Heilpflanzenbetrachtung – Brennnessel

Ein Beitrag von Erich Stelzmüller

Brennnessel – urtica dioica : Ein Frühjahrsereignis mit Feuerkraft

Traditionelle Anwendungsgebiete gibt es für die Brennnessel viele. Wissenschaftlich erwiesen ist jedoch, dass die Brennnessel Arthrose, Arthritis, Prostatabeschwerden und Blasenprobleme lindern sowie entzündliche Darmerkrankungen positiv beeinflussen kann. Die Samen der Brennnessel lassen sich als Vitalitätstonikum und gegen Haarausfall einsetzen. Als Brennnesseljauche ersetzt die Pflanze Kunstdünger und Pestizide. Die Brennnessel eignet sich außerdem hervorragend als Lebensmittel – nicht nur aufgrund ihrer Fülle an Vitalstoffen, sondern auch wegen ihres fantastischen Geschmackes.

Brennnessel = Heil- und Lebensmittel in einer Pflanze

Die Brennnessel wird seit Menschengedenken in vielen Lebensbereichen eingesetzt, insbesondere in der Heilkunde, wo sie zu den ältesten Heilpflanzen der Menschheit zählt. In der Volksmedizin wird die Brennnessel zur Entgiftung und Entschlackung im Ramen von Frühjahrskuren und Anti-Aging Maßnahmen empfohlen. Der Brennnesseltee oder Presssaft mit seinen mineralstoff- und vitaminreichen Inhalten gilt als wohltuend, er soll den Stoffwechsel anregen und Bindegewebe, Haut, Haare sowie Nägel stärken. Die Brennnessel-Samen gelten mit seinem hormonähnlichen Substanzen und Vitaminen als vital und Libido Tonikum.

Eine fundierte und ganzheitliche Interpretation der Heilpflanze „Brennnessel“ möchte Ihnen die Allgemeinärztin Frau Dr. Liane Preu-Maiwald näherbringen. Frau Dr. Preu-Maiwald kennt die Brennnessel seit langem und schätzt sie neben vielen anderen natürlichen Heilpflanzen. Darüber hält sie regelmäßig Vorträge. Das Wissen, das hier präsentiert wird, ist elementar für ein Erkennen und Umsteuern.

Honig: Die Speise der Götter

Heilmittelbetrachtung “HONIG” – Ein Beitrag von Erich Stelzmüller

Seit jeher bedient sich der Mensch sowohl für seine technischen als auch medizinischen Errungenschaften des großen Vorbildes „Natur“. So gäbe es keine Flugzeuge, wenn es keine Vögel gäbe, genauso wenig gäbe es Medikamente, wenn es keine heilenden Substanzen innerhalb der Natur gäbe.

Nicht wegzudenken aus dem Heilmittelrepertoire von „Mutter Natur“ ist die Apitherapie, ein eigenständiger Behandlungszweig innerhalb der alternativen Medizin mit Natursubstanzen, welche die Bienen herstellen. Hierzu gehören neben Propolis, Pollen, Gele Royal, Bienengift und insbesondere Honig.

Im alten Ägypten war Honig bereits ein elitäres Lebensmittel, das als Speise der Götter bezeichnet wurde. Später wurden auch seine heilenden Eigenschaften erkannt und in vielerlei Bereichen bis heute erfolgreich angewandt.

Eine fundierte und ganzheitliche Interpretation des Themas „Wie vielfältig der Honig als Heilmittel“ angewendet kann, möchte Ihnen die Allgemeinärztin Frau Dr. Liane Preu-Maiwald anhand des Superfood „HONIG” näherbringen. Frau Dr. Preu-Maiwald kennt den Honig seit langem und schätzt ihn neben vielen anderen natürlichen Heilmitteln. Darüber hält sie regelmäßig Vorträge. Das Wissen, das hier präsentiert wird, ist elementar für ein Erkennen und Umsteuern.

Gesundheit:

Honig gegen Bakterien, Pilze und freie Radikale

Honig wird als Arznei gegen vielerlei Erkrankungen sowie zur Wundheilung hoch geschätzt. Seine heilende Wirkung verdankt der Honig im Wesentlichen seiner antibakteriellen, antimykotischen sowie antioxidativen Eigenschaften, die auf verschiedenen Mechanismen beruhen.

Im reifen Honig bewirkt die hohe Zuckerkonzentration, dass Bakterien, Pilze und andere Parasiten absterben, denn diese bindet das überschüssige Wasser. Ohne Wasser können Mikroorganismen ebenso wenig überleben wie alle anderen Lebewesen, so dass sie schließlich austrocknen und absterben. Nur ihre Sporen sind auch ohne Wasser lebensfähig, allerdings können sie unter diesen Bedingungen nicht mehr wachsen und sich auch nicht vermehren.

