A-Klasse: Duo Dettelbach II – Bayern Kitzingen II – 2:1

Kein Glück für die Kitzinger in Euerfeld. Obwohl vier Spieler der Dettelbacher Zweiten dann in der ersten Mannschaft aushelfen mussten. (Sieben Stammspieler befinden sich noch im Kroatien-Urlaub) konnten die Kitzinger nicht zwingend das Match für sich entscheiden. Unten ein paar Bilder. Mehr zum Spiel gibt es hier. Auf ihrer Facebook Seite beschreiben die Dettelbacher den Spieltag nachfolgend so: „Trotz aufopferungsvollen Kampfes, vor allem der Jungs aus der Reserve, welche zuvor schon 90 Minuten in den Beinen hatten, verpassen es unsere Spieler, sich nach 0:3 Rückstand mit zumindest einem Punkt zu belohnen. Durch zwei verwandelte Strafstöße von Benedikt Schraud kam die Mannschaft nochmals ran, doch nach der Ampelkarte für Christian Graber schwanden zunehmend die Kräfte. Kurz vor Ende der Begegnung setzte der SV Sonderhofen einen Konter zum 2:4 und machte damit den Deckel auf die Partie. Trotzdem Respekt an die Einstellung der Akteure, die sich unermüdlich gegen die Niederlage wehrten.Bereits am Freitag geht es für die erste Mannschaft zum SB Versbach, dann auch wieder mit einigen Urlaubsrückkehrern und einem breiteren Kader. Was der ersten Garde nicht gelungen ist, hat unsere Reserve vollbracht: Nach 0:1 Pausenrückstand kommen unsere Jungs im ersten Saisonspiel zurück und drehen die Partie in Personalunion von Dominik Weickert mit einem Last Minute-Treffer zum Heimsieg. Weickert hatte bereits zuvor nach einem Foulelfmeter ausgeglichen.“

Bezirksliga Unterfranken West: TSV 1869 Rottendorf – DJK Hain 3:2

Bei herrlichen Sommerwetter sahen die Zuschauer ein kämpferisches Match mit einem glücklicheren Ausgang für die Heimmannschaft. Auch Dank der drei Tore der Schubert Brüder. Mehr zum Spiel gibt es hier. Die DJK Hain schreibt dazu auf ihrer Facebook Seite folgendes zum Match:  „Pleite in Rottendorf: Nach Saison übergreifend 12 Spielen ohne Niederlage (lässt man mal die Relegationsspiele gegen Erlenbach außen vor) erwischte es unser Team im
dritten Spiel der neuen Runde mal wieder. Die Niederlage geht in großem und Ganzen in Ordnung, war doch Rottendorfetwas griffiger und konnte durch ihr robustes Spiel die entscheidenden Zweikämpfe im Mittelfeld für sich entscheiden. Das unser Team nicht wollte kann man ihm keines Falls vorwerfen. Uns fehlte an diesem Tag einfach das spielerische Moment, agierten wir doch zu häufig mit langen Bällen, welche ein gefundenes Fressen für die bärenstarke Verteidigung Rottendorfs waren. Zwei Gegentore kassierten wir nach individuellen Leichtsinnsfehlern, die man getrost als Geschenk bezeichnen kann. Am Ende fehlte uns aber auch das nötige Quäntchen Glück um einen Punkt zu entführen. Konnten wir doch einen 0:2 Rückstand kurz vor Schluss binnen drei Minuten zum 2:2 ausgleichen. Jetzt heißt es die Köpfe frei zu bekommen und kommenden Samstag zum Kerbspiel gegen den starken Aufsteiger aus Lohr noch eine Schippe drauf zu legen.“

Auf der Jagd nach Frankens Talenten: Der FC Würzburger Kickers und der FC Eintracht Bamberg 2010 kooperieren ab sofort im Nachwuchsbereich

Drittligist FC Würzburger Kickers und Bayernligist FC Eintracht Bamberg 2010 gehen im fränkischen Fußball ab sofort gemeinsame Wege: Vertreter beider Traditionsvereine unterzeichneten in der Halbzeitpause der Drittliga-Begegnung des FWK gegen Großaspach einen Kooperationsvertrag, von dem die Kickers, die seit Juli ein Bundesliga-Nachwuchsleistungszentrum betreiben, und der FCE bei der Förderung und Entwicklung von Talenten gleichermaßen profitieren sollen.

Das Hauptziel der Vereinbarung richtet sich auf die Ausbildung von Talenten in den Jahrgangsstufen U14 bis U19: Hierbei wollen beide Vereine Akteure austauschen oder ausleihen und dem jeweils anderen Empfehlungen geben, wenn Spieler mit besonderen Leistungen auffallen. Zudem soll es ein gemeinsames Scouting und einen gegenseitigen Wissenstransfer in den Bereichen Vereinsorganisation und -infrastruktur geben. Darüber hinaus sieht der Kooperationsvertrag vor, dass Trainer des FC Eintracht mindestens zweimal im Jahr an Workshops der Kickers teilnehmen können und ein Würzburger Lizenzspieler im Zuge einer Vereinsveranstaltung nach Bamberg kommen wird. Damit wird der FC Eintracht Bamberg künftig „offizieller Partner des NLZ – Kleine Rothosen“.

„Für uns steckt in dieser Zusammenarbeit viel drin. Allein die Tatsache, dass besonders talentierte Spieler der U19 aus Würzburg künftig über einen Transfervertrag in unserer Bayernliga-Mannschaft spielen könnten, ist ein echter Mehrwert“, betont Bernd Kaufer, Vorstandsmitglied des FC Eintracht sowie Vorsitzender des Fördervereins Jugendfußball, der den Kooperationsvertrag mit den Kickers eingefädelt hat. „Allerdings ist uns auch klar, dass wir vielleicht mal ein außergewöhnliches Talent im Jugendbereich oder einen Spitzenspieler der ersten Mannschaft an den Drittliga-Kader der Kickers abgeben müssen“, erklärt Wolfgang Scheibe, Abteilungsleiter Jugend beim FC Eintracht. Aber genau deswegen habe man den Kooperationsvertrag ja auch unterschieben, damit „beide Klubs möglichst viel Benefit davon haben“, so Scheibe weiter. Möglich ist es den Worten von FCE-Vorstandsmitglied Kaufer zufolge auch, dass Bamberger Spieler an Trainingseinheiten, Gastspielen oder Turnieren in Würzburg teilnehmen.

„Im Zuge unserer strategischen Ausrichtung und der Präferenzen im Nachwuchsbereich ist ein wesentlicher Bestandteil ein breit aufgestelltes Scouting und Kooperationsnetzwerk“, sagt Kickers-Präsident Daniel Sauer: „Aufgrund der Lage im oberfränkischen Raum, der seit Jahren überragenden Nachwuchsausbildung sowie der sehr angenehmen und schnell zielführenden Gespräche mit Bernd Kaufer freuen wir uns, dass wir mit dem FC Eintracht Bamberg 2010 einen absoluten Toppartnerverein als weiteren Baustein hierfür gefunden haben.“

FWK-NLZ-Leiter Jochen Seuling fügt hinzu, dass „die Inhalte der Kooperation im Wesentlichen festgelegt sind. Diese gilt es jetzt mit Leben zu füllen, was unter anderem meine Aufgabe sein wird. Darüber hinaus möchte ich in diesem Zusammenhang erwähnen, dass wir größten Wert darauf legen, dass zwischen den von uns angestrebten Kooperationen keine Interessenskonflikte entstehen, sodass für alle Vereine in diesem Netzwerk eine Win-Win-Situation entsteht“.