Bayernliga Nord: 1.FC Geesdorf – FC Eintracht Bamberg , 1:2

Nur mit Ach und Krach konnte sich der Tabellenführer aus Bamberg beim Tabellenletzten Geesdorf die drei Punkte sichern. Die Eintracht siegte mit 2:1 gegen den 1.FC Geesdorf. 120 Zuschauer wurden in der 42. Minute Zeuge eines unglücklichen Eigentors von Maximilian Humpenöder das zum 1:0 für die Bamberger sorgte. Der Tabellenprimus nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Der 1.FC Geesdorf stellte in der Pause personell um: Robert Leipold ersetzte Humpenöder eins zu eins. Gleich drei Wechsel nahm die Eintracht in der 59. Minute vor. David Lang, Marco Schmitt und Moritz Kaube verließen das Feld für Luca Ljevsic, Luis Schneider und Philipp Hack. Das 1:1 des 1.FC Geesdorf stellte Vincent Held sicher (75.). Dass der FC Eintracht Bamberg I in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Hack, der in der 79. Minute zur Stelle war. Trotz Unterzahl war der FC Eintracht Bamberg I in den 90 Minuten im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der 1.FC Geesdorf und fuhr somit einen 2:1-Sieg ein.

108 Gegentreffer musste der 1.FC Geesdorf im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. Kurz vor Saisonende steht die Heimmannschaft mit zwölf Punkten auf Platz 18. Im Angriff des Teams von Jannik Feidel herrscht Flaute. Erst 25-mal brachte der 1.FC Geesdorf den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon 25 Niederlagen, aber nur drei Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des 1.FC Geesdorf alles andere als positiv. Der 1.FC Geesdorf wartet schon seit 17 Spielen auf einen Sieg.

Nach 31 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für den FC Eintracht Bamberg I 71 Zähler zu Buche. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des Gasts. Insgesamt erst 25-mal gelang es dem Gegner, die Mannschaft von Trainer Jan Gernlein zu überlisten. Der FC Eintracht Bamberg I befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.

Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist der 1.FC Geesdorf zu ATSV Erlangen, gleichzeitig begrüßt der FC Eintracht Bamberg I SSV Jahn Regensburg II (U21) auf heimischer Anlage.

A weng naus # 1580 – Radtour an Pankratius und zufälliges Treffen mit dem Würzburger Kickers Akteur Saliou Sané

Bisschen hat es am Ende der Tour dann doch getröpfelt. Am Schluß zeigte die Nadel dann 65km. Aber das Wetter könnte trotzdem ein wenig besser werden und Spaß macht Radfahren (fast) immer.

Ja und da war dann noch ein Spaziergang mit Emma, Bergetappe beim Giro de Italia und ein zufälliges Treffen mit dem Würzburger Kickers Akteur Saliou Sané, netter Typ übirgens.

A weng naus # 1579 – Mamertus gibt mir Zeit für einen Schokoladen Haferflockenkuchen

Dabei hatte es gestern Abend noch so einen schönen Sonnenuntergang gehabt. Rodica hat mir noch ein Bild von einem Kreuzfahrtschiff geschickt, dazu hatte ich dann heute im Mamertus Regen auch Gelegenheit so ein Schiff zu fotografieren. Übrigens 2020 hat es auch an Mamertus geregnet und im letzten Jahr schien die Sonne. Aber fangen wir von vorne an. Wie fast jeden Morgen Besuch im Fitti. Dann Frühstück und den Schokoladen Hafenflockenkuchen backen. Heute ist ja der Eat What You Want Day. Dann zwei Stunden im Regen spazieren. Bisschen Arbeit am PC. Im Ohr heute u.a. UB40 – Food For Thought. Ach ja einen drolligen Alternativ Bulldog habe ich noch getroffen. Stammt vom selben Züchter wie Emma. (Scherzer, Zirndorf)

Hier das Rezept für den Schokoladen Haferflockenkuchen
100g Haferflocken, 2 EL Kakao, 2EL gemahlene Mandeln, 50g Dattelpaste, 300ml Hafermilch, eine reife Banane, 1 TL Backpulver, 1TL Zimt, 3 EL Mandelmus.
Alles verrühren im eine Backform geben und 35 Minuten bei ca. 180 Grad Umluft backen. EASY peasy.