Darüber hinaus finden sich im Honig auch andere Stoffe, die das bakterielle Wachstum behindern. So verdankt der Honig seine heilenden Eigenschaften auch den zahlreichen sekundären Pflanzenstoffen, vor allem aber den antioxidativ wirkenden Polyphenolen und Flavonoiden.

Doch Honig besitzt noch eine weitere, ganz wesentliche Eigenschaft: Er verhindert, dass sich pathogene Bakterien im Körper zusammenrotten und sogenannte Biofilme bilden, die es ihnen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren.

Honig blockiert demnach das Kommunikationssystem dieser Bakterien, so dass sie nicht mehr in der Lage sind, sich „abzusprechen“ und als geschlossene Gruppe zu agieren. Dadurch werden sie auch deutlich anfälliger für konventionelle Antibiotika- Behandlungen [vgl. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/alternative-suessungsmittel/honig]

Honig blockiert demnach das Kommunikationssystem dieser Bakterien, so dass sie nicht mehr in der Lage sind, sich „abzusprechen“ und als geschlossene Gruppe zu agieren. Dadurch werden sie auch deutlich anfälliger für konventionelle Antibiotika- Behandlungen [vgl. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/alternative-suessungsmittel/honig]

Kosmetik: 

Schon seit Jahrhunderten nutzen Menschen die heilenden Eigenschaften und Vorteile von Honig für die Haut. Das liegt daran, dass er vollgepackt ist mit völlig natürlichen antibakteriellen Komponenten. Bei Hautunreinheiten oder Ekzemen kann Honig die Heilung beschleunigen und Entzündungen reduzieren.

Außerdem ist er ein unglaublich wirksamer Feuchtigkeitsspender und wird oft verwendet, um die Haut zu hydrieren und Narben zu mildern. Wenn du dich also nach einem makellosen Teint sehnst, dann probiere Honig aus.

Anti-Aging: Honig ist ein Antioxidans und blockiert freie Radikale, um einen jugendlich aussehenden Teint zu erhalten.

DIE HERZPROBLEMATIK AUS GANZHEITLICHER SICHT

Ein Beitrag von Erich Stelzmüller

Unser brachiales Vorwärtsstreben der Industriealisierung mit einem immer schneller werdenden Informationstausch rund um den Globus, was ist wahr und was sind Fake News? Egal, ob es die vergangene Corona Pandemie war oder nun der aktuelle Ukrainekrieg, dies hinterlässt selbstverständlich Spuren mit einer unterschwelligen Lebensangst. Dazu kommen die steigenden Anforderungen an den Arbeitsplatz, die mangelnde Qualifizierung, sozialer Unfrieden, unausgegorene politische Maßnahmen, Bevormundungen, Streit, Stress, Angst, Finanzprobleme, geringe Wertschätzung im privaten als auch beruflichen Umfeld, Rauchen, exzessiver Alkoholgenuss, Doping. Als das findet seinen Niederschlag nicht nur auf emotionaler Ebene, sondern durchdringt auch das Physisch-Somatische des Menschen.

Erich Stelzmüller

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind trotz aller Fortschritte in der Medizin die häufigste Todesursache in der westlichen Welt.

Das Herz ist nicht nur das muskulöse Zentralorgan des Blutkreislaufes, das die Funktion einer Druck- und Saugpumpe hat und mit 60 bis 80-mal in der Minute das Blut aus seinen Hohlräumen in ein 100 000 Kilometer langes Kanal und Röhrchensystem drückt. Etwa 10 000 Mal schlägt das Organ täglich und circa drei Milliarden Mal im ganzen Leben. Das Herz ist letztlich ein genialer Hochleistungsmotor, das in der menschlichen Mitte sitzt und einer besonderen Fürgsorge bedarf.

Herz-Kreislauf-Beschwerden sind nicht vorrangig ein Problem fehlgeleiteter biologischer Körperfunktionen, die es zu korrigieren gilt, sondern sie stellen im Grunde genommen ein gesellschaftliches Problem dar. Liegt es eventuell auch daran, dass wir das Herz und seine Funktion nicht mehr richtig verstehen?

Eine fundierte und ganzheitliche Interpretation des Themas der Herzproblematik aus ganzheitlicher Sicht möchte Ihnen die Allgemeinärztin Frau Dr. Liane Preu-Maiwald anhand der Heilpflanzenbetrachtung “Strophantus” näherbringen. Frau Dr. Preu-Maiwald kennt Strophanthin seit langem und schätzt es neben vielen anderen natürlichen Heilmitteln. Darüber hält sie regelmäßig Vorträge. Das Wissen, das hier präsentiert wird, ist elementar für ein Erkennen und Umsteuern. [vgl.W.D.Storl]

*In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.        Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.* [Voltaire]