Victor Kleinhenz wird in der kommenden Saison Co-Trainer von Josef Francic

Victor Kleinhenz (dritter von links) freut sich mit seinen Mannschaftskollegen aus Thulba, über den 4:2 Sieg gegen Gochsheim, dem letzten Spiel seines Teams in der Bezirksliga Unterfranken Ost in diesem Jahr. Foto: Haenson

Den nachfolgenden Bericht veröffentlichte der TSV Aubstadt auf seiner Facebook Seite: „Wir freuen uns eine weitere Personalie in unserem Verein begrüßen zu dürfen. Mit dem jungen und ehrgeizigen Trainer Victor Kleinhenz stößt ein neuer Co-Trainer zum Team um Cheftrainer Josef Francic. Da unser bisheriger Co-Trainer Waios Dinudis, aufgrund des anstehenden Nachwuchses im kommenden Frühjahr, seine Präferenzen ab der Saison 2020/2021 mehr auf die Familie legen wird, musste die Suche nach einem neuen Assistenztrainer begonnen werden. „Ausschlaggebend für uns war, dass die Bindung und das Verhältnis zwischen unserem Cheftrainer Josef und seinem zukünftigen Vize positiv gestimmt sein muss. In mehreren Gesprächen und Telefonaten wurde uns klar, dass die Chemie zwischen „Vicky“ und „Josef“ passen wird. Beide leben den Fußball und geben alles dafür, um ein abwechslungsreiches und zugleich forderndes Trainingsprogramm aufstellen zu können, um so das Niveau stetig hochzuhalten.“ so Stefan Abschütz aus der Vorstandschaft des TSV.Zur Umsetzung der gemeinsamen Ziele wurde Victor nun für die kommende Saison 2020/2021 unter Vertrag genommen.Der 28-jährige Familienvater und Vermögensberater aus Wartmannsroth spielte in der Jugend zuerst bei seinem Heimatverein und wechselte dann im U15-U19-Bereich zum FC Schweinfurt 05. Dort beendete er seine Jugendzeit und wechselte danach wieder zurück in die Kreisklasse nach Wartmannsroth. Dort wurde er bereits mit 23 Jahren zum Spielertrainer befördert. Dies setzte sich dann auch in den folgenden 5 Jahren beim FC Thulba fort. Als Spielertrainer führte er den FC Thulba in seiner Amtszeit bis zum Aufstieg in die Bezirksliga. Dies bezeichnet er auch selbst als sein bisheriges Highlight in seiner Karriere als Spielertrainer. Nun wagt er den nächsten Schritt: in die Regionalliga! Dieser ist jedoch wohl überlegt. „Ich hatte intensive Gespräche mit Josef und den Verantwortlichen des Vereins, die mich ohne große Probleme für die Tätigkeit in Aubstadt begeistern konnten. Die besprochenen Aufgabenfelder sind für meine Entwicklung äußerst reizvoll. Ein gesunder nächster Schritt, der es mir ermöglicht als Trainer zu wachsen und auf Topniveau neue Erfahrungen zu sammeln. Der TSV Aubstadt ist ein Verein, der es trotz der Erfolge versteht, auf traditionelle Werte wie Gemeinschaft besonderen Fokus zu legen. Außerdem treffe ich viele bekannte Gesichter, u.a. meinen Namenskollegen Philipp Kleinhenz, mit dem ich meine komplette Jugend durchlaufen habe oder aber Chris Schmidt, der mir aufgrund der regionalen Nähe unserer beiden Wohnorte schon gut bekannt ist.
Es ist sehr beeindruckend was der Verein, das Trainerteam und die Mannschaft über die letzten Jahre in Aubstadt geleistet haben, was natürlich mit diesem historischen Aufstieg in die Regionalliga belohnt wurde. Ich möchte mich in die bewährten Abläufe schnellstmöglich integrieren, in Verbindung mit dem Trainerteam neue Impulse setzen und mit anpacken, um auch in Zukunft für einen kontinuierlichen Fortschritt zu sorgen. Das wird Voraussetzung sein, um sich in der Regionalliga etablieren zu können.“, so Victor Kleinhenz „Er hat es uns trotz seines jungen Alters sehr leicht gemacht ihn als neuen Co-Trainer zu verpflichten. Als Inhaber einer A-Trainer-Lizenz und mehreren Jahren Erfahrung als Stützpunkttrainer in Münnerstadt erfüllt er unser gefordertes Profil außergewöhnlich gut. Wir hoffen mit ihm einen weiteren Impuls setzen zu können, um auch zukünftig Regionalligafußball in Aubstadt bieten zu können.“ so Stefan Abschütz abschließend.“

