Riesiges Star-Aufgebot am 3. Oktober: Der LILA LOGISTIK Charity Bike Cup dreht am ganz großen Rad

Es ist eine Besetzung, die jede Samstagabend-Show im TV mit Kusshand nehmen würde. Denn wenn es darum geht, beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup Kindern zu helfen, lassen sich die Stars nicht lange bitten. Den Beweis gibt es am 3. Oktober in Marbach am Neckar zu bestaunen. Vom Tatort-Kommissar über die Radsport-Legende bis hin zum Fußball-Weltmeister – sie alle sind dabei. Die gewonnenen Titel aller Starter aufzuzählen, wäre selbst für geübte Mathematiker eine Herausforderung. Hier nur ein kleiner Auszug aus der Teilnehmerliste:

Richy Müller

Es gibt nicht viele deutsche Schauspieler, die sich ähnlicher Beliebtheit erfreuen wie Richy Müller. Seit 2008 gibt er im Stuttgarter Tatort den Kommissar Thorsten Lannert. Der 67-Jährige kann aber auch Hollywood. In „xXx – Triple X“ spielte er zusammen mit den Superstars Vin Diesel und Samuel J. Jackson. Der LILA LOGISTIK Charity Bike Cup hat längst einen festen Platz in seinem Kalender. Sein Motto am 3. Oktober: Hilfe statt Hektik. „Ich bin mehr so der Genussfahrer.“ Dann ist er bei der Lila Tour am Mittag genau richtig.

Guido Buchwald

Es war der 8. Juli 1990. WM-Finale in Rom. Deutschland gegen Argentinien. Guido Buchwald gegen Diego Armando Maradona. Nach 90 Minuten war Guido Buchwald klarer Punktsieger und Weltmeister. Auf dem Weg ins Finale begeisterte er die Fans mit Übersteigern und stabilen Leistungen. In seiner Vita auch nicht ganz zu vernachlässigen: 1992 köpfte er den VfB zur Meisterschaft. Einen Stammplatz mit Einsatzgarantie hat er bis heute – beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup.

Erik Lesser

Wenn es im Biathlon um die großen Wettbewerbe ging, war Erik Lesser immer gut in Schuss. Der Mann nennt eine beeindruckende Medaillensammlung sein Eigen. Darin zu finden: zwei olympische Silbermedaillen, eine olympische Bronzemedaille. Bei Weltmeisterschaften holte er zweimal den Titel, wurde dreimal Zweiter und zweimal Dritter. Dazu kommen noch 22 Podiumsplatzierungen bei Europameisterschaften und nationalen Titelkämpfen. Keine Frage: Der 35-Jährige kann Erfolg. Seit Mai arbeitet er als Schießtrainer am Bundesstützpunkt Biathlon in Oberhof.

Didi Thurau

Als Didi Thurau 1977 bei der Tour der France startete, konnte keiner wissen, was er in den darauffolgenden drei Wochen auslösen würde. Dem damals 22-Jährigen flogen sämtliche Herzen zu. Die der Deutschen, aber auch jene der Franzosen. Als alles vorbei war, war Thurau 15 Tage lang im Gelben Trikot gefahren und ein internationaler Star. Der damalige Pariser Bürgermeister und spätere Staatspräsident Jacques Chirac befand sogar: „Seit Konrad Adenauer hat keiner mehr für die deutsch-französische Freundschaft getan als Didi Thurau.“

Alexander Leipold

Olympiasieger, Weltmeister, 34mal Deutscher Meister. Alexander Leipold ist einer der erfolgreichsten deutschen Ringer aller Zeiten. Seinen größten Kampf aber gewann er außerhalb des Sports. 2003 erlitt Leipold innerhalb kürzester Zeit drei Schlaganfälle. Ein Jahr später stand er wieder auf der Matte – und kämpfte sich in die Weltspitze zurück.

Tabea Alt

Woran man erkennen kann, was eine Sportlerin für das Turnen bedeutet? Wenn man einem Element ihren Namen gegeben hat. Es gibt beispielsweise bei den Herren den Gienger-Salto – und seit 2017 am Stufenbaren „Alt I und Alt II“. Erfunden und bei der WM geturnt von Tabea Alt. Sie holte Bronze im Schwebebalken und gewann im gleichen Jahr auch den Gesamt-Weltcup im Mehrkampf. 2021 beendete sie ihre glanzvolle Karriere verletzungsbedingt. Dafür feiert sie nun ihre Premiere beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup. Für die gebürtige Ludwigsburgerin ein Heimspiel.

