Riesiges Star-Aufgebot am 3. Oktober: Der LILA LOGISTIK Charity Bike Cup dreht am ganz großen Rad

Es ist eine Besetzung, die jede Samstagabend-Show im TV mit Kusshand nehmen würde. Denn wenn es darum geht, beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup Kindern zu helfen, lassen sich die Stars nicht lange bitten. Den Beweis gibt es am 3. Oktober in Marbach am Neckar zu bestaunen. Vom Tatort-Kommissar über die Radsport-Legende bis hin zum Fußball-Weltmeister – sie alle sind dabei. Die gewonnenen Titel aller Starter aufzuzählen, wäre selbst für geübte Mathematiker eine Herausforderung. Hier nur ein kleiner Auszug aus der Teilnehmerliste:

Richy Müller

Es gibt nicht viele deutsche Schauspieler, die sich ähnlicher Beliebtheit erfreuen wie Richy Müller. Seit 2008 gibt er im Stuttgarter Tatort den Kommissar Thorsten Lannert. Der 67-Jährige kann aber auch Hollywood. In „xXx – Triple X“ spielte er zusammen mit den Superstars Vin Diesel und Samuel J. Jackson. Der LILA LOGISTIK Charity Bike Cup hat längst einen festen Platz in seinem Kalender. Sein Motto am 3. Oktober: Hilfe statt Hektik. „Ich bin mehr so der Genussfahrer.“ Dann ist er bei der Lila Tour am Mittag genau richtig.

Guido Buchwald

Es war der 8. Juli 1990. WM-Finale in Rom. Deutschland gegen Argentinien. Guido Buchwald gegen Diego Armando Maradona. Nach 90 Minuten war Guido Buchwald klarer Punktsieger und Weltmeister. Auf dem Weg ins Finale begeisterte er die Fans mit Übersteigern und stabilen Leistungen. In seiner Vita auch nicht ganz zu vernachlässigen: 1992 köpfte er den VfB zur Meisterschaft. Einen Stammplatz mit Einsatzgarantie hat er bis heute – beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup.

Erik Lesser

Wenn es im Biathlon um die großen Wettbewerbe ging, war Erik Lesser immer gut in Schuss. Der Mann nennt eine beeindruckende Medaillensammlung sein Eigen. Darin zu finden: zwei olympische Silbermedaillen, eine olympische Bronzemedaille. Bei Weltmeisterschaften holte er zweimal den Titel, wurde dreimal Zweiter und zweimal Dritter. Dazu kommen noch 22 Podiumsplatzierungen bei Europameisterschaften und nationalen Titelkämpfen. Keine Frage: Der 35-Jährige kann Erfolg. Seit Mai arbeitet er als Schießtrainer am Bundesstützpunkt Biathlon in Oberhof.

Didi Thurau

Als Didi Thurau 1977 bei der Tour der France startete, konnte keiner wissen, was er in den darauffolgenden drei Wochen auslösen würde. Dem damals 22-Jährigen flogen sämtliche Herzen zu. Die der Deutschen, aber auch jene der Franzosen. Als alles vorbei war, war Thurau 15 Tage lang im Gelben Trikot gefahren und ein internationaler Star. Der damalige Pariser Bürgermeister und spätere Staatspräsident Jacques Chirac befand sogar: „Seit Konrad Adenauer hat keiner mehr für die deutsch-französische Freundschaft getan als Didi Thurau.“

Alexander Leipold

Olympiasieger, Weltmeister, 34mal Deutscher Meister. Alexander Leipold ist einer der erfolgreichsten deutschen Ringer aller Zeiten. Seinen größten Kampf aber gewann er außerhalb des Sports. 2003 erlitt Leipold innerhalb kürzester Zeit drei Schlaganfälle. Ein Jahr später stand er wieder auf der Matte – und kämpfte sich in die Weltspitze zurück.

Tabea Alt

Woran man erkennen kann, was eine Sportlerin für das Turnen bedeutet? Wenn man einem Element ihren Namen gegeben hat. Es gibt beispielsweise bei den Herren den Gienger-Salto – und seit 2017 am Stufenbaren „Alt I und Alt II“. Erfunden und bei der WM geturnt von Tabea Alt. Sie holte Bronze im Schwebebalken und gewann im gleichen Jahr auch den Gesamt-Weltcup im Mehrkampf. 2021 beendete sie ihre glanzvolle Karriere verletzungsbedingt. Dafür feiert sie nun ihre Premiere beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup. Für die gebürtige Ludwigsburgerin ein Heimspiel.

