Depesche # 3109: Tanz der Elektrolyte

Heute Morgen und 5.45 Uhr hatte es schon 25 Grad gehabt. Ich wollte unbedingt, nachdem ich seit einigen Tagen nur flach gefahren bin, heute unbedingt Bergtraining machen. Dazu ist es natürlich wichtig das man sich gut verpflegt. Ich mixte mir einen Elektrolytreichen Drink für die große Flasche. Ein kleiner Tetrapack Sunkist oder sowas ähnliches, der noch im Keller sein Dasein fristete und ein großer Schluck Apfelessig waren wohl nicht unbedingt das verkehrteste. Jedenfalls klappte es mit Erlacher, Eibelstädter, Theilheimer und Westheimer Hügel perfekt. Am Schluss standen 61,4 km auf dem Tacho. Bei Sommerhausen bauen sie neue Windräder auf, wäre schön, wenn sich dadurch der Strompreis auch sinken würde. Aber da haben die Jungs von der Koalition zu viel versprochen. Politiker halt. Gestern war ja Kitzingen wieder einmal die wärmste Stadt in Bayern. Das geht jetzt schon seit Jahren so. Aber die Verantwortlichen der Stadt Kitzingen bringen es nicht fertig ein paar Wasserspender aufzustellen. Es gäbe noch mehr was man verbessern könnte, aber ich will mit niemand anecken in den paar Jahren die ich noch zu Leben habe. Wetterexperte Özden Terli sieht düstere Aussichten für die kommenden Sommer in Deutschland. Die globale Erhitzung wird laut Terli immer mehr zur Realität, mit potenziell verheerenden Auswirkungen auf unser Wetter und unser Leben. In einem Fantasy Roman habe ich vor ein paar Jahren so etwas ähnliches schon einmal angerissen. Ich hoffe das es nicht so drastisch kommt wie ich es im Buch beschrieben habe. Im Ohr heute passend zum Wetter u.a. 2RAUMWOHNUNG – 36grad

A weng naus # 2952 – Mittelfrankentour über den Frankenberg

Herrliches Wetter heute. Am Stadtbalkon schon morgens viele Radtouristen. Auf neun Junge Küken passten die Nilgänse auf. Zwischen Herrnsheim und Hüttenheim ist die Straße neu asphaltiert worden, es rollt gut. Auffahrt zum Frankenberg locker vom Hocker. Dann herrliche Abfahrt nach Reusch. Was war noch? Der Nachbar ist aus dem Urlaub zurück, der Rasenmäher läuft schon. Dann ist da noch der Tag des Buches. Habe schon lange kein Buch mehr gelesen nur geschrieben. Tag des Bieres ist auch heute, da gehts mir wie mit den Büchern, schon lange kein Bier mehr getrunken. Aus dem Haenson Radio tönt heute aus der „Tschu-Tschu“ Collection #61: Schwofmusic 🙂 für die Zupfer – Smokey Robinson & the Miracles – You’ve Got The Love I Need

A weng naus # 2912 – Radlerschwemme und nervöse Autofahrer

Heute waren sehr viele Radfahrer auf den Straßen und Radwegen unterwegs. Egal ob Rennrad, Mountainbike oder E-Bike-Schleuder alles war dabei. Ich musste dann zwischen Kaltensondheim und Westheim, auf der sehr schmalen Straße, eine für mich brenzliche Situation überstehen. Ein Audifahrer, das Kennzeichen möchte ich jetzt nicht hier reinschreiben, einen Radfahrer überholte und mich anscheinend auf der entgegenkommenden Seite übersehen hatte. Ein Schlecker in den Straßengraben verhinderte Schlimmeres für mich. Zum Glück ist mir weiter nichts passiert. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Collection #45: Marvin Gaye – I Heard It Through The Grapevine. Marvin Gaye wurde als Marvin Pentz Gay, Jr. in Washington geboren. Das „e“ fügten Marvin und sein Bruder nachträglich ihrem Nachnamen hinzu – einerseits um Sam Cooke zu imitieren, der dasselbe getan hatte, andererseits um sich von ihrem Vater abzugrenzen und auch um Doppeldeutigkeiten im Zusammenhang mit ihrem Namen („gay“ bedeutet im Englischen u. a. „schwul“) zu vermeiden. Zusammen mit Terrell, mit der er seit 1967 zusammenarbeitete, hatte er viele große Hits, wie Ain’t No Mountain High Enough, Your Precious Love Ain’t Nothing Like the Real Thing und You’re All I Need to Get By). Dazwischen hatte Gaye seinen bis dato größten Hit I Heard It Through the Grapevine, das auch in der Tschu Tschu, sobald Brothers in der Disco waren rauf und runter lief.

Das Wetter war heute so traumhaft schön das ich noch eine Gravelrunde angehängt habe

A weng naus # 2346 – Stündchen Schwimmen, Stündchen spazieren mit Emma und zwei Stündchen Radfahren..

…bei herrlichem Wetter am Frühlingsanfang. Das erste mal heuer mit kurzen Hosen gefahren. Die Wärme der Sonne tat gut auf den nackten Beinen. Zudem ist heute der International Day of Happiness. Seit 2013 steht der 20. März weltweit ganz im Zeichen des Glücks. Jedenfalls wenn es nach den Vereinten Nationen geht. Ich brauche nicht viel um glücklich zu sein. Zwei Stunden auf dem Bock und meine Seele wird mit Serotonin geflutet. Den blutigen Finger verdanke ich einen unglücklichen Umstand und tut schon nicht mehr weh. Im Ohr u.a. Manu Chao – Rumba de Barcelona

Lorenzquelle und Zauneidechsen

Zwei Stunden durch die Pampa im Dreieck Kaltensondheim, Westheim, Repperndorf gewandert. Korn steht gut, die Rüben lechtzen nach Wasser und Zauneidechsen huschen über die Straße.