nach der Therapie psychosozial zu betreuen.

Gemeinsam für die gute Sache: Gertraud Mix von der Abtswinder Firma Kräuter Mix und Spendensammler Thorsten Ellmauer präsentieren „Ottos exotischen Früchtetee“. Der Verkaufserlös kommt krebskranken Kindern zugute.

A weng naus # 1485 – Rennradfahren auf Mallorca

Ich fliege immer gerne im Frühjahr auf die Insel mit ihren 10000 Miet-Rennrädern. Meistens ist auch eines für mich dabei, jedenfalls in den letzten beiden Jahren, in denen ich nach 14-jähriger Rennradabstinenz wieder mit dem Rad durch die Gegend blase. Ich war heuer schon einmal mit Dieter auf der Insel da war das Wetter aber nicht so toll. Da kam mir die Einladung von Heiko gerade recht. Vor zwei Jahren war ich schon mal bei ihm. Und auch sonst bin gerne auf der Insel. Tapas und Pamboli schmeckten super nd an allen Ecken und enden blühte es. Die Bilder habe ich alle mit meinem Smartphone gemacht. Im Netz gibt es viele Storys über das Rennradfahren auf der Insel. Hier, hier und hier zum Beispiel.

A weng naus # 1456 – Noch mehr Regen

Hat trotzdem Spaß gemacht. Polizei in der Pflaumengasse, Tik Tokerin in der Bushaltestelle, Dieter auf dem Rad und eine nackte Frau im Fenster. Im Ohr u.a. Hollt & Lake Avalon – Perceive

A weng naus # 1447 – Malle bei Sonne, Regen und Wind

Ich liebe ja diese Art von Kurzurlaub. Immer mal eine Woche Auszeit tut richtig gut. Mallorca im Frühjahr das wahre Radsportparadies. Dieses Jahr hatte ich es, dank Sturmtief „Juliette“ mit zwei heftigen Regentagen zu tun. Immerhin nach Schnee und Regen: Stauseen auf Mallorca zu 80 Prozent gefüllt. Berichte gibt es hier, hier, hier und hier. Ansonsten konnten wir vier wundervolle Tage auf dem Rennrad verbringen.

Wenn Radfahrer Zusammenstoßen

Fließt meistens Blut sowie am 14. Januar 2023 als zwei Radfahrer zusammengeprallt sind. Laut Polizeibericht ist ein 44-Jähriger auf dem Radweg von Kitzingen in Richtung Hohenfeld unterwegs gewesen und bog dann in die Unterführung der Staatsstraße ab, um auf die Südbrücke zu gelangen. Dort kam ihm ein Rennradfahrer entgegen. In der Unterführung stießen die beiden Männer mit den Köpfen zusammen. Dabei erlitt der 44-Jährige eine Platzwunde. Der Rennradfahrer fuhr nach dem Unfall einfach weiter. Er wird auf etwa 35 Jahre geschätzt, war sportlich gekleidet und hatte ein auffällig neongelbes Rennrad der Marke Cannondale gefahren.

Tragischer endete ein Zusammenstoß zweier Radfahrer am 29.5. 2011 bei dem der Etwashäuser Karl Günther mit einem anderen Radler zusammenstieß und dabei sein Leben lassen musste. An das traurige Ereignis erinnerte ein Gedenkstein der an der B 8 stand.

A weng naus # 1348 – Sonnenaufgang im Hallenbad

Am liebsten wäre ich aus dem Wasser in die Umkleide gerannt um mein Smartphone zu holen. Aber ich habe dann lieber die 1200m durchgezogen. Ging gut, hatte erst Bedenken weil ich vorher schon 70 Minuten lang Eisen bewegt hatte. Aus dem Autoradio klang u.a. Macy Gray – I Try

Mit Emma noch eine Runde gedreht. Sie ist großer Fan des Veganuary 🙂