Sagt man. Nur heute hat es den ganzen Tag geregnet. Zeit zum Rudern und Hanteltraining. In Würzburg wollte ich einen ABCoaster anschauen aber nirgends einen gefunden. Also dann doch Amazon. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #25: East of Eden – Snafu
Nach klarer und kalter Nacht hatte der 23. Februar 1945 als sonnendurchstrahlter Vorfrühlingstag begonnen. Der Wetterbericht sagte für Südwestdeutschland mildes, sonniges Hochdruckwetter bei Temperaturen bis zu elf Grad voraus. Um 11.34 Uhr setzte eine Rauchbombe die Zielmarkierung, der Bombenangriff auf Kitzingen begann. 174 Flugzeuge warfen in fünf Angriffswellen 2 100 Sprengbomben ab. Rund 580 Tonnen Bomben machten innerhalb von 70 Minuten einen schönen sonnenhellen Tag zum dunkelsten, zum schwärzesten Tag der Kitzinger Stadtgeschichte. Mehr als 700 Menschen, etwa fünf Prozent der damaligen Bevölkerung der Stadt wurden auf grausame Art getötet. Dem einen, wie dem 14-jährigen Michael wurde durch einen herabstürzenden Balken die Schädeldecke zertrümmert. Die anderen, wie die 33-jährige Mutter und ihre fünfjährige Tochter unter Schutt und Staub erstickten. Den Kindergartenkindern und ihren Erzieherinnen, die in den Kellern der Henningbräu Schutz gesucht hatten die Lungen durch den Luftdruck der Sprengbomben zerfetzt. Das gleiche Schicksal erlitt der junge Oberschüler, der an diesem Tage so gerne seinen 15. Geburtstag gefeiert hätte. Oder die junge Mutter, die im Keller der völlig zerstörten Weinhandlung Völker durch Schuttmassen erstickte. Das Kind, das sie auf dem Arm hatte, starb drei Stunden nach Bergung an seinen inneren Verletzungen. Den Helfern der Einsatzkommandos, die nach den einzelnen Angriffswellen, vor allem nach der dritten, wegen der langen Pause von 50 Minuten an ein Ende des Angriffs geglaubt hatten, starben im Bombenhagel der vierten und fünften Welle. Mit bloßen Händen suchten die verzweifelten Überlebenden in den rauchenden Trümmern nach ihren Angehörigen. Ein Zitat spiegelte den Eindruck des Grauens wieder: „Als der Angriff vorbei war, eilte ich zu meiner Frau. Auf dem Weg dorthin boten sich mir Eindrücke, die mich fast in den Wahnsinn trieben. Kinder, Frauen, Männer und Tiere lagen auf der Straße tot herum. Sie waren meist durch Luftdruck an die Wände der Häuser geschleudert worden und hatten somit ihr Ende gefunden, da sie den rettenden Luftschutzkeller nicht mehr erreichen konnten. Frauen eilten von Weinkrämpfen geschüttelt durch die Straßen und rauften sich wie im Wahnsinn die Haare.“ Der 23. Februar 1945 war keine Naturkatastrophe, es war die Großmannsucht eines wahnsinnigen Fantasten.
Interessante Story mit den Lügensteinen. Diese sind als gefälschte Fossilien aus dem Muschelkalk im jetzigen Gebiet des Eibelstädter Kapellenbergs, Anfang des 18. Jahrhunderts in großer Anzahl von dem Würzburger Professor Johann Bartholomäus Adam Beringer (1667–1738) erworben wurden. Es handelt sich um eine der bekanntesten Fossilfälschungen in der Geschichte der Paläontologie. Quelle: Würzburg Wiki. Im Ohr heute, anläßlich ihres Todes, ein Song der großartigen Marianne Faithfull — The Ballad Of Lucy Jordan.
Beim Morningwalk wars noch nicht so toll. Nachmittags beim Radfahren waren dann alle Lampen an und mit der orangegläsernen Oakley ging das gut. Im Ohr heute u.a. Einmusik – Leave You (Extended Mix)
Nach Danzig bin ich 1980 in fünf Tagen geradelt11050Auf den Straßen Polens im Jahr 1980 kurz vor Danzig
Wenn man der schnellste beim Umkleiden ist hat man das Becken für einen kleinen Augenblick für sich alleine. 🙂 Im Ohr heute u.a. Barfuß Am Klavier – AnnenMayKantereit
Bin dann doch noch ein Stündchen gefahren. Ein Buntspecht verirrte sich dann noch im Garten, leider nur mit dem Smartphone geknipst. Bin bei der Radtour dem Nikolaus in Frickenhausen begegnet 🙂 Sonst ist er bei Lundi immer am Nikolaustag gekommen. Heuer das erste mal das Ralf nicht kommt. Bin schon a weng traurig deshalb.