Simone Hauswald

In den 2000ern dominierten die deutschen Frauen im Biathlon. Das lag auch an Simone Hauswald, zweimalige Weltmeisterin und Gewinnerin von zwei olympischen Bronzemedaillen. Ihren Abschied feierte sie bei der WM 2010 in Chanty-Mansijsk, als sie mit der Mixed-Staffel gewann: „In meinem letzten Rennen noch mit einer WM-Goldmedaille mit der Mixstaffel belohnt zu werden, war einfach nur zu schön, um wahr zu sein.“

Olaf Ludwig

Olaf Ludwig gehört zu den Größten, die der deutsche Radsport je gesehen hat. Gewinner des Grünen Trikots des besten Sprinters bei der Tour de France, Olympiasieger, Sieger beim Amsel Gold Race, 36 (!) Etappenerfolge bei der Friedensfahrt. Auch mit 63 Jahren ist er noch absolut fit. Wer sich selbst davon überzeugen will: Olaf Ludwig tritt morgens beim Lila Race an.

Peter Freudenthaler

Peter Freudenthaler gehört zu den Teilnehmern, die auch in Thailand, Singapur, Taiwan und Malaysia erkannt werden. Zumindest an der Stimme. Denn in all diesen Ländern hat der 60-Jährige mit seiner Band Fools Garden Gold- oder Platinschallplatten gewonnen. Der größte Erfolg: Lemon Tree. Ein Hit ist Peter Freudenthaler aber auch seit Jahren beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup. Bei seiner Vorstellung auf der Bühne, wo er gerne mal einen Song anstimmt – aber auch auf dem Rad. 

Alexander Herr 

Der Traum vom Fliegen – Alexander Herr hat ihn sich verwirklicht. Und wie! Im Januar 2006 segelte Alexander Herr über 200 Meter und gewann mit der Mannschaft Bronze bei der Skiflug-WM in Bad Wittendorf (Österreich). Bereits fünf Jahre zuvor wurde er mit dem Team Weltmeister von der Großchance. Es war die Blütezeit des deutschen Skiflugs, als Millionen vor dem Fernseher mitfieberten. Heute ist der 44-Jährige eher auf dem Rad unterwegs. So wie am 3. Oktober.

Uwe Rohde

Uwe Rohde gehört zu den profiliertesten Schauspielern im Land. Vor allem in Krimis ist er zu sehen. Mal als Dorfpolizist, mal als Vorgesetzter. Wo man ihn ebenfalls häufig sieht: Bei Radsportveranstaltungen. Rohde ist Vizepräsident des Bundes Deutscher Radfahrer. In er Jugend war er selbst aktiver Radfahrer – später wagte er sich auf die ganz langen Strecken wie bei Paris – Brest – Paris oder London – Edinburgh – London. Da wird es in Marbach am Neckar doch deutlich gemütlicher.

Thomas Dold

Die Frage muss gestattet sein: Was treibt einen Menschen dazu, die Treppen des Empire State Buildings so schnell wie möglich hochzurennen? Thomas Dold hat bestimmt eine gute Antwort darauf. Der heute 39-Jährige gewann den prestigeträchtigsten Treppenlauf der Welt zwischen 2006 und 2012 siebenmal in Folge. Seine Bestzeit aus dem Februar 2008: 10:08 Minuten. Und weil es vielleicht etwas eintönig ist, immer nur Treppen hochzujagen, hat Dold eine nette Abwechslung gefunden: Er brach mehrere Weltrekorde im Rückwärtslaufen.

Nina Reichenbach

Wenn Nina Reichenbach auf ihrem Trial-Rad mal loslegt, stockt auch ganz abgebrühten Zeitgenossen der Atem. Sie überwindet dann Hindernisse, die man für Fahrradfahrer als unüberwindbar ansehen würde. Eigentlich. Und niemand kann das besser als die 24-Jährige. Schon sechsmal gewann sie die WM. Beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup lässt sie es ein weniger ruhiger angehen. Dann steht der Spaß im Vordergrund – und dass möglichst viele Spenden für Kinder in Not zusammenkommen. 

Info: Es gibt nur noch wenige Startplätze. Einen Überblick, in welchem Team sowie weitere Informationen gibt es unter:

www.charity-bike-cup.de Text/Fotos: Radsport Akademie

A weng naus # 1982 – Garten roden

Bild habe ich keins gemacht. Verschwitzt und verstochen, Blut, Schweiß und Tränen. Dafür schöner Sonnenaufgang bei der Heimfahrt vom Fitti. Im Ohr u.a. Blood, Sweat & Tears – Spinning Wheel

A weng naus # 1973 – Briefwahl, Rennradtour, Sirtaki, Kitzinger Stadtgrün, Fußball in der Siedlung