Simone Hauswald

In den 2000ern dominierten die deutschen Frauen im Biathlon. Das lag auch an Simone Hauswald, zweimalige Weltmeisterin und Gewinnerin von zwei olympischen Bronzemedaillen. Ihren Abschied feierte sie bei der WM 2010 in Chanty-Mansijsk, als sie mit der Mixed-Staffel gewann: „In meinem letzten Rennen noch mit einer WM-Goldmedaille mit der Mixstaffel belohnt zu werden, war einfach nur zu schön, um wahr zu sein.“

Olaf Ludwig

Olaf Ludwig gehört zu den Größten, die der deutsche Radsport je gesehen hat. Gewinner des Grünen Trikots des besten Sprinters bei der Tour de France, Olympiasieger, Sieger beim Amsel Gold Race, 36 (!) Etappenerfolge bei der Friedensfahrt. Auch mit 63 Jahren ist er noch absolut fit. Wer sich selbst davon überzeugen will: Olaf Ludwig tritt morgens beim Lila Race an.

Peter Freudenthaler

Peter Freudenthaler gehört zu den Teilnehmern, die auch in Thailand, Singapur, Taiwan und Malaysia erkannt werden. Zumindest an der Stimme. Denn in all diesen Ländern hat der 60-Jährige mit seiner Band Fools Garden Gold- oder Platinschallplatten gewonnen. Der größte Erfolg: Lemon Tree. Ein Hit ist Peter Freudenthaler aber auch seit Jahren beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup. Bei seiner Vorstellung auf der Bühne, wo er gerne mal einen Song anstimmt – aber auch auf dem Rad. 

Alexander Herr 

Der Traum vom Fliegen – Alexander Herr hat ihn sich verwirklicht. Und wie! Im Januar 2006 segelte Alexander Herr über 200 Meter und gewann mit der Mannschaft Bronze bei der Skiflug-WM in Bad Wittendorf (Österreich). Bereits fünf Jahre zuvor wurde er mit dem Team Weltmeister von der Großchance. Es war die Blütezeit des deutschen Skiflugs, als Millionen vor dem Fernseher mitfieberten. Heute ist der 44-Jährige eher auf dem Rad unterwegs. So wie am 3. Oktober.

Uwe Rohde

Uwe Rohde gehört zu den profiliertesten Schauspielern im Land. Vor allem in Krimis ist er zu sehen. Mal als Dorfpolizist, mal als Vorgesetzter. Wo man ihn ebenfalls häufig sieht: Bei Radsportveranstaltungen. Rohde ist Vizepräsident des Bundes Deutscher Radfahrer. In er Jugend war er selbst aktiver Radfahrer – später wagte er sich auf die ganz langen Strecken wie bei Paris – Brest – Paris oder London – Edinburgh – London. Da wird es in Marbach am Neckar doch deutlich gemütlicher.

Thomas Dold

Die Frage muss gestattet sein: Was treibt einen Menschen dazu, die Treppen des Empire State Buildings so schnell wie möglich hochzurennen? Thomas Dold hat bestimmt eine gute Antwort darauf. Der heute 39-Jährige gewann den prestigeträchtigsten Treppenlauf der Welt zwischen 2006 und 2012 siebenmal in Folge. Seine Bestzeit aus dem Februar 2008: 10:08 Minuten. Und weil es vielleicht etwas eintönig ist, immer nur Treppen hochzujagen, hat Dold eine nette Abwechslung gefunden: Er brach mehrere Weltrekorde im Rückwärtslaufen.

Nina Reichenbach

Wenn Nina Reichenbach auf ihrem Trial-Rad mal loslegt, stockt auch ganz abgebrühten Zeitgenossen der Atem. Sie überwindet dann Hindernisse, die man für Fahrradfahrer als unüberwindbar ansehen würde. Eigentlich. Und niemand kann das besser als die 24-Jährige. Schon sechsmal gewann sie die WM. Beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup lässt sie es ein weniger ruhiger angehen. Dann steht der Spaß im Vordergrund – und dass möglichst viele Spenden für Kinder in Not zusammenkommen. 

