A weng naus # 2134 – Sonniger Vormittag

Menschen die der gepflegten Weihnachtsbäckerei frönen sollten den 12. Dezember in ihre Planungen aufnehmen. In den USA feiert man da den Gingerbread House Day. Wer hat eigentlich das Lebkuchenhaus erfunden? Es geht auf das Märchen Hänsel und Grethel der Brüder Grimm im 19. Jahrhundert zurück. Man geht übrigens heute davon aus, dass das Märchen auf einer wahren Begebenheit beruhen könnte. So haben Volkskundler und Historiker im Spessart einen Bericht aus dem Jahre 1638 aufgespürt, der über eine junge Frau berichtet, deren selbst gebackene Lebkuchen ein großer Verkaufsschlager auf dem Nürnberger Hauptmarkt dieser Zeit waren. Aber wo Erfolg, da auch Neider und so soll ein konkurrierender Bäcker die Lebküchnerin als Hexe verleumdet haben, um so an das geheime Rezept zu gelangen. Allerdings erfolglos. Quelle: Kuriose-feiertage.de. Bisschen Sport habe ich auch noch betrieben. Im Ohr u.a. Taylor Dayne – Tell It to My Heart

A weng naus # 2132 – dreimal eins

Ein Stündchen Krafttraining, Stündchen Schwimmen und ein Stündchen Radfahren. Nach längerer Pause gehts wieder aufwärts. Mit dem Internationalen Tag der Berge bzw. dem Welttag der Berge geht es heute im Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt hoch hinaus. Im Autoradio u.a. OneRepublic – Sunshine

Alles Gute und herzlichen Glückwunsch zum 50.

Jan Ullrich ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Als erster und bisher einziger Deutscher gewann Ullrich 1997 die Tour de France, die er zudem fünfmal als Zweiter beendete. Er gewann bei den Olympischen Spielen 2000 die Goldmedaille im Straßenrennen und die Silbermedaille im Einzelzeitfahren.

Erfolgsserie setzt sich fort: Cyclocross Radteam Heizomat powered by Kloster Kitchen dominiert Bundeliga

Das Heizomat powered by Kloster Kitchen Cyclocross Radteam hat erneut eindrucksvoll seine Klasse unter Beweis gestellt und beim Bundesliga-Wochenende in Stuttgart und Vaihingen herausragende Leistungen erzielt.

Am ersten Tag, beim Magstadter Radcross (Stuttgart), konnte das Team das komplette Podium besetzen, und zwar mit Lars Sommer auf dem ersten Platz, gefolgt von Fabian Eder auf dem zweiten und Hannes Degenkolb auf dem dritten. Diese beeindruckende Dominanz setzte sich am zweiten Tag beim Vaihinger Radcross fort, wo Fabian Eder einen großen Kampf lieferte und den ersten Platz erreichte. Hannes Degenkolb belegte den fünften Platz, während Lars Sommer den achten Platz sicherte.

Diese herausragenden Ergebnisse führen dazu, dass das Heizomat powered by Kloster Kitchen Cyclocross Radteam die Gesamtwertung der Bundesliga anführt. Zusätzlich sichert sich Lars Sommer die Spitzenposition in der Einzelwertung, was die außergewöhnliche individuelle Leistung des Fahrers unterstreicht.

Auch international war das Team sehr erfolgreich. Der Schweizer Meister Timon Rüuegg gewann bei winterlichen Bedingungen, mit 3 Grad und Schneeregen, den Swiss Cyclocross Cup im schweizerischen Hittnau. Dabei siegte er nicht nur im Rennen selbst, sondern sicherte sich auch die Gesamtwertung.

Zusätzlich präsentierte Judith Krahl beim UCI Weltcup in Dendermonde, Belgien ihre Fähigkeiten und erzielte einen respektablen 25. Platz. Text/Fotos: Cyclocross Radteam Heizomat powered by Kloster Kitchen

A weng naus # 2084 – Birkenkreisel

Finde das ist der schönste Kreisverkehr in Kitzingen. Viele sind es ja nicht. Nach Fitti und Morningwalk noch ein schönes Stündchen mit dem Rennrad unterwegs. Musik beim Mittagessen ABBA – Lay All Your Love On Me

Samstag kleiner Spaziergang mit Emma im Regen

A weng naus # 2064 – Allerheiligen

Schöne Radtour an die Mainschleife mit Dieter und Christian. Nach dem Mittagessen Spaziergang mit Emma. Im Ohr u.a. The Rolling Stones — Bite My Head Off Feat. Paul McCartney

Wir waren es nicht 🙂 Bereits an Allerheiligen wurde an der Baustelle auf der St 2272, Höhe Einfahrt Richthofen Circle, eine Beschädigung am neuen Kreisverkehr angerichtete. Wie die Polizei mitteilt, wurde im Baustellenbereich am Dienstagabend ein neues Beton-Segment gegossen. Obwohl die Baustelle abgesperrt war, fuhr eine unbekannte Person mit dem Fahrrad durch den noch nicht abgebundenen Beton und hinterließ tiefe Spuren in der eigentlich fertigen Fahrbahnoberfläche. Es entstand ein Schaden von circa 6000 Euro. Quelle: Mainpost

Bezirksliga Unterfranken Ost: SC Schwarzach – TSV Münnerstadt, 0:4

Mit 0:4 verlor der SC Schwarzach am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen den TSV Münnerstadt. Der TSV Münnerstadt setzte sich standesgemäß gegen den SC Schwarzach durch.

