A weng naus # 1744 – Regen am Morgen – Sonne am Abend

Zwischendrin Fitti, Mountainbike, Freibad, Emma und nach den spannenden Tour Nachmittag am Fernseher noch eine schöne Feierabendrunde mit dem Rennrad gemacht. Übrigens bin ich 2007 den Col de Marie-Blanque, den Berg an dem heute die Vorentscheidung des Tages gefallen ist, hochgefahren. Wir sind damals ebenfalls in Bilbao gestartet und sind durch das herrliche Baskenland gefahren. Heute habe ich noch einen Körner Kräcker gebacken, sehr lecker. Im Ohr heute u.a. KRAFTWERK – TOUR DE FRANCE 🙂

A weng naus # 1739 – Unterwegs im Steigerwald

Schöne Tour mit Schorsch und Dieter. Schwimmen war entspannt, Tour de France war auf den letzten Kilometern geprägt von vielen Stürzen. Der Abendspaziergang war auch entspannend. Aus den Kopfhörern klang u.a. Akoviani – Aerial. Morgen ist übrigens der Tag des Bikinis. Unten ein paar Fotos von hübschen Frauen die in den letzten Jahren vor meiner Linse posierten.

A weng naus # 1735 – Mit Langarmtrikot im Juli unterwegs

Außer dem starken Wind hatten wie heute noch den Internationalen Plastiktütenfreien Tag. Seit 2011 steht der 3. Juli als Internationaler Plastiktütenfreier Tag ganz im Zeichen der aktiven Müllvermeidung. Die vegetarische Pizza war sehr lecker, noch besser war der Nachmittagskaffee. Danach Tour de France (Philipsen schlägt Bauhaus) und schönen Abendspaziergang mit Blick auf den Baufortschritt des Staatsarchiv. Im Ohr u.a. Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys – Giro 🙂

A weng naus # 1730 – Welt-Ufo Tag

Ich habe noch keines gesehen, dafür eins auf die Schnelle gemalt. Lecker Erdbeer-Jogurt Torte nach der Pizza heute Mittag. Windig war´s beim Walking, Rennradfahren, Mountainbiken und Schwimmen. Ansonsten alles Tutto Paletti. Im Ohr u.a. Fleetwood Mac – Dreams

Herzgesundheit durch Strophanthin

Nach zweijähriger Coronapause findet wieder eine Heilpflanzenbetrachtung in Würzburg statt. Den Vortrag hält Frau Dr. med. Liane Preu-Maiwald (Allgemeinärztin).

Frau Dr. Preu-Maiwald kennt Strophanthin seit langem und schätzt es neben vielen anderen natürlichen Heilmitteln. Über diese hält sie regelmäßig Vorträge. Falls Patienten einen sehr weiten Anfahrtsweg haben oder nicht transportfähig sind, betreut Frau Preu-Maiwald sie auch telefonisch.

Was ist Strophanthin? Kann es vor Herzinfarkt schützen?

Strophanthin heißt in der internationalen Literatur „Ouabain“, Aussprache [wa:bain]. Siehe Wikipedia. Noch genauer sogar auf der Seite der englischen Wikipediaausgabe (dort der Absatz: medical uses).

Strophanthin wurde 1859 in Afrika, rein zufällig, entdeckt; in England durch den angesehenen Mediziner und Pharmakologen Sir Thomas Richard Fraser (siehe Wikipedia) aufbereitet und klinisch eingeführt, in Frankreich durch Paul Arnauld 1888 analysiert und in Deutschland zum ersten Mal extrem heilbringend von Professor Albert Fraenkel (sehr interessant nachzulesen bei Wikipedia) durch intravenöse Gabe angewendet. Fraenkels „Chef“ war Professor Ludolf von Krehl. Nach beiden sind noch heute bedeutende Kliniken in Heidelberg und Badenweiler und renommierte Medizinwissenschaftspreise benannt. Hier noch ein ausführlicher Artikel über Albert Fraenkels Werdegang und Wirken.