Kleine Zugabe am Abend.

A weng naus # 1576 – Schnelles Hinterrad im Gegenwind

War begeistert als mich der Junge am Stadtausgang überholte. Bin dann gleich an sein Hinterrad gesprungen und habe dann entspannt den Gegenwind vorbei blasen lassen. Hatte eh ein bisschen dicke Beine nach der Tour von gestern und heute morgen war ich ich ja dann auch wieder im Fitti und im Hallenbad gewesen, wie jeden Mittwoch. Im Ohr beim Morgengym u.a. Klur – Visions

Der kleine Spaziergang mit Emma hat nochmal gut getan. Gute Frühlingsluft.

1. Kitzinger Airport Sprint am 18.Juni 2023

Anlässlich 175 Jahre Turngemeinde Kitzingen sind 2023 zahlreiche Veranstaltungen geplant. Alle Abteilungen des großen Vereins habe interessante Termine im Programm. Bei der TG-Velo hat Ex-Rennfahrer Dieter Seuffert die Initiative ergriffen und angeregt das die Abteilung ein Sprintrennen veranstaltet. Nach längeren Überlegungen haben sich die Radsportler auf eine Strecke von 400m, die auf dem Kitzinger Flugplatz ausgefahren wird, entschieden. Der Airport Sprint war damit geboren. Es gibt Stimmen die sich über 400m lustig machen und fragen was das soll. Zum einen ist aber organisatorisch und auch finanziell für die kleine Abteilung nicht mehr möglich. Zum anderen ist der sportliche Reiz dieser Veranstaltung auch größer als viele denken. Rad-Profi John Degenkolb zum Beispiel macht sich zum Sprinten nachfolgende Gedanken: „Für mich ist mentale Vorbereitung auf solchen Strecken schon die halbe Miete. Ich stelle mich bewusst darauf ein, dass es weh tun wird. Dass spätestens ab hier der Körper schmerzt, weil dir das Lactat, also die Milchsäure, in jeden einzelnen Muskel schießt. Dass nicht nur die Beine, sondern auch Arme und Schultern weh tun. Dass die Lunge brennt, weil man auf dem Weg hoch gar nicht so viel Luft einatmen kann, wie man bräuchte. „Ähnliche Sprintveranstaltungen gibt mittlerweile einige so zum Beispiel auch in Gelnhausen. Die erste Anmeldung ist bei Dieter Seuffert bereits eingegangen. Kitzingens Oberbürgermeister Stefan Güntner startet mit der Startnummer 1.

Landesliga Nordwest: ASV Rimpar – TSV 1869 Rottendorf 8:0

Ein Torfeuerwerk bescherte der ASV Rimpar bei seinem letzten Heimspiel in dieser Saison, gegen Lokalrivalen TSV 1869 Rottendorf, seinen Fans. Vielleicht war es ja überhaupt das letzte Heimspiel auf dem Platz. Er gehört der Stadt und wenn man Insidern glauben kann wurde das Gelände an einen Investor verkauft der auf dem Areal neuen Wohnraum schaffen möchte.

Auf dem Papier ging der ASV Rimpar als Favorit ins Spiel gegen den TSV 1869 Rottendorf – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte der ASV Rimpar einen knappen 1:0-Sieg eingefahren.