Mit einem schnellen Doppelpack (32./37.) zum 2:0 schockte Samuel Radi den SC Schwarzach. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Tim Reiner von SC Schwarzach nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Tom Reiner blieb in der Kabine, für ihn kam Lukas Müller. In der 67. Minute legte Sebastian Schubert zum 3:0 zugunsten des TSV Münnerstadt nach. Die letzten Zweifel der 50 Zuschauer am Sieg des Spitzenreiters waren ausgeräumt, als Niklas Sperlich in der 77. Minute das 4:0 schoss. Letztlich fuhr die Mannschaft von Coach Simon Snaschel einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.

Der SC Schwarzach hat auch nach der Pleite die zwölfte Tabellenposition inne. Vier Siege, vier Remis und sechs Niederlagen hat die Heimmannschaft derzeit auf dem Konto.

Der TSV Münnerstadt macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. Der Defensivverbund des Gasts ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 14 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Der TSV Münnerstadt knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der TSV Münnerstadt zehn Siege, ein Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen.

In Fahrt ist der SC Schwarzach aktuell beileibe nicht, was eine Bilanz von vier sieglosen Spielen am Stück zweifelsfrei belegt. Bei TSV Münnerstadt dagegen läuft es mit momentan 31 Zählern wie am Schnürchen.

Nächster Prüfstein für den SC Schwarzach ist der TSV Forst auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 14:00). Der TSV Münnerstadt misst sich zur selben Zeit mit der Reserve von TSV Großbardorf.

Jens Voigt exklusiv zur Tour-Strecke 2024: „Auf fast jeder Etappe ein Drama-Punkt“

Eurosport-Radsport-Experte Jens Voigt freut sich auf eine Tour de France 2024, die „bis zum Schluss unglaublich spannend bleiben“ wird. Einige schnelle Abfahrten sorgen bei ihm allerdings für „Unbehagen“.

Jens Voigt ist schon jetzt heiß auf die Tour de France 2024, die zum Showdown der Ausnahmefahrer Jonas Vingegaard, Tadej Pogacar und Remco Evenepoel werden soll. Die Bühne ist bereitet für eine spektakuläre Tour, schreibt der Ex-Profi in einer Kolumne für Eurosport.de. Der ehemalige Etappengewinner der Frankreich-Rundfahrt hat aufgrund einiger Passagen aber auch große Sicherheitsbedenken.

Jens Voigt in seiner Kolumne bei Eurosport.de über…

…die Streckenführung für die Tour de France 2024: „Festzuhalten bleibt, dass die ASO wieder einmal auf fast jeder Etappe einen Drama-Punkt oder Potenzial für Überraschungen eingebaut hat. Sei es ein kleiner Berg, der schwieriger ist als geglaubt, seien es Schotterstraßen oder fest einkalkulierter Seitenwind. Schnelle Abfahrten, das hammerharte Finale mit drei sehr schweren Etappen – es wird zur Sache gehen.“

…die finalen Etappen auf dem Weg ins Ziel in Nizza: „In diesen drei Tagen kann das Klassement noch einmal kräftig durchgeschüttelt werden, es wird bis zum Schluss unglaublich spannend bleiben.“

…das Aufeinandertreffen der Superstars: „Das absolute Highlight für mich ist das Aufeinandertreffen der drei Superstars beziehungsweise Supertalente – hoffentlich in Bestform und mit der klaren Absicht, das Rennen zu gewinnen. Stand jetzt werden sowohl Vingegaard und Pogacar als auch Evenepoel die Tour als Saisonhöhepunkt wählen und wir Zuschauer bekommen endlich die große Frage beantwortet, wer der Beste ist. Werfen wir noch Primoz Roglic und die Yates-Brüder in den Ring, dann ist die Bühne bereitet für eine spektakuläre Tour de France.“

…einzelne problematische Abschnitte: „Bei aller Vorfreude gibt es Dinge, die mir missfallen. Ich ziele auf die 4. Etappe ab, wo es nach Überquerung des Col du Galibier knapp 20 Kilometer lang bergab ins Ziel geht. Warum das ein Problem werden kann? Die Fahrer werden volles Risiko nehmen, sie müssen es. Wahrscheinlich ist das Peloton noch frisch in den Beinen und motiviert nach der ersten ernsten Bergprüfung. Es wird also viel Druck auf den Schultern der Klassement-Aspiranten lasten und möglicherweise muss der eine oder andere mehr Risiko wagen, als gewollt. Wir alle haben noch die Ereignisse während der Tour de Suisse dieses Jahres vor Augen, als Gino Mäder tödlich verunglückte. Solche Bilder möchte ich nie wieder sehen. Ein ähnliches Unbehagen beschleicht mich, wenn ich an das Profil des Abschlusszeitfahrens mit der sehr, sehr schnellen Abfahrt vom Col de Eze nach Nizza denke. Bei Paris-Nizza werden dort regelmäßig Geschwindigkeiten von über 80 km/h erreicht – und die Zeitfahrräder nehmen noch viel mehr Tempo auf.“

Die komplette Kolumne von Jens Voigt lesen Sie bei Eurosport.de. Website Tour hier klicken

Warner Bros. Discovery Sports wird auch 2024 wieder jede Etappe der Tour de France von Start bis Ziel bei Eurosport 1 live im Free-TV sowie im werbefreien Livestream bei discovery+ übertragen. Text/Portrait Jens Voigt: Eurosport, Grafik: LeTour Bild unten: Hans Will

Jens Voigt verschlug es in seiner Laufbahn auch einmal, bei seiner Teilnahme an der Bayern-Rundfahrt, nach Kitzingen. Auf dem Bild links Stefan Schuhmacher.