Kickers-Profis verbringen nach dem Benefizgrillen bewegende Stunden auf der Station Regenbogen

Die Weihnachtszeit ist die Zeit der Besinnlichkeit und Nächstenliebe. Dem FC Würzburger Kickers war auch in diesem Jahr das traditionelle Benefizgrillen auf dem Würzburger Weihnachtsmarkt ein großes Bedürfnis. Auf Einladung der Festwirtsfamilie Hahn „ergrillten“ Albion Vrenezi, Frank Ronstadt, Johannes Kraus, Leroy Kwadwo und Nico Stephan am Montag bei „Hahns Herzle“ insgesamt 1.000 Euro für die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg, nachdem der ursprüngliche Betrag sowohl aus der Mannschaftskasse als auch von der Festwirtsfamilie um Michael Hahn aufgerundet wurde.Für die Spieler war es ein tolles Erlebnis, auf dem Weihnachtsmarkt mit den verschiedensten Menschen in Kontakt zu kommen und gleichzeitig etwas für den guten Zweck zu tun.  Demnach kamen aus den Reihen der Mannschaft auch sehr viele Anfragen, dabei sein zu dürfen. Mit Dominik Meisel,  Dominik Widemann und Yassin Ibrahim schauten zudem drei Akteure vorbei, die nicht für den Grillstand eingeteilt wurden.


Bildunterzeile Station Regenbogen (v.l.): Philipp Keller (Küchenleitung der Festwirtsfamilie Hahn), Leon Bätge, Sebastian Schuppan, Dave Gnaase, Maximilian Breunig und Fabio Kaufmann übergeben Jana Lorenz-Eck (Vorstandsvorsitzende der Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V.) den Spendenscheck im Rahmen des Besuchs auf der Station Regenbogen. Foto: FC Würzburger Kickers.

Am Mittwoch stand dann der Besuch auf der Kinderkrebsstation Regenbogen der Uni-Klinik Würzburg an. Dort verbrachten die Kickers-Profis Leon Bätge, Fabio Kaufmann, Dave Gnaase, Maximilian Breunig und Kapitän Sebastian Schuppan einen vorweihnachtlichen Nachmittag und zauberten den kleinen Patienten mit ihrem Besuch und den mitgebrachten Geschenken ein ums andere Mal ein Lächeln ins Gesicht.Fabio Kaufmann, der bereits vergangenes Jahr mit dabei war und dieses Mal zudem auch die Station Schatzinsel (Stammzelltransplantationszentrum) besuchte, schöpft aus diesen leuchtenden Augen und strahlenden Gesichtern viel Mut: „Es inspiriert mich, was die Kinder alles über sich ergehen lassen müssen und wie sie damit umgehen. Dieser gemeinsame Kampfgeist der Eltern und Kinder zeigt, was Liebe bedeutet. Gesundheit und Familie steht über allem.“Auch für Sebastian Schuppan ist der Besuch eine Herzensangelegenheit und ein Termin, der im Kalender seinen festen Platz eingenommen hat: „Diese Stunden sind für mich so bedeutungsvoll wie nur wenige andere im Jahr“, sagt der FWK-Kapitän, der nun nach 2017 und 2018 bereits zum dritten Mal auf der Station war und noch immer mit einem Mädchen im Austausch steht, das er bei seinem ersten Besuch kennengelernt hatte.„Es ist einfach schön zu sehen, wie viel Kraft und Motivation den Kindern dieser Besuch gibt. Sie freuen sich bereits Wochen vorher darauf und können es kaum erwarten, sich mit den Kickers auszutauschen, Bilder zu machen und kleine Geschenke entgegenzunehmen. Es sind längst Freundschaften entstanden“, berichtet Jana Lorenz-Eck, die Vorstandsvorsitzende des Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V. Ein mittlerweile ebenfalls fester Bestandteil der Adventszeit ist das FWK-Weihnachtssingen. An diesem Sonntag, 15. Dezember, kommt es nach 2017 und 2018 bereits zur 3. Auflage dieser Veranstaltung in der FLYERALARM Arena. Auch in diesem Jahr können sich alle Rothosen ab 17:00 Uhr auf der Kickers-Weihnachtsmeile einstimmen, ehe ab 19:07 Uhr das gemeinsame FWK-Weihnachtssingen auf der Haupttribüne den Höhepunkt des Abends bildet. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung am Dallenberg ist für Groß und Klein frei. Der komplette Erlös aus dem Verkauf von Speisen, Getränken und weihnachtlichen Präsenten kommt dem Verein Lebenshilfe Würzburg zugute.