Die Heimmannschaft legte los wie die Feuerwehr und kam vor 150 Zuschauern durch Ali Heidari in der fünften Minute zum Führungstreffer. Doppelpack für das Team von Coach Henry Stenzinger: Nach seinem ersten Tor (21.) markierte Pascal Dlugaj wenig später seinen zweiten Treffer (26.). Sandro Kramosch schraubte das Ergebnis in der 29. Minute mit dem 4:0 für den ASV Rimpar in die Höhe. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Martin Lang, der noch im ersten Durchgang Jannik Fischer für Nik Hofrichter brachte (32.). Der ASV Rimpar gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In der Halbzeit nahm der TSV 1869 Rottendorf gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Nicolas Schubert und Paul Luecke für Robin Busch und Sandro de Candido auf dem Platz. In der Pause stellte Henry Stenzinger um und schickte in einem Doppelwechsel Mamadou Bah und Phillip Loew für Andre Hartmann und Marvin Ott auf den Rasen. Der ASV Rimpar baute die Führung aus, indem Loew zwei Treffer nachlegte (52./77.). Bah (85.) und Loew (87.) brachten den ASV Rimpar mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit dem Spielende fuhr der ASV Rimpar einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den TSV 1869 Rottendorf klar, dass gegen den ASV Rimpar heute kein Kraut gewachsen war.

Kurz vor Saisonende besetzt der ASV Rimpar mit 56 Punkten den siebten Tabellenplatz.

Der TSV 1869 Rottendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste stehen mit 31 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Wo beim TSV 1869 Rottendorf der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 38 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun musste sich der TSV 1869 Rottendorf schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die neun Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den TSV 1869 Rottendorf, sodass man lediglich vier Punkte holte.

Am Samstag, den 13.05.2023, tritt der ASV Rimpar bei SV Vatan Spor A’burg an (16:00 Uhr), einen Tag später (15:00 Uhr) genießt der TSV 1869 Rottendorf Heimrecht gegen den TSV Mönchröden.

Landesliga Nordwest: TSV 1876 Lengfeld – SV Friesen 3:1

Das Auswärtsspiel brachte für den SV Friesen, bei herrlichem Sommerwetter, keinen einzigen Punkt – der TSV 1876 Lengfeld gewann die Partie mit 3:1. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der TSV 1876 Lengfeld die Nase vorn. Auf eigenem Platz hatte der SV Friesen im Hinspiel ein 1:1-Remis verbucht.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 120 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Daniel Plagens war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. In der 27. Minute verwandelte Adrian Istrefi einen Elfmeter zum 2:0 für den TSV 1876 Lengfeld. Mit der Führung für die Elf von Okan Delihasan ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte die Heimmannschaft personell um: Per Doppelwechsel kamen McKenzie Myhres-Kukuk und Dominik Schmitt auf den Platz und ersetzten Murat Alay und Dominik Szabo. Für das 1:2 des SV Friesen zeichnete Noah Schorn verantwortlich (50.). Cristian Dan brachte den Ball zum 3:1 zugunsten des TSV 1876 Lengfeld über die Linie (85.). Frank Fugmann wollte den SV Friesen zu einem Ruck bewegen und so sollten Lukas Riedel und Kai Aust eingewechselt für Louis Bachinger und David Daumann neue Impulse setzen (87.). Letztlich nahm der SV Friesen im Kellerduell bei TSV 1876 Lengfeld eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 3:1.

Der TSV 1876 Lengfeld muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der TSV 1876 Lengfeld steht mit 28 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Der TSV 1876 Lengfeld bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, vier Unentschieden und 21 Pleiten.

Nach 33 absolvierten Begegnungen nimmt der SV Friesen den 14. Platz in der Tabelle ein.

Nächster Prüfstein für den TSV 1876 Lengfeld ist der 1. FC Sand auf gegnerischer Anlage (Samstag, 16:00). Der SV Friesen misst sich zur selben Zeit mit dem 1. FC Lichtenfels.

