Jens Voigt wird Eurosport-Experte bei den Frühjahrs-Klassikern im Radsport

Prominente Verstärkung für die Eurosport-Crew: Der langjährige Radprofi Jens Voigt wird die prestigeträchtigen Frühjahrs-Klassiker – die Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix und Lüttich-Bastogne-Lüttich sowie das Amstel Gold Race und Flèche Wallonne – am Eurosport-Mikrofon als Co-Kommentator begleiten. Bereits 2015 war der Radsportliebling, der über 50 Profi-Siege einfuhr, als Eurosport-Experte dabei. Nun feiert der 47-jährige Berliner am Wochenende sein Comeback am Eurosport-Mikrofon.

Jens Voigt vor der Stadtkirche in Kitzingen – Bayernrundfahrt 2008

Nach den ersten Tages- und Etappenrennen sowie dem März-Monument Mailand-San Remo stehen im April die heiß erwarteten Frühjahresklassiker im Radsport auf dem Programm. Jens Voigt wird die Monumente gemeinsam mit Kommentator Karsten Migels und Jean-Claude Leclercq als Co-Kommentator begleiten. Beim Amstel Gold Race und Flèche Wallonne sind Karsten Migels und Jens Voigt zudem als Duo am Mikrofon.

„Ich freue mich wieder bei Eurosport dabei zu sein. Die Frühjahresklassiker sind das erste große Highlight des Jahres“, blickt Eurosport-Experte Jens Voigt den Rennen gespannt entgegen. Aus deutscher Sicht traut er vor allem John Degenkolb einiges zu. „Ich denke schon, dass man mit ihm rechnen muss und er Paris-Roubaix vielleicht erneut gewinnen kann. Er hat im letzten Jahr in sehr überzeugender Art und Weise die Tour-de-France-Etappe gewonnen, die über Teile der Roubaix-Strecke geführt hat. Seine Form stimmt, die Mannschaft ist bereit und sie haben ihn in gute Position gebracht. Er ist sicherlich der deutsche Fahrer mit dem größten Potential“, so Voigt im Interview mit Eurosport.de.

„Klassiker-Rennen sind die modernen Gladiatoren-Kämpfe“
Die Klassiker sollten Radsportfans auf keinen Fall verpassen, so Voigt weiter: „Für mich sind die Klassiker-Rennen die moderne Version von Gladiatoren-Kämpfen. Die Profis stellen alles an die Startlinie. Es ist ein beinharter Kampf, um jeden Zentimeter, bei dem jeder bis zur Erschöpfung kämpft. Wenn man die Klassiker verfolgt, dann lernt man zudem, dass Radsport Teamsport ist. Es sind 25 Mannschaften mit 25 Plänen am Start. Dieses Puzzlestück an taktischen Maßnahmen sieht man nirgendwo besser, als bei den Klassikern.“

TSV Gochsheim – TSV Bergrheinfeld Bezirksliga Unterfranken Ost

Dieses mal klappte es nicht das Daniel Meusel wieder so ein traumhaftes Freistoßtor wie gegen Dampfach ins Tor zauberte. Da hat er aus rund 25 Meter, halbrechter Position den Ball in einer genialen Flugkurve genau in den Winkel des Torwartecks gezirkelt und wurde für den „Bayern-Treffer des Monats“ März nominiert. In der 12. Minute, in ähnlicher Situation, war er nahe dran aber der Ball ging knapp über das Tor. Nach dem torlosen Unentschieden gegen den Lokalrivalen aus Bergrheinfeld wird es für die Gochsheimer in den noch sieben ausstehenden Spielen schwer werden noch den Relegationsplatz zu übernehmen. Vor 250 Zuschauern gelang den Gochsheimern nicht den Bergrheinfeldern ihr Spiel aufzuzwingen. Meist haben Derbys ihre eigenen Gesetze und so können die Gochsheimer froh sein noch ein Unentschieden gegen immer stärker werdende Bergrheinfelder gerettet zu haben. Bilder unten und noch weitere Bilder von mir dann hier.

Daniel Meusel beim Freistoß
Den hätte Bergrheinfelds Torhüter Florian Müller wahrscheinlich nicht mehr erreicht
Daniel Meusel
Marino Müller TSV Bergrheinfeld