Buchtipp: FLAMME ROUGE Nur noch 1000 Meter – Radprofis erzählen ihre Schicksalsmomente

Nervenkitzel unter der Flamme Rouge: „Das ist so, als ob man betrunken ist, man fährt wie durch einen Tunnel, ich habe alles nur gedämpft wahrgenommen. Mein Körper hat sich gegen jeden Tritt gewehrt. Die Beine haben zugemacht, nachdem ich über eine Stunde Vollgas gefahren war. Ab und zu habe ich ein paar deutsche Schreie im Publikum gehört“, kann sich Simon Geschke nur noch verschwommen an die letzten Meter seines größten Tages auf dem Rennrad erinnern. „Erst hörst du hinter dir die Motorräder und weißt, dass das Feld nicht mehr weit sein kann. Und dann siehst du das erste Vorderrad neben dir, und schlagartig bricht deine Leistung ein. Es ist vorbei“, schildert derweil Fabian Wegmann den Moment des unverhofften Scheiterns. Fünf, sechs, sieben Stunden dauern die berühmten Radrennen, die Klassiker wie Paris–Roubaix und die Etappen der Tour de France, doch die Entscheidung fällt meist erst im Finale, manchmal in Bruchteilen von Sekunden. Und so lückenlos die TV-Kameras das Geschehen auch inzwischen verfolgen: Was in solchen Augenblicken tatsächlich in den Köpfen der Fahrer vorgeht, bleibt Zuschauern und Reportern verborgen. Daniel Lenz und Florian Summerer legen mit „FLAMME ROUGE“ nun ein schön gestaltetes, reich illustriertes Buch voller Interviewporträts vor, die genau diesem Geheimnis einfühlsam auf den Grund gehen. Das Kölner Autorenduo hat mit zahlreichen Profis von einst und heute über jene Situationen gesprochen, die ein Radsportler unter allerhöchster Anspannung erlebt, mit schmerzenden Muskeln und voller Adrenalin: Fabian Cancellara, Gerald Ciolek, Martin Elmiger, Robert Förster, Simon Geschke, Hermann Jungbluth, Freddy Maertens, Christophe Mengin, Robert Millar, Leontien van Moorsel, Evaldas Šiškevi?ius, Didi Thurau, Alexander Winokurow und Trixi Worrack nehmen uns in „FLAMME ROUGE“ mit ins packende Finale legendärer und vergessener Rennen, lassen uns an ihrem Innenleben teilhaben und den Puls noch einmal in die Höhe schnellen.


Daniel Lenz & Florian Summerer:
FLAMME ROUGE

Nur noch 1000 Meter – Radprofis erzählen ihre Schicksalsmomente

Covadonga Verlag, 2019
ISBN 978-3-95726-039-0

Hardcover; 272 Seiten im Format 24 cm x 16 cm;
mit 71 überwiegend farbigen Fotos

Ladenpreis: EUR 22,00 [D]

Vorbereitung: Wiesentheid – Lengfeld 2:2

Bei brütender Hitze fand das Vorbereitungsspiel auf dem Wiesentheider Sportplatz statt. Spielinfos findet man hier. Auf Ihrer Website posten die Wiesentheider folgende Zeilen: „Am vergangenen Mittwochabend absolvierten die Männer von Trainer Rmeithi einen Test gegen den Landesligisten TSV Lengfeld. Nach zweimaliger Führung endete die Partie mit 2:2. Trotz der magereren Chancenverwertung, ist man mit dem Spiel zufrieden. „Für den aktuell Stand der Vorbereitung, war das ein sehr guter Auftritt. Wir haben einen Landesligisten über weite Strecken kontrolliert. Wie schon in den Spielen zuvor verließ uns gegen Ende der Partie die Kraft“ resümierte Co-Trainer Ralf Habl.Für Wiesentheid spielten: Molitor – Vogel, Cardiroglu, Tahir, Ganzinger, Seitz – Flurschütz, De Biasi, Zierock, Huscher, Zeyrek, Sahli – H. Rmeithi, M. Rmeithi. Torschützen: 1:0 Huscher (23.min), 1:1 (30. min), 2:1 Eigentor (39. min), 2:2 (83. min).“

Sehr heiß Heute

Was sich heute morgen bei dem Sonnenaufgang schonangekündigt hatte wurde am Nachmittag bestätigt. Die 40,7 Grad habe ich im Schatten auf meiner Terrasse gemessen. Also nicht amtlich bestätigt vom DWD. Aber mir reicht es auch so. 🙂