Als ab 1924 Professor Ernst Edens, Ordinarius der medizinischen Universitätsklinik Düsseldorf, seinen internistischen Kollegen seine hervorragenden Erfahrungen mit Strophanthin als Heilmittel auch der Angina pectoris und des Herzinfarktes vorstellte, erntete er seltsamerweise nicht nur die zu erwartende euphorische Zustimmung, sondern auch viel Skepsis und Ablehnung.

Professor Ernst Edens , äußerte: „Die Nichtanwendung von Strophanthin kommt einem ärztlichen Kunstfehler gleich“. Bis ca. 1975 wurde Strophanthin intravenös mit bestem Erfolg an fast allen Krankenhäusern und Universitätskliniken verwendet und ist so auch heute noch jedem älteren Arzt in seiner Wirkung wohlbekannt. „Vom Strophanthin zum Kombetin“ (Link dauert etwas länger, haben Sie Geduld und gehen Sie auf Vergrößern, siehe oben markiert als + und -). Auch erfahrene, ältere Krankenschwestern bestätigten diese Wirkung häufig. Auch die ab 1947 entwickelten oralen (über den Mund eingenommenen, also nicht in die Vene gespritzten). Präparate zeigen überragende Wirkungen. Der „Erfinder“ von Strophoral und Strophanthin, Dr. Berthold Kern (siehe Link zu Wikipedia) legte eine Statistik vor, nach der sich in seinen 40 Behandlungsjahren bei seinen ungefähr 15 000 Patienten bei konsequenter Anwendung von Strophanthin kein Todesfall durch Herzinfarkt mehr ereignete. Vergleichbar wären 100 Todesfälle gewesen. Es passierten auch bei ihm, auch bei konsequenter Anwendung von Strophanthin, Reinfarkte, aber mit dem großen Unterschied, dass auch hier nur etwa 10 Prozent der üblichen Häufigkeit auftrat und KEIN Reinfarkt tödlich war. (Statistik von Berthold Kern). Schon in seinem Lehrbuch „Grundlagen der Inneren Medizin“ schrieb er 1946 auf Seite 65: Das beste Herzglykosid ist das Strophanthin: Es hat die intensivste therapeutische Wirkung bei nahezu fehlenden toxischen Nebenwirkungen…

Quelle: https://strophantus.de/

A weng naus # 1720 – Tropischer Trompetenbaum

Heute ist tatsächlich der Internationale Tag der Tropen, den die Uno am 29. Juni 2016 festgelegt hat. Die Trompetenbäume im Freibad stehen im Moment in Vollblüte, sehr schön anzuschauen. Und die Kirschen haben auch gut geschmeckt, obwohl Tag des Kirschkernspuckens – International Cherry Pit Spitting Day 2023 erst morgen ist. In Segnitz wurden Kartoffeln geernet, ich habs im vorbeiradeln knipsen können. Im Ohr u.a. Gilberto Gil – Rio Eu Te Amo

A weng naus # 1716 – Opferfest

Jedenfalls bei den Muslimen. Ich staunte nicht schlecht als ich heute morgen vom Fitness-Center kommend um 7 Uhr dutzende Männer bekleidet mit Kaftans und Tunikas über die Alte Mainbrücke schlendern sah. Außerdem steht der 28. Juni ganz im Zeichen des Körperschmucks. Denn heute feiern Piercing-Fans auf der ganzen Welt den Internationalen Tag des Body Piercing. Da habe ich auf der Alten Mainbrücke niemand gesehen, dafür aber im Freibad. Im Ohr heute u.a. Wolken von Bukahara.

A weng naus # 1711- Schöne Tour durch den Steigerwald

Danach noch die obligatorischen 1000m im Freibad. Dazu Siebenschläfertag und Corn Advice auf den Maisäckern. Auch der Goldene Windbeutel wurde heute vergeben. Zudem ist heute der Internationale. Tag der Ananas. :-). Dinkel, Weizen und Gerste stehen gut. Am Wochenende Garage Sale in den Marshall Heights. Meine sportlichen Zahlen heute: 70km Rennrad, 1000m Schwimmen, 10km Mountainbike, 8,5km Evening Walk. Im Ohr zeitweise Jungle by Night – Scrolling in the Deep.

