Nebliger Start auf den von Pferdeäpfeln übersäten Radweg Richtung Großlangheim. Hundehalter werden bestraft, wenn sie die Kacke ihrer Lieblinge nicht wegmachen. Pferdehalter ist das anscheinend egal der Radweg Richtung Großlangheim ist regelmäßig vollgeschissen. Ein Stück geht ja meine Lieblingsrunde, deren genauen Verlauf man hier nachlesen kann, über den Camino. Also einen Jakobsweg. Immer wenn ich die Runde fahre muss ich an Willi Oberndorfer denken. Schade das er kein Rad mehr fahren kann. Eine Kurve hinauf zum Greuther Bastel habe ich ihm gewidmet. Die Verhaltensforscherin Jane Goodall ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Bei einem Besuch in Mainfranken konnte ich sie einmal fotografieren. Vor fünf Jahren hatte sie noch die Biofach in Nürnberg eröffnet. Ruhe in Frieden. Im Ohr heute u.a. Erasure – Sometimes
Pferdeäpfel auf dem RadwegWilli Oberndorfer KurveBuen Camino Markt Bibart15539.8
Jedenfalls der Circus heisst so. Herrliche Herbsttour bei angenehmen Temperaturen. Im Ohr heute u.a. Grandmaster Flash – The Adventures of Grandmaster Flash on the Wheels of Steel
WM-Revanche mit Pogacar, Evenepoel und VingegaardVoigt: EM „im Grunde die WM hoch drei“Straßenrennen live bei Eurosport 1 im Free-TVZeitfahren live bei discovery+
Die Straßenrad-Saison 2025 geht langsam, aber sicher zu Ende und verspricht kurz vor dem Abschluss noch einmal ein Spektakel der Extraklasse: Nur eine Woche nach der WM in Ruanda treffen bei den Straßenrad-Europameisterschaften mit Tadej Pogacar (Slowenien), Remco Evenepoel (Belgien) und Jonas Vingegaard (Dänemark) drei der größten Namen des internationalen Radsports erneut aufeinander. Warner Bros. Discovery überträgt die Straßenrennen der Frauen und Männer am 4. und 5. Oktober live im Free-TV bei Eurosport 1 und zeigt darüber hinaus die Zeitfahren am 1. (Frauen/Männer) und 2. Oktober (Mixed-Team) live auf discovery+. Das Hauptaugenmerk bei der EM ist aber sicherlich auf das abschließende Straßenrennen der Männer gerichtet: Dort treffen sich mit Weltmeister und Tour-Sieger Pogacar, Zeitfahr-Weltmeister Evenepoel und Vuelta-Sieger Vingegaard die „Big Three“ dieser Saison zum kontinentalen Showdown. Der Kurs in der französischen Region Drome-Ardeche hat es dabei in sich: Die rund 3500 Höhenmeter auf der 202,5 Kilometer langen Strecke begünstigen eher die Bergspezialisten. Mit einer durchschnittlichen Steigung von zehn Prozent dürfte der Val d’Enfer zum Scharfrichter der Titelkämpfe werden. Die steile Rampe muss auf den Schlussrunden rund um die Stadt Valence gleich viermal gemeistert werden und lässt ein Sprintfinale um den Titel unwahrscheinlich erscheinen. „Die EM ist angesichts des Starterfelds im Grunde die WM hoch drei. Vingegaard, Evenepoel und Pogacar – in der Spitze ist die EM tatsächlich besser besetzt als die WM, wenn man noch Fahrer wie Juan Ayuso, Joao Almeida und Mads Pedersen dazurechnet, obwohl die Südamerikaner, US-Amerikaner und Australier natürlich fehlen. Also ein echtes Highlight und ein Schmankerl für die Fans“, fiebert Eurosport-Experte Jens Voigt bereits der WM-Revanche entgegen. Voigt wird das Rennen am kommenden Sonntag als Experte an der Seite von Kommentator Karsten Migels am Eurosport-Mikrofon begleiten. Beim Straßenrennen der Frauen übernimmt Claudia Lichtenberg als Expertin und unterstützt damit Christian Lichtenberg im Kommentar. Die Einzelzeitfahren kommentieren Gerhard Leinauer und Christian Lichtenberg (Frauen), Karsten Migels und Jean-Claude Leclercq (Männer) sowie Migels und Lichtenberg (Mixed-Team). Sendezeiten im Überblick: Mittwoch, 1. Oktober, 14:10 Uhr: Einzelzeitfahren der Frauen | discovery+ Mittwoch, 1. Oktober, 15:40 Uhr: Einzelzeitfahren der Männer | discovery+ Donnerstag, 2. Oktober, 14:20 Uhr: Teamzeitfahren (Mixed) | discovery+ Samstag, 4. Oktober, 15:00 Uhr: Straßenrennen der Frauen | Eurosport 1, discovery+ (bereits ab 13:50 Uhr) Sonntag, 5. Oktober, 15:00 Uhr: Straßenrennen der Männer | Eurosport 1, discovery+ (bereits ab 11:35 Uhr)
Den gesunden Schokokuchen habe ich im Aifryer gebacken. Geht ganz fix. Rezept unten. Der Radweg war zwischen Marktsteft und Marktbreit in der Unterführung, ohne Vorwarnung bzw. Hinweisschilder, gesperrt. Es gibt für Radfahrer auch keine Möglichkeit auf einen anderen Radweg auszuweichen. Aber das ist ja nix Neues. In Segnitz ist Kirchweih. Hier das Rezept: 100g Haferflocken im Mixer grob anmahlen, 2 Eier, eine reife Banane, einen Teelöffel Kakao, Prise Salz, halben Teelöffel Backpulver, alles vermanschen bzw. verrühren und dann in eine feuerfeste Auflaufform im Airfryer bei 160 Grad ca. 10 Minuten backen. In den warmen Kuchen vier Rippen 80%ige Schokolade reindrücken. Fertig. Im Ohr heute u.a. Green Day – Wake Me Up When September Ends.
