BZL Ufr-West: SSV Kitzingen – TSV Neuhütten-Wiesthal, 2:1

Heimsieg für die Siedler. Subber.

Der TSV Neuhütten-Wiesthal hatte am Samstag gegen die SSV Kitzingen mit 1:2 das Nachsehen und kassierte damit die erste Saisonniederlage.

Nach den ersten 45 Minuten ging es für die SSV Kitzingen und den TSV Neuhütten-Wiesthal ohne Torerfolg in die Kabinen. Mario Paul brach für die SSV Kitzingen den Bann und markierte in der 60. Minute die Führung. Jetzt erst recht, dachte sich Manuel Römlein, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (65.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die SSV Kitzingen noch einen Doppelwechsel vor, sodass Florian Soldner-Günther und Steffen Metz für Christopher Hornung und Robin Mühlbauer weiterspielten (86.). Für die Gastgeber endete das Spiel, bei dem sich fast alle mit einem Unentschieden als Endstand arrangiert hatten, doch noch mit einem Sieg, weil Jakob Wehr in der Nachspielzeit erfolgreich war. Thomas Beer nahm mit der Einwechslung von Sebastian Dlab das Tempo raus, Wehr verließ den Platz (180.). Mit dem Ende der Spielzeit strich die SSV Kitzingen gegen den TSV Neuhütten-Wiesthal die volle Ausbeute ein.

Im Tableau hatte der Sieg der SSV Kitzingen keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz sieben. Zwei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz der SSV Kitzingen.

Der TSV Neuhütten-Wiesthal findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun.

Am Samstag, den 27.08.2022 (16:00 Uhr) reist die SSV Kitzingen zu TSV Heimbuchenthal, einen Tag später (15:00 Uhr) begrüßt der TSV Neuhütten-Wiesthal die Spfrd Sailauf vor heimischer Kulisse.

Bayernliga Nord – TSV Abtswind – Don Bosco Bamberg 1:2

Ein Tor machte den Unterschied – die DJK Don Bosco Bamberg siegte mit 2:1 gegen den TSV Abtswind. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.

200 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TSV Abtswind schlägt – bejubelten in der 14. Minute den Treffer von Pascal Henninger zum 1:0. In der 33. Minute brachte Dominik Sperlein den Ball im Netz der Elf von Coach Claudiu Bozesan unter. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In der Pause stellte Andreas Baumer um und schickte in einem Doppelwechsel Luis Grasser und Marc Eckstein für Sayko Trawally und Alessio Faenza auf den Rasen. Mit Matthias Wächter und Felix Lehrmann nahm Claudiu Bozesan in der 69. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Calvin Gehret und Fabio Bozesan. Alle Zeichen standen bereits auf Remis, als Sperlein die DJK Don Bosco Bamberg mit seinem Torerfolg in der Nachspielzeit die Führung brachte. Claudiu Bozesan wollte den TSV Abtswind zu einem Ruck bewegen und so sollten Alex Beier und Florian Gutheil eingewechselt für Ferdinand Hansel und Fabio Groß neue Impulse setzen (180.). Als Schiedsrichter Thomas M. Raßbach die Begegnung schließlich abpfiff, war die Heimmannschaft vor heimischer Kulisse mit 1:2 geschlagen.

Nach vier sieglosen Spielen ist die DJK Don Bosco Bamberg wieder in der Erfolgsspur.

Der Gast ist jetzt mit zehn Zählern punktgleich mit dem TSV Abtswind und steht aufgrund des besseren Torverhältnisses von 11:11 auf dem neunten Platz. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein.

Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist der TSV Abtswind zu SpVgg Bayern Hof, am gleichen Tag begrüßt die DJK Don Bosco Bamberg den 1. SC Feucht vor heimischem Publikum.

A weng naus #984 – Noch ist das Wasser warm

….obwohl schon einige Herren im Neopren im Freibad rumgeschossen sind. Nach dem Schwimmen habe ich wieder mal die Klinge erkundet, diesmal aber richtig ausgiebig. Immer schön im Wald. Später dann zwei Matches knipsen. SSV und Abtswind. Im Ohr u.a. Bonaparte & Kid Simius – Good Things

In der Posthalle habe ich Bonaparte mal fotografiert. Ist auch schon wieder so fünf Jahre her. Die Zeit rennt.

A weng naus #979 – Leckeren Zwetschgenkuchen gebacken

Nach dem Backen mit der mainfränkischen Götterfrucht noch a weng biken und schwimmen. War heute ein bisschen müde. Bis nachts um 2 Uhr lief „Das Boot“ der Welterfolg aus der Tiefe des großen, jüngst verstorbenen Regisseur Wolfgang Petersen im Fernsehen.

