BZL Ufr-West: SC Schwarzach – TSV Pflaumheim, 0:2

Mit 0:2 verlor der SC Schwarzach am vergangenen Sonntag bei trüben Vorherbstwetter, zu Hause gegen den TSV Pflaumheim. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 86 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Marvin Gunkel war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Mit einem Tor Vorsprung für den TSV Pflaumheim ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Tarek Thun sorgen, dem Klaus Hildenbeutel das Vertrauen schenkte (59.). Tarek Thun stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für den TSV Pflaumheim her (86.). Mit dem Schlusspfiff durch den Referee stand der Auswärtsdreier für den Gast. Man hatte sich gegen den SC Schwarzach durchgesetzt.

Große Sorgen wird sich Tim Reiner um die Defensive machen. Schon 21 Gegentore kassierte der SC Schwarzach. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gastgeber befinden sich derzeit im Tabellenkeller. In dieser Saison sammelte der SC Schwarzach bisher zwei Siege und kassierte sieben Niederlagen. Die Lage des SC Schwarzach bleibt angespannt. Gegen den TSV Pflaumheim musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen die Fasthessen in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Mit dem Sieg knüpfte der TSV Pflaumheim an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der TSV Pflaumheim fünf Siege und zwei Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte.

Am nächsten Samstag (16:00 Uhr) reist der SC Schwarzach wieder einmal Richtung Hessen zu TV Wasserlos, gleichzeitig begrüßt der TSV Pflaumheim den TSV Neuhütten-Wiesthal auf heimischer Anlage.

Landesliga Nordwest TSV Lengfeld – FC Lichtenfels 2:5

Zahlen zum Spiel gibt es hier

Der 1. FC Lichtenfels setzte sich standesgemäß, bei regnerischen Herbstwetter, gegen den TSV 1876 Lengfeld mit 5:2 durch. Der 1. FC Lichtenfels hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.

Für den Führungstreffer des Teams von Trainer Oliver Müller zeichnete Maximilian Pfadenhauer verantwortlich (12.). Lukasz Jankowiak glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Gäste (13./23.). Mit dem 4:0 durch Pfadenhauer schien die Partie bereits in der 33. Minute mit dem 1. FC Lichtenfels einen sicheren Sieger zu haben. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Okan Delihasan, der noch im ersten Durchgang Dominik Schmitt für Simon Schwab brachte (42.). Mit einer deutlichen Führung des 1. FC Lichtenfels ging es in die Halbzeitpause. Bei TSV 1876 Lengfeld kam zu Beginn der zweiten Hälfte Cristian Dan für Raphael Fuss in die Partie. Dan besorgte vor 120 Zuschauern das 1:4 für die Gastgeber. Tobias Zollnhofer baute den Vorsprung des 1. FC Lichtenfels in der 55. Minute aus. Bei 1. FC Lichtenfels ging in der 78. Minute der etatmäßige Keeper Jonas Michel raus, für ihn kam Niklas Weise. Adrian Istrefi beförderte das Leder zum 2:5 des TSV 1876 Lengfeld über die Linie (79.). Unter dem Strich nahm der 1. FC Lichtenfels bei TSV 1876 Lengfeld einen Auswärtssieg mit.

Der TSV 1876 Lengfeld muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der TSV 1876 Lengfeld belegt mit sieben Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die formschwache Abwehr, die bis dato 34 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des TSV 1876 Lengfeld in dieser Saison. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des TSV 1876 Lengfeld alles andere als positiv. Der TSV 1876 Lengfeld entschied kein einziges der letzten fünf Spiele für sich.

Trotz des Sieges fielen die Oberfranken in der Tabelle auf Platz elf. Fünf Siege, zwei Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des 1. FC Lichtenfels bei. Durch den klaren Erfolg über den TSV 1876 Lengfeld ist der 1. FC Lichtenfels weiter im Aufwind.

Nächster Prüfstein für den TSV 1876 Lengfeld ist der FC Fuchsstadt auf gegnerischer Anlage (Samstag, 16:00). Der 1. FC Lichtenfels misst sich zur selben Zeit mit der FT Schweinfurt.

Bayernliga Nord: TSV Abtswind – DJK Ammerthal, 1:1

Die DJK Ammerthal kam beim Gastspiel in Abtswind trotz Favoritenrolle nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten des Gasts gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass die DJK Ammerthal der Favoritenrolle nicht gerecht wurde.