Goldener Windbeutel 2023: Verbraucher:innen wählen Pom-Bär Ofen-Minis zur dreistesten Werbelüge des Jahres

Intersnack Deutschland erhält den Negativpreis Goldener Windbeutel: Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation foodwatch wählten rund 28 Prozent der mehr als 50.000 Teilnehmer:innen die Pom-Bär Ofen-Minis zur dreistesten Werbelüge des Jahres. Die Kritik: Intersnack bewirbt den Snack mit „50 Prozent weniger Fett“ und erweckt so einen gesünderen Eindruck – doch die Chips in Bärenform enthalten etwa sechs Mal so viel Zucker wie die Original Pom-Bären. Nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation dürften die Pom-Bären aufgrund des Zucker- und Salzgehalts gar nicht erst an Kinder beworben werden. 

„Die Verbraucher:innen strafen Intersnack für seine zuckrige Kinder-Werbelüge ab“, sagte Rauna Bindewald von foodwatch. „Intersnack will mit seinen fettreduzierten Chips offenbar gesundheitsbewusste Eltern ansprechen – und verschweigt den hohen Zuckergehalt der Ofen-Pom-Bären. Mit ‚50% weniger Fett‘ zu werben und gleichzeitig den Zuckergehalt zu erhöhen – das passt nicht zusammen.“

Auf der Verpackung der Ofen Minis wirbt Intersnack mit „50 % weniger Fett“. Was der Hersteller im Kleingedruckten versteckt: Die Chips enthalten deutlich mehr Zucker als die Original Pom-Bären. In den Pom-Bär Ofen Minis „Paprika“ und „Sour Cream Style“ stecken 13 bzw. 12 Gramm Zucker pro 100 Gramm. Die Original-Version enthält dagegen nur 2,2 Gramm Zucker. Gegenüber Spiegel Online begründete Intersnack den höheren Zuckergehalt der Pom-Bär Ofen Minis mit dem abweichenden Herstellungsprozess. Der Lebensmittelkonzern aus Nordrhein-Westfalen wies den Vorwurf zurück, mit dem Produkt vor allem Kinder anzusprechen. Man sei eine Familienmarke, zu der Eltern und Familien greifen sollten. foodwatch kritisierte diese Argumentation als absurd: Es sei irreführend, mit der Verringerung eines problematischen Inhaltsstoffs zu werben, wenn gleichzeitig der Gehalt eines anderen signifikant ansteige. Wenn Eltern und Familien angesprochen würden, schließe das Kinder automatisch mit ein. Zudem seien mit den Comicfiguren auf der Verpackung sowie der Bärenform der Chips eindeutig die Kriterien für Kinderlebensmittel erfüllt. Der diesjährige Windbeutel-Gewinner stehe stellvertretend für den im Supermarkt weitverbreiteten Gesundheitsschwindel und an Kinder gerichtete Junkfood-Werbung, kritisierte foodwatch.

Neben den Pom-Bären von Intersnack waren vier weitere Produkte für den Goldenen Windbeutel 2023 nominiert. Mehr als 50.000 gültige Stimmen gingen im Wahlzeitraum seit Anfang Juni ein. 

Das Ergebnis im Detail:

1. Platz: Pom-Bär Ofen Minis von Intersnack Deutschland (28 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen)
2. Platz: Trinkmahlzeit von Yfood (22,4 Prozent) 
3. Platz: Porridge von 3 Bears (20,2 Prozent) 
4. Platz: Philadelphia mit Ziegenkäse und Rosmarin von Mondelez (20 Prozent) 
5. Platz: Tuc Bake Rolls von Mondelez (9,4 Prozent)

Alle fünf Windbeutel-Kandidaten waren von Verbraucher:innen auf der foodwatch-Beschwerdeplattform „Schummelmelder.de“ eingereicht worden. Der Verbraucher Max, der die Ofen Minis einreichte, schrieb dazu: „Die Packung suggeriert eine Mini-Version von Pom-Bär, die durch das Backen im Ofen auch noch besonders gesund (…) ist.“ Quelle: Pressenachricht Foodwatch