Wer rastet der rostet. Alte Weisheit stimmt aber. Im Ohr u.a. heute Bryan Ferry – Live at Glastonbury Festival 2014 – Was war noch heute: Schnaps probiert der genau so alt ist wie ich nur noch ein wenig schärfer. Dann habe ich Urlaubspost aus Tropeo bekommen, grad neidisch könnt mer wern. Dazu ist ja zur Zeit die Movember Aktion mit dem Schnurrbart.
Verkehrscaos am Innopark. Zuvor im Aquasole das Morgenschwimmen genossen und dann mit Dieter seine Hazsstrecke abgeradelt. An der Bahnlinienbeistelle wird noch fleißig gebaggert und E-Biker verstopfen die Radwege. Im Ohr heute u.a. Santa Esmeralda – Don’t Let Me Be Misunderstood
Ich kanns verstehen das einigen Anwohner der dichte Verkehr nicht gefällt. Viele die mit dem Auto unterwegs sind benützen die Kaltensondheimer Straße als B8 Umfahrung, wenn die dicht ist und das kommt ja des Öfteren vor. Dicht war heute auch die A7, es sah jedenfalls so aus als ich durch die Marktbreiter Autobahnbrücke fuhr. Im Ohr heute u.a. Sinead O’Connor Nothing Compares 2 U
Kitzingen war ja heute wieder einmal der heißeste Ort in Bayern. Ansonsten gehts mir wieder ein Stückchen besser und das Essen schmeckt auch wieder. Im Ohr heute u.a. G.F. Händel: Water Music – Akademie für alte Musik Berlin – Live concert HD
Nach einer guten Woche Zwangspause heute wieder einmal auf dem Bock gesessen. Ich muss langsam machen bin noch sehr gewächt. Ich merke das einige Organe noch nicht so richtig rund laufen. Wird schon wieder. Heute dann auch das erste mal im Freibad, sehr schön geworden nach dem Umbau. Mit Emma noch eine kleine Runde gedreht. Im Schwimmbad dann meinen guten Freund Ralf getroffen und Rodica hat mir ein Bild geschickt vom Radwegbeschrifter der sich jetzt schon ein Kind von seiner Angebeteten Wünscht. 🙂 Im Ohr heute u.a. KLANGPHONICS – Holocene
Und einiges mehr. Heute ging es mir eigentlich nicht gut, ziemlich erschöpft. Darum mache ich morgen eine Pause. Im Ohr heute u.a. Love – Nat King Cole
5230Aufgrund der Unwetter vom letzten Wochenende muss die Bahnstreckezwischen Kitzingen und Würzburg seit letztem Sonntag für den Verkehr gesperrt bleiben.
„Später kommt noch die Domina dazu!“ So oder so ähnlich regierten die Besitzer des Wohnmobils mit der Autonummer aus Schmalkalden-Meiningen 🙂 und mit der Domina ist die Weinprobe gemeint die regelmäßig auf dem Stellplatz stattfindet. Schlagfertig waren die Beiden das muß man Ihnen lassen. Aber von Anfang. Den Morningwalk habe ich wie immer in der Brunnensteige gestartet, dort findet zur Zeit eine unterirdische Bohrung statt, deshalb ist die Kaltensondheimer Straße zur Zeit auch mit Ampeln halbseitig gesperrt. Sehr schön im Moment der Rosengarten, der in voller Blüte steht. Ein Kunstmaler hat auf dem Radweg wieder einen Liebesschwur geschrieben und ein einsamer Schwan war auf dem Main. Lecker waren auch die Hörnchen die Rodica nach einem alten moldawischen Rezept gebacken hatte. Mit Hörnli kenne ich mich schließlich aus. Im Ohr heute u.a. Chanson-Ikone Françoise Hardy – Wenn wilde Schwäne flieh`n. Die Sängerin ist im Alter von 80 Jahren gestorben.