2. Panorama-Baumwipfel-Lauf – 22.Juni 2019 – Bildergalerie Teil 1

Gewitter, Regen und Wind waren die ständigen Begleiter der Teilnehmer/innen bei der zweiten Austragung des Panorama-Baumwipfel-Laufes der DJK Oberschwarzach. Der Höhepunkt des Laufes war die Spitze des immerhin 41m hohen Aussichtsturmes. Zum Top of the Hill führte aber ein moderater Serpentinenweg dessen Bewältigung stellte augenscheinlich für die meisten Teilnehmer/innen kein Problem dar. Viele hatten ihre Handys dabei und machten Selfies mit dem tollen Ausblick auf den Steigerwald. Nicht selten hörte man begeisterndes Lob der Sportler für die Streckenführung. Unten eine Bildergalerie des Laufes, die ständig erweitert wird. Hier gibt es alle Ergebnisse. Den zweiten Teil der Bilder vom Run gibt es hier.

Vorbereitung Bayern Kitzingen

Nach anstrengender Relegationsrunde bei dem die Kitzinger Spieler, inclusive letztes Punktspiel in 18 Tagen 6 Pflichtspiele absolvierten, ist der Blick wieder nach vorne gerichtet. Ich frage mich wieso es in Unterfranken mit der Relegation nicht so gehen kann wie in Mittelfranken. Da ist es so geregelt das ein Spiel der Kreisligazweiten auf einem neutralen Platz entscheidet wer in die Bezirksliga aufsteigt. Ein Spiel entscheidet. Das was da in Unterfranken veranstaltet wird ist ein einziges Chaos zu Lasten der Spieler und ihrer Gesundheit und völlig unnötig. Darüber sollten sich die Verantwortlichen einmal Gedanken machen. Auch die weiten Fahrten zu den Pflichtspielen in der Bezirksliga Unterfranken West, der Landesliga Nordwest und der Bayernliga Nord passen einfach nicht mehr in die heutige Zeit. Die jungen Spieler haben verständlicher Weise einfach keinen Bock mehr auf die langen Busfahrten. Fridays For Future streiken für den Klimaschutz und Samstag dann Busfahren auf verstopfter A3. Das passt alles nicht mehr zusammen. Von Kahl am Main nach Cham oder Vilzing in der Bayernliga Nord hin und zurück fast 700 Kilometer. In der Landesliga Nordwest sind es zwischen Röllbach und Frohnlach auch mal 220 km. Mit diesem Post soll eine Diskussion angeschoben werden. Weil irgendwann wird sich die neutrale Presse diesen Themen annehmen.

Nach erfolgreichem Jahr in Ingolstadt: Maximilian Breunig ist zurück beim FWK

Maximilian Breuning im roten Trikot in der U19 Bayernligamannschaft der Kickers am 24.September 2017 im Spiel gegen die Auswahl des FC Schweinfurt auf dem Fussballplatz in Reichenberg. Das Spiel endete damals 2:0 für die Kickers.

Nach einem Jahr in der U19 des FC Ingolstadt kehrt der gebürtige Würzburger Maximilian Breunig wie vereinbart wieder zurück an den Dallenberg, wo er einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2021 unterschrieben hat.

Bei den Schanzern erzielte der Theilheimer in der U19 Bundesliga Süd/Südwest in 22 Einsätzen 15 Tore und traf auch für die U21 der Ingolstädter in der Regionalliga viermal in drei Spielen. Nachdem ihn ein Verkehrsunfall im Mai erstmal stoppte, läuft sein Heilungsverlauf derzeit nach Plan. Die Kickers werden ihm dennoch alle Zeit geben: „Das Wichtigste ist erstmal, dass Maxi wieder vollständig gesund wird. Wir geben ihm dafür alle Zeit der Welt und werden ihn dabei in den kommenden Monaten bestmöglich unterstützen“, sagen FWK-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer und Kickers-Cheftrainer Michael Schiele unisono.

„Die vergangene Saison in Ingolstadt war für mich persönlich ein sehr erfolgreiches und lehrreiches Jahr, in dem ich mich persönlich sowie fußballerisch noch einmal weiter entwickeln konnte“, erklärt Maximilian Breunig, dessen Brüder Louis und Luca beide im Nachwuchsleistungszentrum (U17 und U14) spielen: „Trotz der Verletzung durch den Unfall freue ich mich nun riesig darauf, den ersten Schritt im Profifußball in meiner Heimat machen zu dürfen. Ich werde die nächsten Wochen alles dafür tun, um so schnell wie möglich mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen.“

Der Angreifer selbst sorgte auch beim FWK-Nachwuchs in der Vergangenheit für reichlich Tore. In der Saison 2016/17 traf der 1,94 m große Stürmer 23 Mal in der U17-Bezirksoberliga, in der Folgesaison erzielte er in 21 Spielen 21 Treffer in der U19-Bayernliga.