Landesliga Nordwest: FT Schweinfurt – TuS 1893 Aschaffenburg-Leider, 0:3

Die Turner wurden der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und verloren gegen den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider deutlich mit 0:3.

Hängende Köpfe bei den Platzherren der FT Schweinfurt, die gegen den Underdog, bei herrlichen Sommerwetter, überraschend den Kürzeren zogen. Im ersten Vergleich der Saison waren die drei Punkte nach einem 3:1 auf das Konto der Elf von Coach Adrian Gahn gegangen.

Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 120 Zuschauern besorgte Liam Trasoruk bereits in der fünften Minute die Führung des TuS 1893 Aschaffenburg-Leider. Das Team von Trainer Steffen Bolze machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Leon Sauer (6.). Nach nur 25 Minuten verließ Julian Brückner von der FT Schweinfurt das Feld, Ulrich Scheidel kam in die Partie. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Adrian Gahn Luca Reck und Niklas Reuß vom Feld und brachte Moriz Heusinger und Ercan Öztürk ins Spiel. Philipp Zschirpe baute den Vorsprung des TuS 1893 Aschaffenburg-Leider in der 53. Minute aus. Letztlich fuhren die Gäste einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.

Bei der FT Schweinfurt präsentierte sich die Abwehr angesichts 43 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (55). Durch diese Niederlage fallen die Gastgeber in der Tabelle auf Platz vier zurück. Die FT Schweinfurt verbuchte insgesamt 14 Siege, fünf Remis und acht Niederlagen. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die FT Schweinfurt, sodass man lediglich fünf Punkte holte.

Mit drei Punkten im Gepäck verließ der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den zwölften Tabellenplatz ein. Neun Siege, sieben Remis und zwölf Niederlagen hat der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider momentan auf dem Konto. Nach sieben sieglosen Spielen ist der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider wieder in der Erfolgsspur.

Kommende Woche tritt die FT Schweinfurt bei ASV Rimpar an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider Heimrecht gegen den TSV Karlburg.

Buchtipp: Willy Brandt – Krieg in Norwegen

Ein historisches Dokument, verfasst von einem der wichtigsten Politiker des 20. Jahrhunderts und für mich auch sehr interessant da mein Vater im Krieg in Norwegen, genauer gesagt in Trandheim stationiert war.

Willy Brandts persönlicher Bericht aus dem Exil. Als die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 an die Macht kommen, leistet Herbert Frahm sofort Widerstand. Um sich vor der Verfolgung durch die Nazis zu schützen, benennt er sich um in Willy Brandt. 1933 verlässt er Deutschland und geht ins Exil nach Norwegen, um von dort aus den sozialdemokratischen Widerstand gegen Hitler zu organisieren. Er lernt im Handumdrehen Norwegisch und geht auf Vortragsreise durch das Land, um vor dem Nazi-Regime zu warnen.

200 Seiten
gebunden
12 × 19 cm

28.03.2024


15,00 € (D) / 15,50 € (A) inkl. MwSt.
ISBN 978-3-95890-621-1

„Rock Meets Classic 2024 – Let’s Rock Tour!“

Sonntag, 21. April 2024, tectake Arena Würzburg

Mit einem spektakulären Line-Up kommt „Rock Meets Classic 2024 (RmC) _ Let’s Rock Tour!“ am Sonntag, 21. April, in die tectake Arena Würzburg. Ab 19 Uhr dürfen sich die Fans auf Superstars wie Tarja Turunen (ex-„Nightwish“), John Helliwell & Jesse Siebenberg („Supertramp“), Midge Ure („Ultravox“), Robert Hart („Manfred Mann’s Earth Band“), Paul Shortino („Quiet Riot“) und Special Guest Russ Ballard freuen. Sie alle spielen ihre Superhits in neuem Arrangement zusammen mit dem großen Rock meets Classic Symphonie-Orchester und der Rock meets Classic -Band live!

Tarja Turunen ist die Original-Sängerin der Symphonic Metal Superstars „Nightwish“ und gilt als eine der besten Rocksängerinnen der Welt. Sie passt aufgrund ihrer Opern-Ausbildung und ihrer fantastischen Stimmfarbe perfekt zu Rock Meets Classic. Die Finnin verkörpert die Fusion aus Rock und Klassik wie keine andere!

