A weng naus # 1935 – Hier fängt der Süden an

Steht auf einem Plakat zur Kerm in Frickenhausen. Ansonsten das Übliche. Radeln und Schwimmen. Heute Mittag a weng Fußball knipsen, mal schauen was ich so schaffe mit den vielen Straßensperrungen. Hat dann doch noch gereicht für Unterpleichfeld, Estenfeld, Lengfeld und dem SSV. Unterwegs noch einen skurrilen Wagen mit lustigen Menschen darauf gesehen. Im Ohr u.a. Stereo Express – Monfragüe

KL-Gr 1 WÜ: TSG Estenfeld – FC Hopferstadt, 0:2

Mit einem 2:0-Erfolg im Gepäck ging es für FC Hopferstadt vom Auswärtsmatch bei der TSG Estenfeld in Richtung Heimat. Pflichtgemäß strich FC Hopferstadt gegen die TSG Estenfeld drei Zähler ein.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Mit einem Wechsel – Thomas Bayer kam für Bastian Pfeuffer – startete FC Hopferstadt in Durchgang zwei. Zum Seitenwechsel ersetzte Simon Schmolke von der TSG Estenfeld seinen Teamkameraden Robin Raab. Moritz Dopf brach für FC Hopferstadt den Bann und markierte in der 63. Minute die Führung. Kurz vor Ultimo war noch Nicolas Pfarr zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des Tabellenprimus verantwortlich (82.). Als der Unparteiische Hasan Dukellaj die Begegnung schließlich abpfiff, war die TSG Estenfeld vor heimischer Kulisse mit 0:2 geschlagen.

Zu mehr als Platz 14 reicht die Bilanz des Teams von Trainer Sebastian Niedermeyer derzeit nicht. Mit nur zwei Treffern stellt der Gastgeber den harmlosesten Angriff der KL-Gr 1 WÜ. Sechs Spiele und noch kein Sieg: Die TSG Estenfeld wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.

Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen FC Hopferstadt in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. In der Defensive der Elf von Christopher Dietl griffen die Räder ineinander, sodass der Gast im bisherigen Saisonverlauf erst viermal einen Gegentreffer einsteckte. FC Hopferstadt bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat FC Hopferstadt fünf Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.

Am Sonntag muss die TSG Estenfeld bei (SG) SV Oberpleichfeld/DJK Dipbach ran, zeitgleich wird FC Hopferstadt von der Dettelbach und Ortsteile in Empfang genommen.

Buchtipp: How Not To Die von Michael Greger und Gene Stone

Dr. Michael Greger, international renommierter Arzt, Ernährungswissenschaftler und Gründer des Online-Informationsportals Nutritionfacts.org, lüftet in seinem weltweit außergewöhnlich erfolgreichen Bestseller das am besten gehütete Geheimnis der Medizin: Wenn die Grundbedingungen stimmen, kann sich der menschliche Körper selbst heilen.

In How Not To Die analysiert Greger die häufigsten 15 Todesursachen der westlichen Welt, zu denen z. B. Herzerkrankungen, Krebs, Diabetes, Bluthochdruck und Parkinson zählen, und erläutert auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse, wie diese verhindert, in ihrer Entstehung aufgehalten oder sogar rückgängig gemacht werden können.

Darüber hinaus erklärt er auf verständliche und enorm fesselnde, aber stets wissenschaftlich fundierte Weise, welche Lebensmittel besonders wertvoll und gesund für die verschiedenen Organe und Funktionen des menschlichen Körpers sind, und wie diese am besten kombiniert und verzehrt werden können. Sein „Tägliches Dutzend“ fasst in einer so übersichtlichen wie praktischen Checkliste alle die Lebensmittel zusammen, die eine optimale Gesundheit unterstützen.

Buch: 512 Seiten, geb.
erschienen: 2021
Best.-Nr.: 20587
Gewicht: 1110g
ISBN: 978-3-946566-12-0
24,80 Euro

12. Auflage 2021 Leseprobe

Aus dem Vorwort von Dr. Michael Greger:

Alles begann mit meiner Großmutter.
Ich war noch ein Kind, als die Ärzte sie in einem Rollstuhl zum Sterben nach Hause schickten. Mit der Diagnose „Herzerkrankung im Endstadium“ hatte sie bereits so viele Bypass-Operationen hinter sich, dass den Chirurgen buchstäblich das Arbeitsmaterial ausging – das Narbengewebe, das von all diesen Operationen am offenen Herzen zurückgeblieben war, machte jeden weiteren Eingriff immer schwieriger, bis am Ende kaum noch Optionen blieben. Die Ärzte eröffneten meiner Großmutter, die an den Rollstuhl gefesselt war und unter unvorstellbaren Schmerzen litt, dass sie kaum noch etwas für sie tun könnten. Mit fünfundsechzig Jahren war ihr Leben vorbei.

Ich glaube, dass bei vielen Kindern wahrscheinlich dann der Wunsch geweckt wird, Arzt oder Ärztin zu werden, wenn sie beobachten, wie ein geliebter Mensch krank wird oder sogar stirbt. Bei mir war es genau andersherum: Es begann, als ich sah, wie es meiner Großmutter immer besser ging.

Kurz nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, um ihre letzten Tage zu Hause zu verbringen, lief eine Sendung über Nathan Pritikin im TV, einen frühen Pionier der Lifestyle Medicine, der bereits berühmt dafür war, auch Herzkrankheiten im Endstadium zu heilen. Er hatte gerade ein neues Behandlungszentrum in Kalifornien geöffnet, und meine Großmutter machte sich in ihrer Verzweiflung quer durchs Land auf den Weg zu ihm, um zu einer seiner ersten Patientinnen zu werden. Bei diesem stationären Programm wurden alle Teilnehmer auf eine pflanzenbasierte Diät gesetzt und begannen mit einem stufenweisen Training. Sie rollten meine Großmutter hinein, und sie lief selbst wieder heraus.

Das werde ich niemals vergessen.