Buchtipp: Das Städtische Museum Kitzingen 1895-2020, Projekte 2011-2020

2020 jährt sich die Gründung des Städtischen Museums Kitzingen zum 125sten Mal. Es ist damit eines der ältesten Stadtmuseen in Franken mit einem aus Stadt und Landkreis Kitzingen erwachsenen Sammlungsbestand. Das als Jubiläumsband konzipierte und reich bebilderte Buch richtet sich an Museumsfreunde und Fachleute. Erzählt werden Episoden der Kitzinger Stadtgeschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Dabei werden zahlreiche historische Persönlichkeiten gewürdigt und Highlights aus den Museumsbeständen mit ihren kulturgeschichtlichen Zusammenhängen beleuchtet. Neue Erkenntnisse zur Stadt-, Architektur- und Kunstgeschichte wurden im Rahmen von Ausstellungen und Forschungsprojekten erarbeitet. Hierbei wurden Bürger, Studierende und Wissenschaftler einbezogen. In ihrer zeitlichen Abfolge werden die Aktivitäten des Stadtmuseums in den letzten beiden Jahrzehnten vorgestellt, darunter Ausstellungen zu bildender Kunst und Literatur, Geschichte und Gegenwartskultur, aber auch andere Formate einer modernen Museumsarbeit. Aufgrund der Schließung des Kitzinger Stadtmuseums in seinem Jubiläumsjahr bietet das Buch auf nicht absehbare Zeit die letzte Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Themen und Potenziale des Museums zu informieren und sich über die Bestände rückzuversichern.
Teilband 2 informiert über die Projekte des Museums von 2011 bis 2020. Zum Teilband 1 hier klicken. Ich durfte mich und meine Werke auch in einer Ausstellung im Städtischen Museum Kitzingen präsentieren. Worüber ich der Museumsleiterin sehr dankbar war und bin. Hier gibt es ein paar Impressionen von der Vernissage.

Stephanie Falkenstein (geb. 1964 in Nürnberg als Stephanie Nomayo) ist eine deutsche Historikerin und Archäologin. Sie studierte Klassische Archäologie, Kunstgeschichte, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte in Regensburg und Würzburg. Seit 2002 ist sie die Leiterin des Städtischen Museums Kitzingen. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Publikationen zur Geschichte, Kunstgeschichte und Archäologie in Mainfranken.

Förderverein Städtisches Museum Kitzingen e.V. (Hrsg.)

Der Förderverein des Städtischen Museums Kitzingen e.V. besteht aus einer Gruppe von Freunden, Stiftern, Leihgebern und ehrenamtlichen Unterstützern des Städtischen Museums Kitzingen. Zu den aktuellen Zielen gehören der Erhalt und die Wiedereröffnung des seit 2018 geschlossenen Museums. Generelle Ziele sind die Unterstützung des Stadtmuseums bei einer künftigen Neukonzeption, als auch im Bereich der Forschung, Recherche sowie beim Ausbau der Sammlung. Zum Vorstand gehören Prof. Dr. Frank Falkenstein, Dipl. Forstw. (Univ.) Reinhard Feisel, Thomas Schneider, Agnes Schneider.

Buchtipp: Der Weizen gedeiht im Süden

Ein Atomkrieg hat das Leben in der nördlichen Hemisphäre vernichtet. In einem hochtechnisierten Bunker in den Schweizer Alpen hoffen 300 Überlebende auf eine Zukunft. Doch Getreidepest und ein soziopathischer Killer nehmen dem Bunker die Lebensgrundlagen. Verzweifelt wagt Dr. Oliver Bertram zusammen mit seiner Tochter und einer kleinen Gruppe die gefährliche Flucht hinaus in den nuklearen Winter. Ihr Ziel ist Afrika, der einzige Ort, an dem menschenwürdiges Leben noch möglich scheint. Eine lange Reise durch einen lebensfeindlichen Kontinent liegt vor ihnen, die die Flüchtlinge nicht ohne Opfer hinter sich bringen können. Ausführliche Leseprobe gibt es hier und einen Buchtrailer kann man sich hier anschauen.

Die im Buch beschriebene Apokalypse in diesen lesenswerten Roman wird nicht durch irgendwelche Viren oder der Hardsun, wie in meinem Endzeit Roman „Ende der Weinlese“ ausgelöst. Es ist ein Atomkrieg der die Erde zerstört. Der Inhalt regt zum Nachdenken an und das nicht nur bei den Ostermarschierer. Es wäre auch eine gute Nachtlektüre für alle Despoten dieser Welt. Das Buch hat einen passenden Cover und der Zeilenabstand ist so gewählt das es ein Genuss ist das Buch zu lesen. Ich bin erst auf Seite hundert und ich denke das Beste kommt noch. Bis jetzt tolle Lektüre.