RmC-Veranstalter Manfred Hertlein: „Tarja und RmC passen fantastisch zusammen – sie ist die optimale Besetzung für uns als Headliner der Tour 2024! Darüber hinaus sind wir sehr glücklich mit dem gesamten Line-up.“

Und das kann sich in der Tat mehr als sehen und hören lassen. Und hat – wie immer – jede Menge „Greatest Rock Hits“ im Gepäck! Dabei sind John Helliwell & Jesse Siebenberg von „Supertramp“. Das Duo stand 2018 erstmals auf der RmC-Bühne und begeisterte mit begnadeten Songs wie „Dreamer“, „Give A Little Bit“ und „School“.

Außerdem im tollen RmC-Programm 2024: Midge Ure („Ultravox“), der das Publikum zuletzt 2016 mit seiner energetischen Show und traumhaften Songs wie „Vienna“ und „Dancing With Tears in My Eyes“ in Verzückung versetzte.

Als „Special Guest“ steht Rock-Ikone Russ Ballard auf der RmC-Bühne. Ballard hat mit „On The Rebound“ und dem Miami Vice-Song „Voices“ zwei großartige eigene Hits im Gepäck. Zudem hat der Brite Dutzende Songs für Superstars wie Kiss, Roger Daltrey („The Who“), Ringo Starr („The Beatles“) oder Abba-Sängerin Agnetha Fältskog geschrieben, aus denen er ein exklusives Überraschungs-Set für RmC „zaubern“ wird.

Zudem dürfen sich die RmC-Fans auf Robert Hart, den charismatischen Frontmann von „Manfred Mann’s Earth Band“ und zeitlose Hits wie „Mighty Quinn“ und „For You“ freuen.

Erstmalig dabei: Sänger Paul Shortino von „Quiet Riot“, die in den 80er Jahren mit ihrer Hymne „Cum On Feel The Noize“ die Musik-Welt eroberten und mit dem Album „Metal Health“ als erste Metal-Band überhaupt Platz 1 der US-amerikanischen Billboard Charts eroberten!

Dieses hochkarätige Sechser-Pack macht mächtig Lust auf Rock Meets Classic 2024. Bilder vom RmC 2012 gibt es hier.

A weng naus # 2368 – Osterrunde und Ausblick

Ich bin in diesem Jahr schon tausende von Kilometern gefahren, ich habe Flüsse überquert, Berge versetzt. Ich habe gelitten und ich habe Qualen über mich ergehen lassen. Ich bin der Versuchung widerstanden und ich bin der Sonne gefolgt, um festzustellen das ich eine Bikepackingtour nach Albanien durchstehen werde. Wann das sein wird weiß ich noch nicht. Ich suche noch einen Mitfahrer*in. Vielleicht wirds auch „nur“ erstmal eine Tour in die Toscana und alleine werde ich nicht losfahren.

KL-Gr 1 WÜ: Dettelbach und Ortsteile – (SG) SV Gelchsheim, 3:5

Der Saharastaub machte das Fotografieren besonders in Euerfeld nicht leichter. Eigentlich war er bei allen Spielen heute ein Hindernis.

Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Bei (SG) SV Gelchsheim kam zu Beginn der zweiten Hälfte Maximilian Hoos für Christoph Klein in die Partie. Alexander Hoos besorgte vor 90 Zuschauern das 1:0 für die Elf von Joachim Barthel. Steffen Barthel erhöhte den Vorsprung des Gasts nach 53 Minuten auf 2:0. In der 55. Minute brachte Patrick Tschischka den Ball im Netz von (SG) SV Gelchsheim unter. Julian Deinlein glich nur wenig später für die Dettelbach und Ortsteile aus (58.). Wenig später kamen Lukas Schimmer und Daniel Widmann per Doppelwechsel für Tschischka und Benedikt Schraud auf Seiten des Teams von Coach Matteo Gramlich ins Match (63.). Durchsetzungsstark zeigte sich (SG) SV Gelchsheim, als Barthel (67.) und Philipp Hoos (70.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Durch einen Elfmeter von Deinlein kam die Dettelbach und Ortsteile noch einmal ran (82.). Kurz vor Ultimo war noch Maximilian Hoos zur Stelle und zeichnete für das fünfte Tor von (SG) SV Gelchsheim verantwortlich (84.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug (SG) SV Gelchsheim die Dettelbach und Ortsteile 5:3.