Adrian Dußler versenkte die Kugel zum 1:0 (30.). Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause der TSV Abtswind, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Martin Popp sorgen, dem Jürgen Schmid das Vertrauen schenkte (65.). Für die DJK Ammerthal avancierte Martin Popp zu dem Mann, der in der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum 1:1 (93.) doch noch den Ausgleich erzielte. Schließlich gingen der TSV Abtswind und die DJK Ammerthal mit einer Punkteteilung auseinander.

Ein Punkt reichte dem TSV Abtswind, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun 18 Punkten stehen die Gastgeber auf Platz sieben. Fünf Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat die Elf von Claudiu Bozesan momentan auf dem Konto.

Sicherlich ist das Ergebnis für die DJK Ammerthal nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den vierten Rang. Die DJK Ammerthal weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sieben Erfolgen, vier Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. In den letzten fünf Partien ließ die DJK Ammerthal zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich sieben.

Als Nächstes steht für den TSV Abtswind am 08.10.2022 (14:00 Uhr) die Reise zu SpVgg SV Weiden an, tags zuvor begrüßt die DJK Ammerthal den 1. SC Feucht vor heimischer Kulisse.

BZL Ufr-West: SSV Kitzingen – SV Mechenhard, 1:5

Der SV Mechenhard veranstaltete am Sonntag in Kitzingen ein Schützenfest. Mit 5:1 wurde die SSV Kitzingen abgefertigt.

Die SSV Kitzingen legte los wie die Feuerwehr und kam vor 73 Zuschauern durch Jakob Wehr in der zehnten Minute zum Führungstreffer. Ümit Cetin trug sich in der 36. Spielminute in die Torschützenliste ein. Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von Phillip Ballmann. In der Nachspielzeit war Ballmann zur Stelle und markierte den Führungstreffer für die Männer vom unteren Mainviereck (49.). Der Gast führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Cetin schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (56.). Thomas Beer setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Sandro Koeberlein und Christopher Hornung auf den Platz (58.). In der 68. Minute legte Moritz Müller zum 4:1 zugunsten des SV Mechenhard nach. Mit dem Tor zum 5:1 steuerte Cetin bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (80.). Als der Unparteiische Sebastian Diesel die Begegnung schließlich abpfiff, war die SSV Kitzingen vor heimischer Kulisse mit 1:5 geschlagen.

Der Gastgeber hat auch nach der Pleite die zehnte Tabellenposition inne. Die bisherige Saisonbilanz der SSV Kitzingen bleibt mit drei Siegen, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach. Zuletzt war bei der SSV Kitzingen der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.

Der SV Mechenhard muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ die Elf von Christian Stapp die Abstiegsplätze und belegt jetzt den zwölften Tabellenplatz. In dieser Saison sammelte der SV Mechenhard bisher zwei Siege und kassierte sechs Niederlagen.

Kommenden Samstag (16:00 Uhr) tritt die SSV Kitzingen bei TSV Eisingen an, einen Tag später muss der SV Mechenhard seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen die Spfrd Sailauf erledigen.

Landesliga Nordwest: TSV 1869 Rottendorf – TSV Karlburg, 0:2

Mit 0:2 verlor der TSV 1869 Rottendorf am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den TSV Karlburg. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der TSV Karlburg enttäuschte die Erwartungen nicht.

Für Julian Meyer war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für ihn wurde Max Lambrecht eingewechselt. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. 74 Minuten dauerte es, bis die 173 Zuschauer in einem bis dahin torlosen Spiel doch noch einen Treffer zu sehen bekamen: Pascal Jeni markierte das 1:0 für den TSV Karlburg. Sebastian Fries stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für die Gäste her (89.). Am Ende verbuchte der TSV Karlburg gegen den TSV 1869 Rottendorf einen Sieg.

Der TSV 1869 Rottendorf befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Mit erst elf erzielten Toren hat die Heimmannschaft im Angriff Nachholbedarf. In dieser Saison sammelte der TSV 1869 Rottendorf bisher drei Siege und kassierte acht Niederlagen.

Der TSV Karlburg mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Mit nur sieben Gegentoren hat die Mannschaft von Trainer Markus Köhler die beste Defensive der Landesliga Nordwest. Mit dem Sieg knüpfte der TSV Karlburg an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der TSV Karlburg sieben Siege und vier Remis für sich, während es nur eine Niederlage setzte.

Der TSV 1869 Rottendorf kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit fünf Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet der TSV Karlburg derzeit auf einer Welle des Erfolges. Drei Siege und zwei Remis heißt hier die jüngste Bilanz.

Als Nächstes steht für den TSV 1869 Rottendorf eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (16:00 Uhr) geht es gegen die TG Höchberg. Der TSV Karlburg empfängt parallel den SV Vatan Spor A’burg.