Dann macht Rennradfahren, Gassigehen und Gartenarbeit richtig Spaß. Im Ohr u.a. Soffie – Für immer Frühling






Leben und Radfahren in Mainfranken – Bilder sagen mehr als Worte
Das Stündchen Schwimmen im Hallenbad tat richtig gut, danach Morningwalk, dann Passbilder, lecker Mittagessen und lecker Kaffee mit einer selbstgemachten Torte die mir meine ständige Lauffreundin zum V-Tag geschenkt hat. Dann eineinhalb Stündchen Rennradfahren und mit Emma noch ein bisschen spazieren. Da habe ich dann noch das versteckte Rad gesehen, kann ja sein das es geklaut ist. Im Ohr heute Canned Heat – Going Up The Country.
In eigener Sache: Viele Leute haben mir jetzt schon gesagt das sie es gut finden das ich über meine täglichen Aktivitäten hier auf meinem Uralt Blog berichte. Seit fast 20 Jahren poste ich die verschiedensten Dinge. Aber zurück zum Sport. Ein altes Sprichwort sagt „Wer will, findet Wege. Wer nicht will, der findet Gründe.“ Damit ist schon fast alles gesagt. Wenn du aber a weng Sport treibst wirst du dich höchstahrscheinlich besser fühlen. Deine Laune wird besser werden.Du wirst besser aussehen. Du tust etwas für deine Gesundheit. Du kommst a weng naus ? Ich will hier nicht missionarisch rüberkommen. Es kann jeder machen wie er mag. Kein guter Grund ist übrigens, dass eine andere Person möchte, dass du Sport treibst. Diese Motivation kommt nicht aus deinem Inneren und motiviert dich deshalb höchstens kurzfristig. Auf Dauer wird dich das kaum antörnen. Nur die Sportler, die es für sich selbst tun, gehen auch bei schlechtem Wetter zum Training. Für mich ist das gute Gefühl danach der beste Grund um jeden Tag a weng naus zu gehen und Sport zu treiben.









Wenn man dann auf der Straße fährt wird man von Autofahrern angehupt. Heute ist nicht nur Faschingssonntag sondern auch der White Shirt Day – Tag des weißen Shirts. Für Fasching hatte ich heute nicht so richtig Lust bin dann eine Runde Rad gefahren. Im Ohr heute was ganz Historisches aus dem Jahr 1970: Ten Years After – Love Like a Man





Erst herrliche Kondensstreifen oder wie die Aluhutträger sagen Chemtrails und dann kam der Nebel. Abendspaziergang mit Emma war auch super. Bilder vom Testspiel in Abtswind gibt es hier. Im Ohr u.a. R.E.M. – Imitation Of Life












Morgen soll das Wetter noch schöner werden. Schneeglöckchen und eine Narzisse sprießen auch schon. Im Ohr u.a. Lewis Of Man – Hey Lou (feat. Camille Jansen) Traurig, an dem tödlich verunglückten Fahrrad-Aktivisten Andreas Mandalka aus Pforzheim soll ein Denkmal an der Unfallstelle bei Neuhausen erinnern.









Ich weiß nicht wie das die Holländer machen. Da bläst es ja permanent. Aber es gibt dort eine Meisterschaft im „Gegenwindradeln“ 🙂 Schon beim Morningwalk merkte ich das es heute auf dem Rad stürmisch wird. Im Ohr heute Mumford & Sons – Guiding Light.






Ich habe das heute Morgen nach dem Schwimmen schon gemerkt das ein heftiger Wind weht. Ich bin heute ausnahmsweise mal auf dem Radweg Kitzingen – Sulzfeld – Segnitz gefahren. Viele Hunde sind da zur Mittagszeit unterwegs. Grund waren die Hecken dort die ein wenig den Wind abhalten könnten, dachte ich zumindest. Hat aber nicht viel genützt .Die Windstärke 7 ist mir zwischen Segnitz und Frickenhausen dann voll ins Gesicht geblasen. Okay ich bin schon bei Windstärke 8 gefahren. Da muss man durch. Dafür dann mit 70 Stundenkilometer von Kaltensondheim nach Kitzingen gedüst. 🙂 Im Ohr u.a. Tina Turner – Foreign Affair. Tina Turner in Höchstform und Mark Knopfler an der Gitarre. In Finnland wird heute der Runeberg Tag gefeiert und da gibt es anscheinend dann immer die Runeberg Törtchen, die ich demnächst auch einmal backen möchte.




