Landesliga Nordwest: TSV 1876 Lengfeld – TSV 1876 Mönchröden , 4:1

Der TSV 1876 Lengfeld spuckte, bei leichtem Nieselregen, dem TSV Mönchröden in die Suppe und siegte deutlich mit 4:1. Der Underdog brachte den Favoriten überraschend zu Fall. Im Hinspiel hatten die Oberfranken das bessere Ende für sich reklamiert und einen 2:0-Sieg geholt.

150 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TSV 1876 Lengfeld schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Adrian Istrefi zum 1:0. In der 18. Minute erhöhte Joel Affouo Aboudi auf 2:0 für das Team von Okan Delihasan. Daniel Plagens brachte die Heimmannschaft in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (24.). Kevin Hartmann verkürzte für den TSV Mönchröden später in der 38. Minute auf 1:3. Mit der Führung für den TSV 1876 Lengfeld ging es in die Kabine. Lars Scheler setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Paul Pleiner und Tolga Jungkunz auf den Platz (68.). Alban Ramaj besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für den TSV 1876 Lengfeld (72.). Am Ende blickte der TSV 1876 Lengfeld auf einen klaren 4:1-Heimerfolg über den TSV Mönchröden.

Der TSV 1876 Lengfeld muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der TSV 1876 Lengfeld bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, vier Unentschieden und 21 Pleiten. Der TSV 1876 Lengfeld wartet schon seit acht Spielen auf einen Sieg.

Bei TSV Mönchröden präsentierte sich die Abwehr angesichts 62 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (75). Zwölf Siege, zwölf Remis und neun Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der TSV Mönchröden seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt elf Spiele ist es her.

Für den TSV 1876 Lengfeld geht es schon am Sonntag weiter, wenn man den SV Friesen empfängt. Schon am Samstag ist der TSV Mönchröden wieder gefordert, wenn der 1. FC Sand zu Gast ist.

Vorbereitung: Wiesentheid – Lengfeld 2:2

Bei brütender Hitze fand das Vorbereitungsspiel auf dem Wiesentheider Sportplatz statt. Spielinfos findet man hier. Auf Ihrer Website posten die Wiesentheider folgende Zeilen: „Am vergangenen Mittwochabend absolvierten die Männer von Trainer Rmeithi einen Test gegen den Landesligisten TSV Lengfeld. Nach zweimaliger Führung endete die Partie mit 2:2. Trotz der magereren Chancenverwertung, ist man mit dem Spiel zufrieden. „Für den aktuell Stand der Vorbereitung, war das ein sehr guter Auftritt. Wir haben einen Landesligisten über weite Strecken kontrolliert. Wie schon in den Spielen zuvor verließ uns gegen Ende der Partie die Kraft“ resümierte Co-Trainer Ralf Habl.Für Wiesentheid spielten: Molitor – Vogel, Cardiroglu, Tahir, Ganzinger, Seitz – Flurschütz, De Biasi, Zierock, Huscher, Zeyrek, Sahli – H. Rmeithi, M. Rmeithi. Torschützen: 1:0 Huscher (23.min), 1:1 (30. min), 2:1 Eigentor (39. min), 2:2 (83. min).“

Die Landesligen der kommenden Saison sind eingeteilt!

Mit 1. FC Lichtenfels, SV Memmelsdorf, FC Coburg, VfL Frohnlach sind alte Bekannte der jetzt 18 Mannschaften zählenden Landesliga Nordwest zugeteilt. Dazu die die beiden Bezirksligaersten FT Schweinfurt (Ost) und SV Vatan Spor Aschaffenburg (West)

TG Höchberg, DJK Schwebenried/Schwemmelsbach, SV Alemannia Haibach, TSV Unterpleichfeld, TSV 1876 Lengfeld, ASV Rimpar, SV Euerbach/Kützberg,  TSV Kleinrinderfeld, FC Fuchsstadt, TuS Röllbach, 1. FC Geesdorf, TuS  Feuchtwangen, FT Schweinfurt , SV Vatan Spor Aschaffenburg , 1. FC Lichtenfels, SV Memmelsdorf, FC Coburg, VfL Frohnlach

Starke Truppe rückt aus Memmelsdorf in die Nordwest Gruppe wo sie vor drei Jahren schon einmal gespielt hatte.
Jonas Krüger Frohnlach links spielt immer noch bei den Oberfranken. Philipp Hummel auf dem Bild im Trikot der legendären Neustädter Mannschaft, die dann von den Vereinsoberen abgemeldet wurde. Er spielt heute beim TSV Abtswind in der Bayernliga und Neustadt/Aisch in der A-Klasse. Neustadt gewann damals 6.1.
FT Schweinfurt hatte einen Lauf in den letzten beiden Jahren. Mal schauen wie es in der Landesliga klappt
Vatansport Spielertrainer und Spielführer Peter Sprung musste mit seiner Truppe in Rottendorf eine der wenigen Niederlagen in der Aufstiegssaison hinnehmen. Hinten Rottendorfs Kapitän Julian Wolf