Frühjahrstour zum Wasserwidder

Hydraulischer Stoßheber, auch Wasserwidder oder nur Widder genannt. Es handelt sich hierbei vereinfacht gesagt um eine Wasserhebemaschine, eine Pumpe, die einen Teil eines Wasservorrates, der sich auf einem bestimmten Höhenniveau befindet, auf ein höheres Niveau heben kann. Das Besondere an dieser Pumpe ist die Tatsache, dass kein weiterer Energieträger wie bei herkömmlichen Pumpen, beispielsweise Strom, Benzin, Diesel oder Muskelkraft, benötigt wird. Das Wasser hebt sich quasi selbst auf ein höheres Niveau.

Lundis erster 80iger………..oder 30 Grad im April

Tolle Leistung von ihr. In Ochsenfurt wird die Mainbrücke abgerissen und das Essen in Frickenhausen bei den Ehrbars war sehr lecker.

Judenschranken (Oben rechts) – An den Ortsausgängen von Segnitz nach Sulzfeld und nach Frickenhausen sowie am ehemaligen Weg nach Zeubelried steht jeweils eine geheimnisvolle Steinsäule. Die Säulen sind Symbole der ehemaligen jüdischen Gemeinde . Den gläubigen Juden waren nämlich nach ihrer Religion Reisen am Sabbat verboten. Sie durften sich an diesem Tag lediglich im unmittelbaren Ortsbereich bewegen. Da aber der enge Segnitzer Dorfmauerring nur sehr begrenzte Spaziergänge zuließ, erweiterte man diesen Bewegungsspielraum bis zu den „Judenschranken“. Ein vierter Grenzpunkt am südlichen Ortsausgang war dagegen nicht nötig, da hier der Main eine natürliche Schranke darstellte und See- und Flussreisen waren den Juden am Sabbat ohnehin nicht erlaubt. Leider ist nur noch die Steinsäule mit der Jahreszahl 1784 an der Sulzfelder Straße im Original erhalten, die beiden anderen Steine wurden in jüngerer Vergangenheit erneuert.

Heut wars noch mal richtig heiß…..oder der Klimawandel ist schon da

Radtour in den Ochsenfurter Gau. Vorbei an der Kartause „Cella Salutis“ in Tückelhausen 1351 gegründet und 1803 im Rahmen der Säkularisation aufgehoben, dort Angelika aus Uffenheim getroffen. Die Kirchenburg von Acholzhausen im Sonnenlicht fotografiert. Die Schutzengelkirche von Gaukönigshofen prägt durch ihre Lage am nordwestlichen Ortsrand das Bild des Altortes und ist weit über die Ebene des Ochsenfurter Gaues sichtbar. Der Rohbau wurde zwischen 1724 und 1730 erstellt, die Pläne fertigte der aus Tirol stammende Baumeister Mathias Kolb. Der Turm zeigt einen sehr eleganten Aufbau. Vom gleichfalls stark gegliederten Südflügel leuchtet die vergoldete Sandsteinstatue des Schutzengels mit Kind. Den Mittelpunkt der Fassade bildet die schwungvolle Rokokostatue der Immakulata, die als Pforte in die himmlische Herrlichkeit einführt. Der festliche Innenraum ist mit zahlreichen Engeldarstellungen und vielen Heiligendarstellungen prächtig ausgestattet. Endstation Sehnsucht, die ausgediente Gaubahn in Gelchsheim, weißt auf den selbigen Radweg hin. Nicht weit entfernt das Rathaus von Gelchsheim.