Nach einem guten Frühstück und einem farbenfrohen Sonnenaufgang, kleine Tour mit dem Rennrad, danach Briefwahl, Griechisches Essen und Ausstellung. Söder lag noch am Boden, jedenfalls das Wahlplakat dazu. Gibt halt immer wieder Vandalen. Bei den beiden Spielen in der Siedlung wurden die Siedler nicht belohnt. Das Bezirksliga-Match gegen Rottendorf ging nach eins null Führung doch noch mit 1:2 verloren und die Reserve kassierte gegen Schernau kurz vor Schluss noch den 3:3 Ausgleich. Die Bilder dazu findet man hier. Zu mehr Spiele hatte ich keinen Bock. Heute ist ja der internationale Tag der Country Musik, darum heute Lynn Anderson – (I Never Promised You A) Rose Garden 🙂

A weng naus # 1968 – Garten

Für einfache Rodungsarbeiten im Garten ist durchschnittlich mit Kosten von mindestens 40 EUR pro Quadratmeter zu rechnen. Habe ich gerade gelesen. Na da habe ich heute 160 Euro gespart. Wurzelstockfräse wäre nicht schlecht.

A weng naus # 1965 – Probealarm an der Lidlkasse und Gartenarbeit

Bisschen Rennrad bin ich auch gefahren. Ist schon lustig wenn in einer Menschenschlange vor der Kasse Punkt Elf Uhr die Smartphones richtig Alarm machen. Bei mir war heute Zwetschenkuchentag, Lebkuchenherztag und Gartentag. 🙂 In der App der kuriosen Feiertage wurde noch der Nutting Day angezeigt. Es ist der Tag des Nüssesammelns in Großbritannien. Das dachte sich auch ein Eichhörnchen das mir heute einen Besuch abstattete und schaute ob etwas zum knappern zu holen ist. Im Ohr auf der Liege u.a. Dole&Kom – Sotiria

A weng naus # 1958 – Volle B8, Schulanfang, Weinlese, Maisharvest, Aerosocken und ein Abendspaziergang

Trotzdem haben wir, klimaneutral, auf unserer verkehrsarmen Route eine tolle Tour gefahren. An der Mainschleife ist die Weinlese im vollen Gange und Münsterschwarzach war beflaggt. Im Ohr dann auf der Liege ANNA – Cosmovision ft. Ravid

Auf der B8 war immer noch stockender Verkehr. Nach dem stimmungsvollen Sonnenaufgang konnte ich auch noch einen herrlichen Sonnenuntergang fotografieren, jedenfalls den Beginn. Dann waren da noch vergessene Schilder und vergessene Ampeln. Ulf habe ich noch getroffen was mich sehr gefreut hat.

Heizomat p/b Kloster Kitchen Team holt wichtige UCI Punkte

Beim Doppel-Rennwochenende im hessischen Lützelbach und Bensheim zeigte das Team starke Leistungen und sammelte wichtige UCI-Punkte. In Lützelbach begann das Wochenende mit einem Paukenschlag durch den Schweizer Neuzugang im Team, Loris Rouiller (Foto unten). Trotz eines frühen Sturzes zeigte er ein unglaubliches Comeback mit einer beeindruckenden Aufholjagd und sicherte sich den ersten Platz. Damit holte er die ersten wichtigen UCI Punkte für das Heizomat p/b Kloster Kitchen Team. Lars Sommer, der sich lange in der Spitzengruppe hielt, beendete das Rennen nach einem Sturz auf einem respektablen 7. Platz. Weiterhin konnte der amtierende Deutsche Meister der U23, Hannes Degenkolb, Platz 11 für sich beanspruchen. Bei den Frauen stürzte die amtierende Deutsche Meisterin Judith Krahl in der ersten Runde in Führung liegend. Trotz dieses Rückschlags kämpfte sie sich noch auf Platz 5 vor.  Das zweite Rennen am Sonntag in Bensheim sah erneut starke Leistungen des Heizomat Radteams. Der Sieger des Vortages, Loris Rouiller, hatte zu Beginn mit technischen Problemen zu kämpfen, bewies aber erneut seinen Kampfgeist und kämpfte sich von Platz 20 bis aufs Podium auf Platz 3 vor. Lukas Herrmann und Hannes Degenkolb erreichten mit den Rängen 11 und 14 solide Platzierungen, ebenso wie Lars Sommer, der trotz seiner Blessuren nach seinem Sturz vom Vortag auf Rang 22 kam. Bei den Frauen lief es für Judith Krahl gut, sie beendete den Tag auf Platz 6. Die Teamleitung zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung des gesamten Teams am ersten Rennwochenende: „Wir sind stolz, dass unsere Fahrerin und Fahrer die ersten beiden UCI-Rennen so erfolgreich gemeistert und wichtige Punkte geholt haben. Das Wochenende hat gezeigt, dass wir bereit sind, uns in dieser Saison zu behaupten.“ Lydia Bänsch