Info: Es gibt nur noch wenige Startplätze. Einen Überblick, in welchem Team sowie weitere Informationen gibt es unter:

www.charity-bike-cup.de Text/Fotos: Radsport Akademie

Heizomat p/b Kloster Kitchen Team holt wichtige UCI Punkte

Beim Doppel-Rennwochenende im hessischen Lützelbach und Bensheim zeigte das Team starke Leistungen und sammelte wichtige UCI-Punkte. In Lützelbach begann das Wochenende mit einem Paukenschlag durch den Schweizer Neuzugang im Team, Loris Rouiller (Foto unten). Trotz eines frühen Sturzes zeigte er ein unglaubliches Comeback mit einer beeindruckenden Aufholjagd und sicherte sich den ersten Platz. Damit holte er die ersten wichtigen UCI Punkte für das Heizomat p/b Kloster Kitchen Team. Lars Sommer, der sich lange in der Spitzengruppe hielt, beendete das Rennen nach einem Sturz auf einem respektablen 7. Platz. Weiterhin konnte der amtierende Deutsche Meister der U23, Hannes Degenkolb, Platz 11 für sich beanspruchen. Bei den Frauen stürzte die amtierende Deutsche Meisterin Judith Krahl in der ersten Runde in Führung liegend. Trotz dieses Rückschlags kämpfte sie sich noch auf Platz 5 vor.  Das zweite Rennen am Sonntag in Bensheim sah erneut starke Leistungen des Heizomat Radteams. Der Sieger des Vortages, Loris Rouiller, hatte zu Beginn mit technischen Problemen zu kämpfen, bewies aber erneut seinen Kampfgeist und kämpfte sich von Platz 20 bis aufs Podium auf Platz 3 vor. Lukas Herrmann und Hannes Degenkolb erreichten mit den Rängen 11 und 14 solide Platzierungen, ebenso wie Lars Sommer, der trotz seiner Blessuren nach seinem Sturz vom Vortag auf Rang 22 kam. Bei den Frauen lief es für Judith Krahl gut, sie beendete den Tag auf Platz 6. Die Teamleitung zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung des gesamten Teams am ersten Rennwochenende: „Wir sind stolz, dass unsere Fahrerin und Fahrer die ersten beiden UCI-Rennen so erfolgreich gemeistert und wichtige Punkte geholt haben. Das Wochenende hat gezeigt, dass wir bereit sind, uns in dieser Saison zu behaupten.“ Lydia Bänsch

Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen Teampräsentation Saison 2023/24

Das Gunzenhausener/Baiersdorfer Cyclocross Radteam Heizomat p/b Kloster Kitchen hat sein Team für die kommende Cyclocross-Saison 2023/24 vorgestellt. Mit hochkarätigen Fahrerinnen und Fahrern und einer beeindruckenden Betreuer-Crew verspricht das Team eine spannende und erfolgreiche Saison.
 

Das Team startet mit zwei Elite-, vier U23- und einem Nachwuchsfahrer in der U19-Klasse sowie je einer Elite- und U23-Fahrerin in die Cyclocross-Saison 2023/24.   

Bei der Teampräsentation stellten Management und sportliche Leitung um Stefan Herrmann und Roman Jördens insbesondere die Neuzugänge Jule Märkl (U23), die beiden Schweizer Loris Rouiller (Elite, ehemaliger U19 Vizeeuropameister) und Finn Treudler (U23) sowie Nachwuchsfahrer Benedikt Benz (U19, Deutscher Meister Straße U17) vor. Erfreulich ist auch die Rückkehr der amtierenden Deutschen Meisterin in der Elite und mehrfachen Deutsche Meisterin der U19, Judith Krahl.    

Die Neuzugänge ergänzen das bestehende Team um den amtierenden Deutschen Meister der U23, Hannes Degenkolb, Lukas Herrmann (Elite), Fabian Eder (U23) sowie den Schweizer Lars Sommer (U23).    

Teamchef Stefan Herrmann über die Hauptziele des Teams in dieser Saison: „Unsere Ziele sind klar definiert. National wollen wir unsere Deutschen Meistertitel verteidigen und ausbauen, die Bundesliga dominieren und auch die Schweizer Meisterschaft ins Visier nehmen. International streben wir bei den C1/UCI-Rennen und im Weltcup Top-Ten-Platzierungen oder sogar Podiumsplätze an. Außerdem hoffen wir auf viele Nominierungen für die Europameisterschaften in Frankreich und die Weltmeisterschaften in Tabor/Tschechien durch den BDR. 

