BZL Ufr-West: SC Schwarzach – TSV Keilberg, 2:0

Beim SC Schwarzach holte sich der TSV Keilberg eine 0:2-Schlappe ab. Der SC Schwarzach erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Das Hinspiel in Bessenbach hatte der TSV Keilberg mit 4:2 für sich entschieden.

80 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SC Schwarzach schlägt – bejubelten in der 35. Minute den Treffer von Leopold Brachat zum 1:0. Die Mannschaft von Coach Tim Reiner führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Tim Reiner für einen Treffer sorgte (93.). Am Ende verbuchte der SC Schwarzach gegen den TSV Keilberg die maximale Punkteausbeute.

Der SC Schwarzach befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.

Der Negativtrend der vergangenen Spiele hat sich für den TSV Keilberg auch auf die Situation im Klassement ausgewirkt. Gegenwärtig findet sich die Elf von Coach Dominik Aulbach auf Rang zehn wieder.

Mit diesem Sieg zog der SC Schwarzach an Gast vorbei auf Platz acht. Der TSV Keilberg fiel auf die zehnte Tabellenposition. Sechs Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat der TSV Keilberg momentan auf dem Konto. In dieser Saison sammelte der Gastgeber bisher acht Siege und kassierte neun Niederlagen.

Am Sonntag muss der SC Schwarzach bei TSV Lohr ran, zeitgleich wird der TSV Keilberg von SV Mechenhard in Empfang genommen

A weng naus # 1189 – Martinisommer

Wikipedia schreibt zu Martini-Sommer das er zu den eigenartigen Witterungsregelfälle gehört. Martini-Sommer ist ein volkstümlicher Begriff in der Schweiz und Süddeutschland für eine typische Schönwetterperiode gegen Ende der ersten November-Dekade mit stabilen Hochdrucklagen, die in entsprechenden Jahren in den Weinbaugebieten eine Novemberlese möglich machen. Schweizer Meteorologen verwenden seit Generationen diesen aus dem Mittelalter des christlichen Abendlandes stammenden Ausdruck auch heute noch in ihren Wetterprognosen. Mittlerweile wird der Ausdruck Martini-Sommer im ganzen deutschsprachigen Raum angewendet. Martini-Sommer wird gerne mit Altweibersommer verwechselt. Letzterer betrifft jedoch die späten schönen Sommertage im Monat September. Der Legende nach ereignete sich dieses Wetterphänomen erstmals beim Tod des heiligen Martin im französischen Tours. Der Bischof starb unerwartet während eines Besuches im Kloster, das er gegründet hatte. Beim Transport des Leichnams auf der Loire in die Stadt geschah das vermeintliche Wunder eines raschen Wärmeeinbruchs, so dass die Ufer neu ergrünten und Fruchtbäume zu blühen begannen. Ich habe das schöne Wetter wieder reichlich ausnützen können. Per Pedes und auf dem Montainbike in früheren Jahren habe ich im Martinisommer auch schonmal was anderes gemacht. Im Ohr heute unter anderem Jan Blomqvist – Kaleidoscope Colours feat. Maybemahri

A weng naus # 1183 – Action Day

Am Morgen Rennradtour mit Dieter, dann Schnaps aus dem Vogelhäuschen, Brückenrunde mit Marcus und MTB Tour durch die Klinge. Dazu noch ein paar Seiten an meinem neuem Roman geschrieben. Im Ohr u.a. LOTTE – DUNKELROT ZU SCHWARZ

BZL Ufr-West: SSV Kitzingen – FC Mömlingen, 3:0

Die SSV Kitzingen gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 3:0 gegen den FC Mömlingen. Auf dem Papier hatten die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich die SSV Kitzingen als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Knappe Kiste: Im Hinspiel hatte die SSV Kitzingen gegen den FC Mömlingen mit 2:1 die Nase vorn.

Die SSV Kitzingen erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 80 Zuschauern durch Jakob Wehr bereits nach sechs Minuten in Führung. Für das 2:0 der Mannschaft von Thomas Beer zeichnete Oliver Hahn verantwortlich (23.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Eric Köhler gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die SSV Kitzingen (88.). Schiedsrichter Burkhard Böhm beendete das Spiel und der FC Mömlingen steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen die SSV Kitzingen kam man unter die Räder.

Die SSV Kitzingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließen die Gastgeber die Abstiegsplätze und belegen jetzt den zwölften Tabellenplatz. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die SSV Kitzingen auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Die Luft wird dünner für den FC Mömlingen: Die Niederlage hat das Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zur Folge. Die formschwache Abwehr, die bis dato 46 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des Teams von Coach Tobias Bystrek in dieser Saison. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Gast etwas bescheiden daher. Lediglich vier Punkte ergatterte der FC Mömlingen.

Nun musste sich der FC Mömlingen schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die SSV Kitzingen bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und zehn Pleiten.

