Vor neun Jahren wurde die Gartenschau in Kitzingen eröffnet

Zwölf Jahre nach der Abgabe der Bewerbung, acht Jahre nach dem Zuschlag und fast genau zwei Jahre nach Beginn der Bauarbeiten war es dann damals soweit. Die Gartenschau „Natur in Kitzingen“ wurde von Bayerns damaligen Umweltminister und derzeitigen Ministerpräsidenten Markus Söde,r eröffnet. Sie dauerte dann 87 Tage bis zum 21. August 2011. Auch neun Jahre nach ihrer Eröffnung erfreuen sich jeden Tag viele Einheimische und bald auch wieder die Touristen im schönen Freizeitpark am Main.

Spaziergang durch Sulzfeld am Main

Sulzfeld gilt als einer der ältesten Orte am Main. Der im Zuge der Völkerwanderung entstande Ort kam um die Jahrtausendwende zum im Jahre 742 gegründeten Bistum Würzburg. Die Christianisie-rung ab dieser Zeit sorgte für den Umbau der ursprünglichen Burg zur einerBurgkirche, um die herum der Flecken „Solzifeld“ wuchs. Fortan wurde der Ort als Kammergut unter katholisch, fürstbischöf-licher Verwaltung geführt. Den Vorläufer der heutigen Wehranlage bildete der „Beundtner“, in SulzfeldPeunt genannt, ein umfriedeterBereich, der als Baum-und Gartenland genutzt wurde. Die Wehran-lage in der heutigen Form wurde erst unter Bischof Rudolf von Sche-renberg (um 1470) begonnen und schließlich von Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617) vollendet. Der Grund, warum Sulzfeld so gut bewehrt war, liegt in der Tatsache, dass just hier der Main die Landesgrenze zwischen dem Fürstbistum und dem Herrschaftsbe-reich derMarkgrafen von Ansbach-Brandenburg bildete. Nachdem sich die Ansbacher Markgrafen der Reformation angeschlossen hat-ten, bildete der Main auch gleichzeitig die Glaubensgrenze.Die rund 960 m lange Wehranlage ist heute noch weitgehend er-halten und mit 21 Türmen bestückt. Darunter befinden sich die drei Tore, das Obere Maintor, auch Polizeidienertor genannt, das Untere Maintor, nach dem würzburger Bischofschronisten Lorenz Fries auch Friesentor genannt, und das Erlacher Tor. Die anderen Türme ver-teilen sich rings um das Dorf und sind noch weitgehend erhalten und z. T. bewohnt, jedoch oft in ihrer Höhe reduziert. Text: Sulzfeld-main.de

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Lockdown in der Friedrich-Ebert-Straße

Windspiele sorgen im Vorbeigehen für die innere Ruhe, der stürmische Ostwind lässt die Blüten durch die Luft fliegen, große Maschinen fahren auf, Stolpersteine glänzen in der Sonne und der Flieder blüht. Mein Doc klopft mir mental auf die Schulter. „Gut gemacht das schafft nicht jeder!“ Zuckerwert ist so gut wie nie. Lohn der Arbeit. Mir gehts gut.

Kleiber, Biker, Leberblümchen

Viel Betrieb heute in der Klinge. Eigentlich wollten wir über die Felder Richtung Sulzfeld aber an dem Güllewagen sind wir dann nicht vorbei gelaufen. Interessant sonst die kleinen Kleiber die gerade ihr Nest in einem Baumloch bauten.

Edi Ziegler verstorben

Drei Wochen nach seinem 90. Geburtstag verstarb am 19. März Bayerns Radsport-Legende  Edi Ziegler. Der gebürtige Schweinfurter war in den 1950er-Jahren erfolgreichster deutscher Straßenfahrer der Amateure.  Als  achtfacher Deutscher Meister  krönte Edi Ziegler seine  erfolgreiche Laufbahn mit  einer Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki. … mehr zum Nachruf des BDR gibt es hier

Manu Dibango nach einer Covid-19 Erkrankung im Alter von 86 Jahren gestorben

Mit „Soul Makossa“ hatte Manu Dibango als erster afrikanischer Künstler einen Nummer-1-Hit in den USA. Während ihm zeitgenösssiche, afrikansiche Musik am Herzen liegt, hatte der Saxofonist seine ersten Bühnenauftritte jedoch dem Jazz zu verdanken. Seit mehr als 60 Jahren mischte er die Szene auf und präsentierte zuletzt seine neueste „Musik-Safari“ in Paris.Der kamerunische Saxofonist und Komponist ist nach einer Covid-19 Erkranckung im Alter von 86 Jahren gestorben. Die Infektion des als „Papa Groove“ bekannten Künstlers wurde vor rund einer Woche bekannt. Der 1933 in Douala in Kamerun geborene Dibango kam mit 15 Jahren nach Frankreich.  Die Bilder habe ich beim Africa-Festival 2008 machen können. Text: Arte

Sakura und kaputte Bäume im Gartenschaugelände

Der Name Sakura stammt aus dem Japanischen und bedeutet „Die Kirschblüte“ oder „der Kirschbaum“. Außerdem ist Sakura, die japanische Kirschblüte, eines der wichtigsten Symbole der japanischen Kultur. Sie steht für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit. Im Gartenschaugelände ist die Zierkirsche eines der letzten Überbleibsel des Sieboldsgarten, den der japanische Generalkonsul Akira Mizutani am 24.Juli 2011 eröffnete.Ein Mann vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Schweinfurt checkte verschiedene Bäume die wohl gefällt werden müssen. Der große Smilie pragte an einem Wohnmobil und auch am Insektenhotel blüht es.