Herrmann betonte, dass einige Rennen und Schlüsselereignisse dieses Jahr von besonderer Bedeutung sind. Hervorzuheben ist der „Munich Super Cross“ im Münchner Olympiapark Ende Oktober. “Für uns als bayerisches Team gleicht dieses Event einem Heimspiel, und die Atmosphäre und Stimmung im Olympiapark ist in Deutschland einzigartig”. 

Sportdirektor Roman Jördens betonte die Bedeutung einer guten Teamchemie und eines gut funktionierenden Betreuerteams. “Es ist wichtig, dass die Harmonie im Team zwischen den Fahrer:innen und den Betreuer:innen stimmt. Die Qualität der Betreuung wirkt sich direkt auf die Leistung der Fahrer:innen aus. Das gesamte Umfeld drumherum ist mit entscheidend für den Erfolg”. Mit einem großen Betreuerstab, darunter 5 Mechaniker und 3 Physiotherapeut:innen, ist das Team bestens gerüstet. 

In Bezug auf die Ausrüstung setzt das Team auf bewährtes Material, darunter das CUBE CX 68 mit spezieller Teamlackierung von Sponsor CUBE, Tubeless-Reifen von Schwalbe, sowie die Laufräder von NEWMAN.  

Das Cyclocross Radteam Heizomat p/b Kloster Kitchen blickt gespannt auf die bevorstehende Saison und ist startklar für den Auftakt in Lützelbach und Bensheim am kommenden Wochenende. Dank einer soliden Struktur, herausragenden Sponsoren und einem engagierten Team stellt sich die Mannschaft selbstbewusst den kommenden Herausforderungen. 

Max Herrmanns persönliche „Tour de Belgien

Der deutsche U19 Radsportler Max Herrmann, amtierender bayerischer Meister im Rundsteckenrennen, vom Baiersdorfer Radteam e.V., hat in den letzten Wochen im belgischen Straßenradsport für Aufsehen gesorgt. Herrmann, der seinen Sommerurlaub für eine persönliche „Tour de Belgien“ nutzte, konnte in verschiedenen Rennen gute Erfolge feiern.

In Bierbeek sicherte sich Herrmann bei einem spannenden Kirmesrennen den dritten Platz. Bei einem anderen Rennen in Dadizele zeigte der talentierte Fahrer Geschick und taktisches Verständnis, was ihm den Sprung in die Spitzengruppe und schließlich den fünften Platz einbrachte. Nicht lange danach kämpfte er sich in Huldenberg mutig alleine vom Hauptfeld ab, wurde jedoch kurz vor dem Ziel vom Peloton eingeholt und beendete das Rennen als Zehnter.

Bei einem spannenden Rennen in Sint-Lamprechts-Herk arbeitete er hervorragend mit vier anderen Radsportlern zusammen, setzte sich vom Hauptfeld ab und dominierte das Rennen. Letztlich sicherte er sich nach einem intensiven Zielsprint den beeindruckenden 2. Platz.

Seine Tour schloss er mit einem starken 4. Platz in Rumst ab. Trotz eines Feldes, das es Ausreißergruppen schwer machte, setzte er sich ab und schaffte einen bemerkenswerten vierten Platz, wobei ein Foto-Finish die Entscheidung brachte.

Herrmanns Leistungen in Belgien sind umso bedeutender, da er sich nach Verletzungen in der laufenden Saison in Deutschland auf sein erstes U23-Jahr vorbereitete. Die hohen Renndichte in kurzen Zeitabständen und die großen Startfelder der anspruchsvollen belgischen Rennen boten ihm die ideale Gelegenheit, sich für die bevorstehenden Herausforderungen zu wappnen.

Seine Leistungen im belgischen Straßenradsport haben gezeigt, dass Max Herrmann ein vielversprechender junger Radsportler ist und man darf gespannt sein, welche Erfolge seine Zukunft in der U23 und darüber hinaus bereithält.