Als Nächstes steht für die SSV Kitzingen eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen den TSV Kleinrinderfeld. Der FC Mömlingen empfängt parallel die Spfrd Sailauf.

Bayernliga Nord: TSV Abtswind – SC Eltersdorf, 2:1

Nach der Auswärtspartie gegen den TSV Abtswind stand der SC Eltersdorf mit leeren Händen da. Der TSV Abtswind siegte mit 2:1. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus.

Der TSV Abtswind legte los wie die Feuerwehr und kam vor 250 Zuschauern durch Tom Bretorius in der siebten Minute zum Führungstreffer. Bereits in der elften Minute erhöhte Matthias Wächter den Vorsprung des Heimteams. Patrick Ort musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Tobias Schaffors weiter. Mit der Führung für den TSV Abtswind ging es in die Halbzeitpause. Anstelle von Kevin Bär war nach Wiederbeginn Christopher Kracun für den SC Eltersdorf im Spiel. Bei Gast kam zu Beginn der zweiten Hälfte Niclas Egerer für Julian Konrad in die Partie. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Manfred Strobel sorgen, dem Bernd Eigner das Vertrauen schenkte (67.). Manfred Strobel ließ sich in der 68. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für den SC Eltersdorf. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der TSV Abtswind noch einen Doppelwechsel vor, sodass Frank Wildeis und Florian Gutheil für Felix Lehrmann und Niclas Staudt weiterspielten. Obwohl der Mannschaft von Coach Claudiu Bozesan nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der SC Eltersdorf zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.

Der TSV Abtswind schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 25 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz sieben. Der TSV Abtswind verbuchte insgesamt sieben Siege, vier Remis und sechs Niederlagen. Die letzten Resultate des TSV Abtswind konnten sich sehen lassen – acht Punkte aus fünf Partien.

Trotz der Niederlage fiel der SC Eltersdorf in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz drei. Zehn Siege, drei Remis und vier Niederlagen hat der SC Eltersdorf momentan auf dem Konto. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SC Eltersdorf. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sieben.

Am kommenden Samstag trifft der TSV Abtswind auf den TSV Kornburg (14:00 Uhr), der SC Eltersdorf reist tags zuvor zu 1. SC Feucht (19:00 Uhr).

A weng naus # 1157 – Inflationsrate steigt auf 10,4 Prozent

Schon verrückt. Alles wird teuerer. Drum habe ich mir heute mal wieder ein paar Kröten im Second Kaufhaus Kitzingen verdient. Vor vier Jahren hätte niemand daran das es mal so kommen wird. Ich auch nicht. Ich habe vor vier Jahren ein schönes Fotoshooting mit der hübschen Linn gemacht und das Wetter war ähnlich warm wie in diesem Jahr.

Nach dem Fitti schöne Nachtaufnahme mit dem Smartphone gemacht und nach dem Mittagessen noch eine schnelle Einheit auf dem Rennrad. Aus dem Lautsprecher beim kurzen Viamin D auftanken u.a. Jan Blomqvist – Maybe Not (Rodriguez Jr. Extended Remix). Ich liebe seine Mucke.

7. Internationales Varietéfestival in Planung für Mai 2023!

Seit das ‘Internationale Varietéfestival – Dirk Denzers Magische Momente’ erstmals 2004 auf dem Freizeitgelände in Sennfeld bei Schweinfurt gastierte, hat diese Veranstaltungsreihe eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte geschrieben. Zehntausende von Besuchern haben bei den bisherigen außergewöhnlich erfolgreichen Events, hunderte internationale Varietékünstler aller Gattungen begeistert gefeiert. Damit ist es dem Künstler und Veranstalter Dirk Denzer gelungen, der Kunstform Varieté eine Bühne zu bereiten, die ihresgleichen sucht.

2023 soll diese einmalige Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden, wenn es nach Landrat Florian Töpper, dem Fraktionsvorsitzenden der Bezirkstagsfraktion Stefan Funk, dem Bürgermeister der Gemeinde Sennfeld Oliver Schulze, sowie Dirk Denzer und seinem motivierten Team geht.

Letztere haben sich wieder viel Neues einfallen lassen und befinden sich bereits kräftig in den Vorbereitungen zur 7. Auflage des Internationalen Varietéfestivals im Mai 2023. Dirk Denzers Motivation und Antrieb für die Realisierung des Festivals sind weiterhin ungebrochen, da er in diesen herausfordernden Zeiten ein deutliches Signal sowohl für die Lebensfreude und das Miteinander als auch für Kunst und Kultur setzen möchte.

Zwar ist die Basisfinanzierung für ein 7. Internationales Varietéfestival noch nicht final gesichert, aber Dirk Denzer und sein Festivalteam arbeiten derzeit fieberhaft daran die benötigten Sponsoren- und Fördergelder zusammen zu bekommen.

Geplanter Kartenvorverkaufs-Start Mitte November. Aktuelle Infos finden Sie unter www.varietefestival.de oder auf facebook.com/varietefestival