Erstmals wurden heuer die Straßen-Weltmeisterschaften der UCI auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen. Die bis dahin nicht so bekannte Magdeleine Vallieres krönte sich mit ihrem zweiten Profisieg zur ersten kanadischen Weltmeisterin. Ich habe sie im Januar dieses Jahres in Palma de Mallorca im Trainingslager getroffen.
Trotz der noch nassen Straßen wars eine angenehm zu fahrende Tour. So ähnlich wie die gestern in „Wir in Bayern“, die ja in Kitzingen gestartet ist, nur etwas länger. Schön windstill wars. Eine traurige Nachricht hat mich dann noch erreicht. Lothar Anger ist gestorben. Er machte bei mir eine Ausbildung als Bäcker und war dann ein geschätzter Mitarbeiter. Ruhe in Frieden. Am Nachmittag dann noch Fußball in Euerfeld und Handball in Bergtheim. Im Ohr heute u.a. Kieran Goss – The Reason Why
Jedenfalls erstmal trocken. Der Wind bläst noch ordentlich. Heute einen ganz in schwarz gekleideten Gravelbiker, mit einer unglaublich großen Kassette, eingeholt. Kurz vor der Abfahrt nach Sommerhausen liegen viele Kürbisse auf einem Acker. Im Ohr heute u.a. Hotel California – Eagles
In einer Regenpause mit Emma unterwegs. Auf dem Rad hat dann Petrus richtig aufgedreht. 🙂 Später habe ich einen leckeren Apfelkuchen mit Butterstreusel gebacken. Im Ohr heute u.a. Roxette – Crash! Boom! Bang!
nach dem Einzelzeitfahren rechnen viele Fans und Experten bei der Straßenrad-Weltmeisterschaft in Kigali mit dem nächsten Duell zwischen Titelverteidiger Tadej Pogacar und Zeitfahr-Champion Remco Evenepoel. Im Zeitfahren war der Slowene chancenlos, im Straßenrennen könnte er den Spieß aber umdrehen. Eurosport-Experte Jens Voigt sieht die Favoritenrolle dennoch klar beim Belgier.
Die besten Aussagen im Folgenden, das komplette Interview jetzt auf Eurosport.de
„Ich sehe aktuell Remco Evenepoel klar vorne. Er hat ein sehr starkes Team, was bei einem langen Rennen, in dem man sich lange verstecken muss, entscheidend ist. Evenepoel hat ja schon bewiesen, dass er solche Rennen kann – er ist Weltmeister und Olympiasieger. Tadej Pogacar ist natürlich immer gefährlich, er kann jederzeit gewinnen. Der Topfavorit ist Evenepoel, dann kommen Pogacar, Del Toro und Pidcock. Die werden das Podium unter sich ausmachen. Ich sage, Gold geht an Evenepoel, Silber an Pidcock und Bronze an Pogacar“, blickt Eurosport-Experte Jens Voigt auf das Straßenrennen (live bei Eurosport 1 am Sonntag ab 9:45 Uhr) voraus.
Jens Voigt in Kitzingen
„Pogacar sah für mich im Zeitfahren nicht so bei 100 Prozent aus wie man das gewohnt ist, nicht so fokussiert und kraftvoll. Er ist trotzdem fast noch aufs Podium gekommen, aber sonst gewinnt er Rennen mit einem Lächeln im Gesicht. Ihm fehlte nach meinem Eindruck in allen Bereichen so ein halbes bis ein Prozent. Jetzt hat er eine Woche Zeit, um das umzudrehen. Das kann klappen, aber ich glaube nicht, dass er sich in Tour-de-France-Form befindet. Er scheint am Ende der Tour in eine Art kleines Motivationsloch gefallen zu sein. Es fehlt ihm ein wenig an Esprit. Meiner Meinung nach zahlt er da ein wenig die Zeche für sein Frühjahrsprogramm mit den vielen Eintagesrennen, da ist die Intensität einfach extrem hoch“, erläutert Voigt.
Die Medaillenchancen für das deutsche Team hält Voigt hingegen für gering: „Die fünf Deutschen sind starke Fahrer und haben in ihren Teams wichtige Arbeit geleistet. Wenn alles perfekt läuft, könnte jemand ein Top-Ten-Ergebnis erreichen. Mehr wage ich nicht zu prognostizieren. Dafür müssten sie ein aktives Rennen fahren, idealerweise ab der Rennmitte in einer kleinen Gruppe vorne bleiben. Einen Medaillenkandidaten sehe ich derzeit nicht“, so der Eurosport-Experte. Quelle: Eurosport.de
Es ist kühler, es ist dunkler und es ist windiger geworden. Der Herbst ist da. Unausweichlich werden die Bäume nun kahler und die Nächte länger. Man muss aufpassen das man keinen Herbstblues bekommt. Heute nur kurze Tour auf dem Rad, dafür Krafttraining und den Upcoaster gequält. Dazu noch a weng gebacken. Heute: Sesam-Bananen-Schoko Plätzchen. Man braucht dazu nur eine reife Banane und ungefähr 110g Sesamsamen. Alles gut mit einer Gabel zerdrücken und vermischen. Danach in einer Sechser Silikon Muffin Backform verteilen, glattstreichen und im Aitfryer bei 190 Grad 15 Backen. Noch heiss ein kleines Stück 90% Kakao Schokolade auflegen oder eindrücken. Erkalten lassen und geniessen. Im Ohr heute u.a. John Mayall & The Bluesbreakers with Gary Moore – So Many Roads