Bayernliga Nord: TSV Abtswind – SpVgg SV Weiden, 3:1

Drei Punkte gingen am Samstag aufs Konto des TSV Abtswind. Das Team von Claudiu Bozesan setzte sich mit einem 3:1 gegen die SpVgg SV Weiden durch. Der TSV Abtswind ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Beim 1:1-Remis aus dem Hinspiel hatten beide Seiten nur die minimale Anzahl an Punkten für sich verbucht.

Fabio Bozesan besorgte vor 150 Zuschauern das 1:0 für den TSV Abtswind. Tizian Hümmer versenkte die Kugel zum 2:0 für die Gastgeber (34.). Mit der Führung für den TSV Abtswind ging es in die Kabine. In der Pause stellte Michael Riester um und schickte in einem Doppelwechsel Hansly Malonga und Tobias Gerber für Johannes Reil und Kevin Grünauer auf den Rasen. Malonga verkürzte für die SpVgg SV Weiden später in der 54. Minute auf 1:2. Michael Riester wollte die Gäste zu einem Ruck bewegen und so sollten Florian Reich und Benjamin Werner eingewechselt für Niklas Lang und Josef Rodler neue Impulse setzen (73.). Der TSV Abtswind baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Kevin Steinmann in der 92. Minute traf. Letzten Endes schlug der TSV Abtswind im 31. Saisonspiel die SpVgg SV Weiden souverän mit 3:1 vor heimischer Kulisse.

Das Konto des TSV Abtswind zählt mittlerweile 58 Punkte. Damit steht der TSV Abtswind kurz vor Saisonende auf einem starken vierten Platz. Der TSV Abtswind ist seit drei Spielen unbezwungen.

Die SpVgg SV Weiden muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach 31 absolvierten Begegnungen nimmt die SpVgg SV Weiden den 17. Platz in der Tabelle ein. Die Stärke der SpVgg SV Weiden liegt in der Offensive – mit insgesamt 52 erzielten Treffern. Nun musste sich die SpVgg SV Weiden schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die SpVgg SV Weiden auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Als Nächstes steht für den TSV Abtswind eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (16:00 Uhr) geht es gegen den ASV Cham. Die SpVgg SV Weiden tritt bereits einen Tag vorher gegen den 1. SC Feucht an (19:00 Uhr).

BZL Ufr-West: SC Schwarzach – SSV Kitzingen, 0:0

Der SC Schwarzach ist nicht über ein torloses Unentschieden gegen die SSV Kitzingen hinausgekommen. Die Siedler zogen sich gegen den SC Schwarzach achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Das Hinspiel war mit einer herben 1:6-Abreibung aus Sicht der SSV Kitzingen zu Ende gegangen.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Sandro Koeberlein von der Mannschaft von Trainer Thomas Beer, der in der 13. Minute verletzt vom Platz musste und von Sebastian Dlab ersetzt wurde. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Tim Reiner Alexander Knaub und Fabian Sillig vom Feld und brachte Shawn Hilgert und Dominik Laudenbach ins Spiel. Nachdem auch die zweite Hälfte ohne Tore verstrichen war, trennten sich der SC Schwarzach und die SSV Kitzingen schließlich mit einem torlosen Unentschieden.

Der SC Schwarzach befindet sich mit 40 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. 13 Siege, ein Remis und zwölf Niederlagen hat das Heimteam derzeit auf dem Konto. Der SC Schwarzach ist seit drei Spielen unbezwungen.

Die SSV Kitzingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz eines gewonnenen Punktes fielen die Gäste in die Abstiegszone auf Platz 13. Wo bei der SSV Kitzingen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 30 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Sieben Siege, vier Remis und 15 Niederlagen haben die Siedler momentan auf dem Konto. Der SSV Kitzingen ist wieder in der Erfolgsspur.

Am Sonntag muss der SC Schwarzach bei TSV Heimbuchenthal ran, zeitgleich wird die SSV Kitzingen von der Spfrd Sailauf in Empfang genommen.