Weil der Ofen schon mal warm war habe ich noch zwei Proteinbrote gebacken und bin dann noch ein zweites mal ins Freibad.

A weng naus #976 – Herrlicher Sonnenaufgang

Auf dem Weg ins Fitti wieder einmal den herrlichen Sonnenaufgang geknipst. Nach zwei Stunden Eisen herrliche Spiegelung der Altstadt im Main.Von der Biketour durch die Klinge habe ich kein Foto gemacht. Schwül wars und die Abkühlung im Freibad tat gut. Im Ohr unter anderem Udo Jürgens – Und immer wieder geht die Sonne auf 🙂

Buchtipp: Vuelta Skelter -Tim Moore rockt Spanien

Ein Mann, ein Rad und eine denkwürdige Spanien-Rundfahrtvon Tim Moore
16,80 Euro inkl. 7% MwSt.
Klappenbroschur, 336 Seiten
ISBN 978-3-95726-068-0
16. August 2022

Der »Bill Bryson auf zwei Rädern« hat es wieder getan: Tim Moore vollendet seine epische (und nicht minder unvernünftige) Trilogie der großen Landesrundfahrten des Radsports.
Julián Berrenderos Sieg bei der Vuelta a España 1941 war eine denkwürdige Form von Wiedergutmachung mit den Mitteln des Sports. Der spanische Radprofi hatte gerade 18 Monate in Francos Konzentrationslagern verbracht, als Strafe für seine Sympathiebekundungen für die Republikaner während des Bürgerkriegs. Neunundsiebzig Jahre später entwickelte der ewig überehrgeizige Radabenteurer Tim Moore eine Faszination für Berrenderos Geschichte und machte sich mit einem alten Rennrad, das mit dem Namen des großen Mannes übersät war, auf den Weg, um die knapp 4.400 Kilometer lange Strecke seines Triumphs nachzufahren – und das inmitten einer weltweiten Pandemie. Das Resultat ist eine Geschichte von brutaler Hitze und einsamen Straßen, von Ruhm, Erniedrigung und noch viel mehr Erniedrigung. Unterwegs erzählt Tim Moore von den noch immer lebendigen Tragödien des Bürgerkriegs und begegnet höchst geselligen und zugleich beeindruckend verantwortungsbewussten Einheimischen, die ständig hin- und hergerissen sind zwischen der freudigen Begrüßung des einzigen ausländischen Besuchers ihres Landes und der Versuchung, ihn und sein dreckiges Fahrrad in einen Bottich mit antiviralem Gel zu stecken.

• »Tim Moore zu lesen, ist ein Vergnügen … Auch Sie werden Tränen lachen über die verwahrloste, Gazpacho schlürfende Figur, die Moore in Vuelta Skelter abgibt.« — Iain Marshall, Cycle• »Vuelta Skelter sind wirklich drei Bücher in einem. Es ist die Geschichte von Tim Moores eigener epischer, 2.760 Meilen langer, lungenzerreißender, schenkelzermürbender Reise … Es ist ein facettenreicher, kaleidoskopischer Blick auf das Vermächtnis des Spanischen Bürgerkriegs … Und es ist auch eine Hommage an Julián Berrendero – einen zähen, mürrischen Einzelgänger, der sich weigerte, auch nur einen Fußbreit nachzugeben, weder gegenüber den Bergen noch gegenüber den Machthabern … Moores Anliegen ist es, JB den ihm gebührenden Platz in der Riege der Radsportlegenden zurückzugeben. Das gelingt ihm eindrucksvoll.« — Roger Alton, Daily Mail, *Book of the Week* • »Vuelta Skelter von Tim Moore – eine unnötig schwierige Reise, ein ungeeignetes Rad, ein miserabel vorbereiterer Fahrer … Einfach großartig.« — Road.cc

Der Autor: Zwanzig schreckliche Jahre hat Tim Moores Trilogie der großen Radsport-Rundfahrten gedauert – eine Zeitspanne, die ihn vergessen ließ, wie furchtbar er sich bei der Tour de France 2000 fühlte (»Alpenpässe und Anchovis«) und wie dumm er aussah, als er den Giro d’Italia 1914 mit historischer Ausrüstung nachahmte (»Gironimo!«). Dazwischen ist er mit einem störrischen Vierbeiner durch Spanien gestolpert (»Zwei Esel auf dem Jakobsweg«), mit einem Klapprad aus DDR-Produktion den Eisernen Vorhang entlanggekurvt (»Mit dem Klapprad in die Kälte«) und mit einem Ford Model T quer durch die USA gefahren (»T wie Trouble«) und hat dabei auf mysteriöse Weise der Erkenntnis ausweichen können, dass diese Dinge mit dem Alter nicht einfacher werden.…