Wann bekommt die Dettelbach und Ortsteile die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen (SG) SV Gelchsheim gerät man immer weiter in die Bredouille. Sieben Siege, vier Remis und zehn Niederlagen hat die Dettelbach und Ortsteile momentan auf dem Konto. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei der Heimmannschaft etwas bescheiden daher. Lediglich fünf Punkte ergatterte die Dettelbach und Ortsteile.

Weiter geht es für die Dettelbach und Ortsteile am kommenden Montag daheim gegen SV Kürnach. Für (SG) SV Gelchsheim steht am gleichen Tag das Derby mit dem SV Sonderhofen auf dem Programm.

Bayernliga Nord: TSV Abtswind – ATSV Erlangen, 1:0

In der Auswärtspartie gegen den TSV Abtswind ging der ATSV Erlangen, bei Saharastaub, erfolglos mit 0:1 vom Platz. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im Hinspiel hatten sich beide Teams torlos voneinander getrennt.

Für den verletzten Max Wolf war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für ihn wurde Frank Wildeis eingewechselt. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. 150 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TSV Abtswind schlägt – bejubelten in der 54. Minute den Treffer von Max Hillenbrand zum 1:0. In der 71. Minute stellte der ATSV Erlangen personell um: Per Doppelwechsel kamen Marko Korene und Valantis Floros auf den Platz und ersetzten Timo Armbruster und Josip Bajic. Als der Unparteiische Johannes Roth die Partie abpfiff, reklamierte der TSV Abtswind schließlich einen 1:0-Heimsieg für sich.

13 Siege, vier Remis und elf Niederlagen hat der Gastgeber derzeit auf dem Konto. Die Mannschaft von Coach Claudiu Bozesan erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.

Wo beim ATSV Erlangen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 36 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Elf Siege, sechs Remis und zehn Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto. Die Situation bei Team von Rene Ebert bleibt angespannt. Gegen den TSV Abtswind kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.

Der TSV Abtswind setzte sich mit diesem Sieg von ATSV Erlangen ab und nimmt nun mit 43 Punkten den achten Rang ein, während der ATSV Erlangen weiterhin 39 Zähler auf dem Konto hat und den elften Tabellenplatz einnimmt.

Nächster Prüfstein für den TSV Abtswind ist auf gegnerischer Anlage der ASV Neumarkt (Samstag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich der ATSV Erlangen mit dem Würzburger FV 04 (19:00 Uhr).

BZL Ufr-Ost: TSV Abtswind II – TSV Knetzgau, 2:0

Durch ein 2:0 holte sich die Reserve von TSV Abtswind zu Hause drei Punkte. Der Gast TSV Knetzgau hatte das Nachsehen. Als Favorit rein – als Sieger raus. TSV Abtswind II hat alle Erwartungen erfüllt. Auf fremdem Terrain hatte das Heimteam das Hinspiel für sich entschieden und einen 3:1-Sieg geholt.

Nach nur 23 Minuten verletzte sich Jona Riedel und musste das Feld verlassen.  Julian Beßler kam in die Partie. Oliver Döring brachte TSV Abtswind II in der 24. Minute in Front. Die 50 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Leon Beßler noch einmal zu: 2:0 stand es nun aus Sicht von TSV Abtswind II (43.). Mit der Führung für TSV Abtswind II ging es in die Kabine. Den Grundstein für den Sieg über den TSV Knetzgau legte TSV Abtswind II bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.

Durch den Erfolg verbesserte sich TSV Abtswind II im Klassement auf Platz vier. Nur viermal gab sich TSV Abtswind II bisher geschlagen.

63 Tore kassierte der TSV Knetzgau bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der BZL Ufr-Ost. Die Gäste belegen mit sieben Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Offensive der Mannschaft von Tim Wagner zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 18 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur einem Sieg und vier Unentschieden sind die Aussichten des TSV Knetzgau alles andere als positiv.

Der TSV Knetzgau ist nach 21 sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während TSV Abtswind II mit insgesamt 41 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.

TSV Abtswind II tritt kommenden Samstag, um 16:00 Uhr, bei der DJK Altbessingen an. Einen Tag später empfängt der TSV Knetzgau den 1. FC 06 Bad Kissingen.