Sonntagmorgenwalk über den Flakberg

Der einzige Farbklecks an diesen trüben Januarmorgen in Kitzingen war ein weggeworfener Kaffeebecher neben der Südbrücke. Durch den Amalienweg mit Blick auf die Parkplatzbaustelle am Bahnhof. Vorbei an der Grafittiwand ohne Grafitti 🙂 und Blick in die Friedrich-Ebert-Straße ohne Traffic. Schrittmesser und Kilometerzähler sind für mich Quatsch, Geräte die eigentlich niemand braucht. Aber egal jeder wie er mag. Unten ein paar Impressionen. Mit einem Bild der Tulpen die wir gestern beim Holländer in Würzburg gekauft hatten.

Unterschreiben sie für Peter Hauck

Sein größter Wunsch wäre es das Minimalziel der Wahlzulassung zu erhalten. Dazu braucht er noch Unterschriften. Unten sehen sie seinen Hilferuf aus der Mainpost mit den Öffnungszeiten des Einwohnermeldeamtes. Geben sie sich einen Ruck. Peter ist ein Ur-Kitzinger und hat es einfach verdient.

Bilder vom Main-Post Oberbürgermeister Wahlforum

Sechs Kandidaten stellte der Chefredakteur und sein Stellvertreter vor. Die Redaktion war in voller Mannschaftsstärke angerückt. Liveticker, zwei Fotografen und einiges mehr. Kleine Filmchen von einem fragestellenden Mädchen wurden gezeigt. Peter Hauck kam im Matrosenoutfit. Er wolle damit auf das Fastnachtmuseum aufmerksam machen. Die Zuhörer waren amüsiert. Dann das, ein stadtbekannter Säufer schrie etwas wie „Scheiß Juden!“ in Richtung Bühne. Das war natürlich zu viel. Die drei von der Soko machten sich klein. Sie wollten damit nichts zu tun haben. Dann ging die Seitentüre auf und zwei Polizisten bitteten den Störer mitzukommen. Die zahlreich erschinenen Zuhörer/innen lernten etwas über Saatkrähen und warum man sie nicht abschießen darf,kennen. Das Publikum stellte Fragen zu Kultur- und Tourismus. Der Womoplatz soll vergrößert werden. Günstiger Wohnraum ein großes Thema. Wirtschaft im Zeichen des E-Mobilitätswahn. Innenstadtbelebung und einiges mehr. An Corona dachte noch niemand.

Frühling im Januar – Photowalk am Fluss

Ich habe jetzt nicht auf das Thermometer geschaut, aber es war schon sehr mild heute. Vitamin D zum Anfassen. Im Park von Etwashausen haben viele Menschen die Sonne genossen. Selbst ein Postzusteller nahm sich die Zeit um am Main etwas abzuschalten. Die Bocciaspieler haben ihre Kugeln gerollt und auf einer kleinen Maininsel hinter der Nordbrücke wurde fleißig Holz gemacht. Das Schild von den fleißigen Männern und der einen Frau fand ich in einem Büro hängend so lustig das ich es fotografiert habe. 🙂

Fotoshooting mit Stadträtin Elvira Kahnt und einem Brautenten Erpel

Bei angenehmen 12 Grad machte ich einen zweiten Fotowalk entlang des Maines. Man entdeckt immer wieder neue Motive. Das mit der überaus netten Elvira Kahnt war Zufall. Kein Zufall waren die Bilder des Brautenten Erpels, der sich seit einigen Wochen auf der rechten Mainseite flussabwärts tummelt. Zufall oder nicht das abgebildete Winora Fahrrad ist jetzt auch schon einige Wochen dort angesperrt. Die Gegenlicht Gräser Aufnahme gefällt mir auch ganz gut.