Text/Fotos: C.Herrmanns

GGEW Grand Prix in Bensheim – Cross Bundesliga Vorschau

Mit Hochtouren laufen die Vorbereitungen zum Internationalen GGEW Grand Prix in Bensheim, gleichzeitig auch der 2. Lauf zur Bikebeat Cyclo-Cross Bundesliga 2023/ 24. Die Verantwortlichen des durchführenden Fördervereins Radsport Hessische Bergstraße, Luc Dieteren und Henning Jaecks, erwarten wieder ein großes Starterfeld. Bereits im letzten Jahr hatten weit über 400 Starterinnen und Starter die Möglichkeit in Bensheim wahrgenommen, sich frühzeitig Punkte für beste Startpositionen zu sichern. Der Crosssport hat in Deutschland eine große Tradition, und vor allem in den Niederlanden und Belgien erweist sich diese Disziplin des Radsports, großer Beliebtheit. Auch wenn bei der gerade zu Ende gegangen Radsport Weltmeisterschaft in Glasgow Cross nicht vertreten war, konnte man dennoch viele ehemalige Weltklassecrosssportler erleben. Der ehemalige dreifache Crossweltmeister Wout  van Aert wurde Zweiter im WM-Rennen, dem fünffachen Crossweltmeister Mathieu van der Poel gelang sogar der Siegesritt bei dieser WM. Beide werden natürlich nicht in Bensheim zu sehen sein, doch unter den zu erwartenden Starterinnen und Starter befinden sich einige der besten Crosssportler des letzten Jahres. 15 Nationen waren letztes Jahr in Bensheim vertreten, eine ähnliche Anzahl würden die Bemühungen der Organisatoren belohnen. „Wir bieten wie immer allen Starterinnen und Startern beste Bedingungen, eine überragende schnelle, technisch anspruchsvolle Strecke und immer viele Zuschauer“, sagt Luc Dieteren, Vorsitzender der Fördervereins Radsport Hessiche Bergstraße, der auch ein eigenes Racingteam betreibt. „Einige unserer Nachwuchsfahrer wie Florian Dietz, Ben Bachmann  werden beim Rennen dabei sein und sich mit den besten messen. Cross ist Teil der Ausbildung unserer Nachwuchsfahrer und hilft dabei, sich Wettkampfhärte anzueignen“, zeigt sich Henning Jaecks überzeugt. Er muss es wissen, war er doch selbst jahrelang Crossfahrer und Teil der nationalen Elite. Unter seiner Trainerhandschrift wuchsen Nachwuchsfahrer wie Jonas Rutsch oder Louis Leidert heran, der beim WM-Zeitfahren in Glasgow sensationell Dritter der U 23 wurde.

Der GGEW Grand Prix in Bensheim beginnt am 10. September um 9 Uhr mit dem Start der Masters 2. Ab 11.15 Uhr erfolgen die Rennen der Schüler und Junioren/ innen, ehe um 15 Uhr das Rennen der Frauen Elite stattfindet. Traditionell erfolgt der Abschluss mit dem Rennen der Elite Herren ab 16 Uhr, das wieder hohe Qualität und vor allem Spannung verspricht. (pfl)

Es ist wieder soweit – Der Spielraum Marktbreit läd wieder ein

Zuhause trotz Ferien- und Sommerzeit!? Zufällig nichts vor und Lust auf einen entspannten Abend im Spielraum? Dann seid eingeladen für Samstag, den 26. August! Wir beginnen – wie gewohnt – um 19:00 Uhr mit einem alkoholfreien Aperitif  zur Begrüßung und einem leckeren Imbiss zum Auftakt. Nach zwei „Film-Sets“ und einer halbstündigen Pause lassen wir den Abend dann wieder gegen 22:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen ausklingen. Wer in der Pause nicht auf alkoholische Getränke verzichten möchte, kann sich etwas (Vorgekühltes) mitbringen (und hier weiterkühlen), Gläser für Wein, Sekt oder Secco sind vorhanden.

 
Der Eintritt ist frei

Wer sich für Essen, Kaffee, Kuchen etc. revanchieren möchte, kann die Spielraum-Spendenbox füttern.

Die Teilnahme ist nur mit bestätigter Reservierung/Anmeldung per E-Mail möglich!

