Radsportler aus der französischen Partnerstadt Prades zu Gast in Kitzingen

Vlnr: Frederic Azais, Dieter Seuffert, Guy Pegourie, Haen Son, Jean-Michel Pauco vor dem Start zu einer kleinen Radtour entlang des Mains am 1.Mai.

1985 bin ich das erste mal mit dem Rad nach Prades gefahren, 1990 dann die Fernfahrt von Prades nach Montevarchi in der Toscana und ein paar Jahre später von Prades nach Santiago de Compostela. Leider ist mein französischer Freund der bei allen Touren dabei war vor einigen Monaten verstorben. Und auch Dieter Seuffert ist schon mit dem Fahrrad nach Prades geradelt. Eigentlich Schade das sich keine weiteren Radsportler die Zeit nahmen um mit den Gästen aus Frankreich ein paar Kilometer zu fahren.

Landesliga Nordwest: TSV 1876 Lengfeld – TSV 1876 Mönchröden , 4:1

Der TSV 1876 Lengfeld spuckte, bei leichtem Nieselregen, dem TSV Mönchröden in die Suppe und siegte deutlich mit 4:1. Der Underdog brachte den Favoriten überraschend zu Fall. Im Hinspiel hatten die Oberfranken das bessere Ende für sich reklamiert und einen 2:0-Sieg geholt.

150 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TSV 1876 Lengfeld schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Adrian Istrefi zum 1:0. In der 18. Minute erhöhte Joel Affouo Aboudi auf 2:0 für das Team von Okan Delihasan. Daniel Plagens brachte die Heimmannschaft in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (24.). Kevin Hartmann verkürzte für den TSV Mönchröden später in der 38. Minute auf 1:3. Mit der Führung für den TSV 1876 Lengfeld ging es in die Kabine. Lars Scheler setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Paul Pleiner und Tolga Jungkunz auf den Platz (68.). Alban Ramaj besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für den TSV 1876 Lengfeld (72.). Am Ende blickte der TSV 1876 Lengfeld auf einen klaren 4:1-Heimerfolg über den TSV Mönchröden.

Der TSV 1876 Lengfeld muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der TSV 1876 Lengfeld bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, vier Unentschieden und 21 Pleiten. Der TSV 1876 Lengfeld wartet schon seit acht Spielen auf einen Sieg.

Bei TSV Mönchröden präsentierte sich die Abwehr angesichts 62 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (75). Zwölf Siege, zwölf Remis und neun Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der TSV Mönchröden seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt elf Spiele ist es her.

Für den TSV 1876 Lengfeld geht es schon am Sonntag weiter, wenn man den SV Friesen empfängt. Schon am Samstag ist der TSV Mönchröden wieder gefordert, wenn der 1. FC Sand zu Gast ist.

Landesliga Nordwest: TSV 1869 Rottendorf – TuS Frammersbach, 2:2

Der TuS Frammersbach kam beim Gastspiel in Rottendorf trotz Favoritenrolle nicht über ein 2:2-Remis hinaus. Der vermeintlich leichte Gegner war der TSV 1869 Rottendorf mitnichten. Der TSV 1869 Rottendorf kam gegen den TuS Frammersbach zu einem achtbaren Remis. Das Hinspiel war mit einer 0:4-Klatsche für den TSV 1869 Rottendorf geendet.

Moritz Schubert brachte das Team von Martin Lang in der 38. Minute in Front. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich die Heimmannschaft, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. In Durchgang zwei lief Thomas Melber anstelle von Sebastian Mainka für den TSV 1869 Rottendorf auf. Der Treffer von Julian Weber ließ nach 54 Minuten die 208 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des TSV 1869 Rottendorf. Patrick Amrhein war zur Stelle und markierte das 1:2 des TuS Frammersbach (81.). Dominik Englert sicherte seiner Mannschaft kurz vor dem Abpfiff den Ausgleich, als er in der 86. Minute ins Schwarze traf. Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich der TSV 1869 Rottendorf und der TuS Frammersbach schließlich mit einem Remis.

Der TSV 1869 Rottendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der TSV 1869 Rottendorf steht mit 31 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Neun Siege, vier Remis und 19 Niederlagen hat der TSV 1869 Rottendorf momentan auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den TSV 1869 Rottendorf, sodass man lediglich fünf Punkte holte.

Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität des TuS Frammersbach unteres Mittelfeld. Zwölf Siege, elf Remis und zehn Niederlagen hat die Elf von Coach Patrick Amrhein derzeit auf dem Konto. Der Gast ist seit vier Spielen unbezwungen.

Am nächsten Sonntag reist der TSV 1869 Rottendorf zu ASV Rimpar, zeitgleich empfängt der TuS Frammersbach den SV Vatan Spor A’burg.