Bei den kuriosen Feiertagen gab es heute ungewöhnlich viele. Murmeltiertag, Nackt zur Arbeit Tag oder dicker Pulli Tag um nur einige zu nennen. Ich habe wieder einen Rennradtag eingelegt. 🙂 Im Ohr u.a. Pet Shop Boys – Loneliness






Egal, ob auf einer größeren Straße oder auf einer Fahrradstraße (Im Kreis und in der Stadt Kitzingen nicht vorhanden). Ein Fahrradweg dient dazu, den Verkehr zu organisieren. Diese dürfen in der Regel ausschließlich von Radfahrer*innen genutzt werden. (bei uns im Kreis Kitzingen gibt es keinen einzigen Radweg der nur von Radlern benutzt werden darf, jedenfalls kenne ich keinen). Wichtig ist, dass die Wege so gekennzeichnet und ausgebaut sind, dass sie klar als Radweg zu erkennen sind. Soweit die Theorie. In diesem Bericht werde ich, frei von jeglicher Ideologie, verschiedene Radwege auf denen ich oft unterwegs bin, sagen wir mal beschreiben.
Das Radfahren gut fürs Klima ist, haben mittlerweile auch die Verantwortlichen der Stadt Kitzingen erkannt. Helfen soll dabei ein Verkehrsentwicklungsplan, der den Straßen-, Fußgänger- und Radverkehr neu regelt. Bin wirklich sehr gespannt wann der verwirklicht wird. Letztlich ist aber die Mobilitätswende nur durch eine verstärkte Förderung des Radverkehrs zu erreichen. Mehr sichere Fahrradwege, die nicht irgendwo einfach nicht mehr weiterführen sind dazu eine Grundvoraussetzung. Bewertet habe ich im Check nach meinen subjektiven Sicherheitsempfinden. Ich bin in meinem Leben weit über 250000 km geradelt und weiß wovon ich schreibe. Ich bin durch viele große Städte wie Edinburgh, Freiburg, Genua, Danzig, Budapest, Valencia, Florenz, Marseille oder Straßburg u.e.m. geradelt und ich weiß das es nicht immer einfach ist eine gute Lösung für die Radfahrer zu finden.
Einstieg in den Radweg in Kitzingen ist am Bootshaus oder hundert Meter weiter nördlich kurz vor der Nordbrücke. Je nachdem aus was für einer Richtung man kommt. Der erste Kilometer ist kurvig und zu schmal um entspannt zu radeln. Danach geht es auf einem gut ausgebauten Teilstück weiter bis zur Engstelle auf Mainstockheimer Gemarkung. Hier ist der Wegnur noch 1,20m breit und bei Gegenverkehr wird es sehr eng. Vor allem wenn ein Lastenfahrrad entgegenkommt. Die Durchfahrt von Mainstockheim innerorts kreuzt zwei Straßen an denen Vorsicht geboten ist. Der Radweg von Mainstockheim nach Dettelbach ist durchgehend zu schmal und in Höhe der Kläranlage in einem sehr schlechten Zustand. In Dettelbach endet der Radweg abrupt. Um auf den weiterführenden Radweg Richtung Schwarzach zu kommen muss man an einer Ampelanlage die Bundesstraße 22 queren, oder mit der Mainfähre nach Mainsondheim übersetzen. Bei schönem Wetter ist der Radweg oft überfüllt. Es kann auch vorkommen das eine Prozession den Weg versperrt. Insgesamt gesehen gebe ich für den Zustand Ausreichend, in Teilen Mangelhaft. Für den der Radweg am Mainufer vergebe ich für den Erlebnisfaktor, den man dort haben kann eine Zwei.