Sollten Freunde und Bekannte auch Interesse haben, bitte diese Mail weiterleiten, damit sie sich unter spielraum@saxophonie.eu bei uns anmelden können.Simone und Alexander

DIE HERZPROBLEMATIK AUS GANZHEITLICHER SICHT

Ein Beitrag von Erich Stelzmüller

Unser brachiales Vorwärtsstreben der Industriealisierung mit einem immer schneller werdenden Informationstausch rund um den Globus, was ist wahr und was sind Fake News? Egal, ob es die vergangene Corona Pandemie war oder nun der aktuelle Ukrainekrieg, dies hinterlässt selbstverständlich Spuren mit einer unterschwelligen Lebensangst. Dazu kommen die steigenden Anforderungen an den Arbeitsplatz, die mangelnde Qualifizierung, sozialer Unfrieden, unausgegorene politische Maßnahmen, Bevormundungen, Streit, Stress, Angst, Finanzprobleme, geringe Wertschätzung im privaten als auch beruflichen Umfeld, Rauchen, exzessiver Alkoholgenuss, Doping. Als das findet seinen Niederschlag nicht nur auf emotionaler Ebene, sondern durchdringt auch das Physisch-Somatische des Menschen.

Erich Stelzmüller

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind trotz aller Fortschritte in der Medizin die häufigste Todesursache in der westlichen Welt.

Das Herz ist nicht nur das muskulöse Zentralorgan des Blutkreislaufes, das die Funktion einer Druck- und Saugpumpe hat und mit 60 bis 80-mal in der Minute das Blut aus seinen Hohlräumen in ein 100 000 Kilometer langes Kanal und Röhrchensystem drückt. Etwa 10 000 Mal schlägt das Organ täglich und circa drei Milliarden Mal im ganzen Leben. Das Herz ist letztlich ein genialer Hochleistungsmotor, das in der menschlichen Mitte sitzt und einer besonderen Fürgsorge bedarf.

Herz-Kreislauf-Beschwerden sind nicht vorrangig ein Problem fehlgeleiteter biologischer Körperfunktionen, die es zu korrigieren gilt, sondern sie stellen im Grunde genommen ein gesellschaftliches Problem dar. Liegt es eventuell auch daran, dass wir das Herz und seine Funktion nicht mehr richtig verstehen?

Eine fundierte und ganzheitliche Interpretation des Themas der Herzproblematik aus ganzheitlicher Sicht möchte Ihnen die Allgemeinärztin Frau Dr. Liane Preu-Maiwald anhand der Heilpflanzenbetrachtung “Strophantus” näherbringen. Frau Dr. Preu-Maiwald kennt Strophanthin seit langem und schätzt es neben vielen anderen natürlichen Heilmitteln. Darüber hält sie regelmäßig Vorträge. Das Wissen, das hier präsentiert wird, ist elementar für ein Erkennen und Umsteuern. [vgl.W.D.Storl]

*In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.        Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.* [Voltaire]

Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen gibt neuen sportlichen Leiter bekannt

Das Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen freut sich, die Ernennung von Roman Jördens zum neuen sportlichen Leiter bekannt zu geben. Jördens tritt die Nachfolge von Philipp Walsleben an, der aufgrund neuer Herausforderungen zum Team UCI World-Tour Alpecin Deceuninck gewechselt ist. Ab sofort wird Roman Jördens die sportlichen Belange des Teams leiten. 

Jördens bringt eine Fülle von Erfahrung aus dem Radsportbereich mit. Mit einer Karriere als Profiradsportler und einem breiten Erfahrungsschatz im Radsportbereich ist Jörgens eine wertvolle Bereicherung. Im Laufe seiner Karriere hat er in verschiedenen Disziplinen des Radsports brilliert, darunter Straßenrennen und Cyclocross. Als ehemaliger Teaminhaber des Focus CX Teams verfügt er zudem über wertvolle Erfahrung im Bereich des Team Managements. Diese umfangreiche Expertise macht ihn zur idealen Wahl für die Position des sportlichen Leiters. 

Das Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen ist bekannt für seine erfolgreiche Jugendarbeit (U19/U23) und wird auch unter dem neuen sportlichen Leiter weiterhin einen starken Fokus darauf legen. Durch gezielte Förderung und Unterstützung junger Talente möchte das Team einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung des Radsports in Deutschland leisten. 

In den kommenden Wochen werden die weiteren Neuverpflichtungen für die anstehende Cross Saison bekannt geben. Mit vielversprechenden Talenten und erfahrenen Fahrern wird das Team seine Aufstellung weiter stärken und auf dem Erfolg der vergangenen Jahre aufbauen. Text/Foto: Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen