Bayern Kitzingen stellt neue Spieler vor

Voller Einsatz von Felix Strassberger in der Landesliga . Das Bild habe ich 2015 im Spiel gegen Neustadt/Aisch gemacht

Auf der Bayern Kitzingen Facebookseite wurde nachfolgender Bericht veröffentlicht. „Der Erste ist kein wirklicher Neuzugang. Felix Strassberger kehrt aus München, wo er die letzten Jahre beruflich tätig war und somit eine Pause eingelegt hatte, in seine Heimatstadt zurück. Der zentrale Mittelfeldspieler trägt das Bayern Gen in sich seitdem er auf der Welt ist. Sein Vater ist die Bayern Legende Burkhard Straßberger .

Sahin Cangul (r) im Zweikampf vor dem Tor mit dem Bamberger Matthias Kühhorn im Dezember 2016

Der 2. im Bunde ist Sahin Cangul. Der 26 jährige Defensiv Allrounder stößt vom SV Heidingsfeld auf den Bleichwasen. Ein unbekannter im Team ist er aber nicht, da er schon seit der Rückrunde regelmäßig bei den Bayern mittrainiert hat. Sahin verfügt auch schon über Landesliga Erfahrung, mit der er dem Team sicher weiterhelfen kann.

Der letzte für heute ist Phil Waigandt. Das 25 jährige Energiebündel fühlt sich auf der Außenbahn am wohlsten. Er hat den Schritt vom Heimatverein DuO 09 zu den Bayern gewagt, worüber die Bayern natürlich sehr glücklich sind. Gänzlich unbekannt ist er aber auch nicht, da er bereits 4 bzw. 3 Jahre unter den jetztigen Bayern Coaches @ti_rei_33 & @tom_0480 in Dettelbach gespielt hat

Herrmann Radteam aus Baiersdorf feiert deutschen Meistertitel

Einmal mehr darf sich die fränkische Continental Mannschaft über ein schwarz-rot-goldenes Meister-Trikot freuen. Bei den im brandenburgischen Spremberg ausgetragenen deutschen Zeitfahr-Meisterschaften gewann Miguel Heidemann überlegen den Titel in der U23 Wertung. Erst vor 14 Tagen war Youngster Johannes Adamietz deutscher U23-Vizemeister im Straßenrennen geworden. Miguel Heidemann konnte jetzt noch eine Schippe drauflegen und seinem Teamchef Stefan Herrmann das schmucke Meister-Trikot bescheren.

Foto via Herrmann Radteam

„Ich muss Miguel und dem gesamten Team zu dieser überragenden Leistung gratulieren, das nötigt mir allen Respekt ab“, so der überglückliche Unternehmer aus Baiersdorf. „Miguel fährt eine sehr starke Saison und ist einer der stärksten deutschen U23 Fahrer. Bei ihm ist heuer nun endgültig der Knoten geplatzt“. Auch Sportdirektor Grischa Janorschke ist begeistert. „Wir machen seit 3 Jahren eine klasse Nachwuchsarbeit und sehen mit diesem Titel unsere Arbeit bestätigt und belohnt“, so der Ex-Profi. „Miguel konnte eine Top-Leistung abrufen“.

Victor Brück, der bei den Franken seit Anfang März krankheitsbedingt ausfällt, besuchte seine Teamkollegen an der Rennstrecke und fuhr im Rennen mit dem Funk in der Hand im Materialwagen hinter Heidemann her. Die beiden Hessen sind beste Freunde und kennen sich seit langen Jahren. „Victor hat Anweisungen und Anfeuerung übernommen, das war eine tolle Geschichte für beide“, so Janorschke weiter.

Heidemann gewann die 35 km Distanz letztlich überlegen mit 58 Sekunden Vorsprung vor Florian Stork, der für die World-Tour Mannschaft Sunweb in die Pedale tritt.

Aktuell ist das HERRMANN-RADTEAM ohnedies deutscher Meister im Teamzeitfahren, eine Disziplin, die den Franken offensichtlich liegt. Diesen Titel wollen wir Anfang September in Genthin verteidigen, so Janorschke. Durch die guten Platzierungen von Christopher Hatz und Leon Echtermann bei der DM in Spremberg, die gleichzeitig als Lauf zur Bundesliga gewertet wurde, gelang den „Herrmännern“ in der Liga-Gesamtwertung nun der Sprung auf Platz 2.

Bei der am Sonntag ausgetragenen Straßenmeisterschaft der Elite auf dem Sachsenring konnten die Franken nun befreit auftreten. Bei sengender Hitze von über 38 Grad und selektiven 180 Kilometern wurden die blauen HERRMANN-Trikots mehrfach in der Spitze sichtbar. Miguel Heidemann war in einer frühen Ausreißergruppe vertreten und Johannes Adamietz war mit einer der letzten im Rennen verbliebenen Continental-Akteure. Gegen die Dominanz der bayerischen World-Tour Mannschaft Bora-hansgrohe war freilich kein Rezept zu finden. Überlegen gewann Maximilian Schachmann vor Marcus Burghardt und Andrea Schillinger. Von den anfangs gestarteten 190 Fahren kamen lediglich 15 ins Ziel.