A weng läff #583 – Caddy ist wieder da – Hurra

Abwechlungsreicher Tag. Morgens Studio mit kritischen Blick vom Trainer. Gruppenselfie in der Verpackungsstation der Backstube für ein Geburtstagskind. Sapziergang mit Volker dem dann bei der Heimfahrt noch eine Frau aufs Auto gefahren ist. Im Kopfhörer u.a. RINGLSTETTER – Niederbayern

A weng lääff #343 – Ein Storch auf der Kastanie

Aus- und Einblicke beim Morningwalk am Mee. Kastanienblüten, Mainradweg, blühende Sträucher, Montevarchi und der Storch auf dem Kastanienbaum am Bootshaus. Da vermisse ich dann die große Cam, aber das schwere Ding immer mitzuschleppen ist auch keine Lösung :-). Unten dann noch ein Rezept für Osterlaibli.

Osterlaibli Rezept

Früchtemischung: 200g Mandeln (gehackt oder gehobelt) geröstet, 250g Sultaninnen mit 50g Schnaps einweichen, ich habe jetzt Ouzo genommen und 100g Backmischung = Orangeat/Zitronat

Vorteig einen Tag vorher herstellen und in den Kühlschrank stellen

100g 550 und 100g H2O mit 20g Hefe verrühren

Teig:

700g 550
8 Eier
200g Butterschmalz
80g Stevia oder 150g Zucker
Nochmal 20g Hefe
10g Salz, je eine Messerspitze Fenchel und Anis
200g Vorteig

Gut durchkneten. Der Teig ist relativ weich. Dann die Früchte darunter geben. Teigruhe eine Stunde. Dann in zwei gleichgroße Stücke abwiegen oder nach Augenmaß teilen. Rundwirken und Langstoßen

Stückgare ca. 60 – 90 Minuten. Dann mit Eistreiche abstreichen und nochmal ca. 20 Minuten stehen lassen.

Ofen vorheizen auf 200 Grad dabei ein Blech mit Wasser hineinstellen das sich Dampf entwickeln kann.

Osterbrote mit einem scharfen Messer einschneiden und in den Ofen.

Nach 10 Minuten zurückdrehen auf 140 Grad. Gesamtbackzeit ca. 50 Minuten +/- 5.

R.I.P. Reinhard

Plötzlich und unerwartet verstarb Reinhard im Alter von nur 58 Jahren. So wie auf den beiden Bildern unten kannte ich ihn und seine Kollegen. Er war ein loyaler Mensch und stets gut gelaunt.

Fränkische Butter Eierringe zum Selberbacken leicht gemacht

Sie werden Eierringe oder auch Neujahrsbrezen genannt. Unten eine kleine Anleitung zum selberbacken. Ich selber esse keine Eierringe mehr. Mir sind sie zu Kalorienreich. Je nach Gewicht hat ein Buttereierring immerhin zwischen 550 und 800 Kalorien.

Buttereierringe. Alte Silvestertradition. Nachdem die Bäckerei 2019 Insolvenz angemeldet hat habe ich mir, weil ich sie selber auch gerne esse, die Mühe gemacht das Rezept auf Hausfrau/man runterzurechnen. Also man braucht: 500g Weizenmehl, ich habe jetzt 405 vom Lidl genommen. Ein 550iger tuts auch. Da ich kein Malzmehl im Hause hatte. Habe ich 150g Bier und 150g Wasser zum Schütten genommen. 14g Salz, 60g Butterschmalz, drei Teelöffel Stevia und 30g Hefe. Darauf achten das der Teig kalt bleibt. dann mit einem halben Pfund Butter eintourieren. Ich habe ein einfache und eine doppelte Tour genommen. Teig in den Kühlschrank für eine halbe Stunde. Dann Stränge abwiegen zwischen 80 und 100g einheitlich, wegen dem gleichmäßigen backen dann. Die Stränge zu einer Wurst rollen, dann mit einem runden Holz oder Plastikstange, was man halt zur Hand hat, eine Mulde in die Teigrolle drücken. Mit einem Messer die Zacken einschneiden und dann zusammenlegen. Es gibt die Geschichte das ein Eierringe zwölf Zacken haben soll. Alles Quatsch. Kein Mensch weiß wie diese Geschichte erfunden wurde. Ob die zwölf Monate eines Jahres gemeint waren, oder die zwölf Apostel oder die zwölf heiligen Nächte. Ich habe sogar einmal gehört das ein Bäckermeister zwölf Kinder hatte und er für jedes Kind einen Zacken gemacht hatte. Alleine woher der Name Eieringe kommt weiß kein Mensch. Im Teig ist kein einziges Ei verbacken. Die Bäcker hatten deshalb immer Schwierigkeiten mit der Lebensmittelpolizei. Naja Gschichtli halt. Backzeit noch: Ofen auf 250 Grad vorheizen, Schüssel mit Wasser nicht vergessen und flott backen damit die Eierringe saftig bleiben. Alle Angaben ohne Gewähr. Unten eine kleine Bildergalerie. Ich wünsche gutes Gelingen. Einen guten Beschluss und ein gesundes 2021.

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