Herzgesundheit durch Strophanthin

Nach zweijähriger Coronapause findet wieder eine Heilpflanzenbetrachtung in Würzburg statt. Den Vortrag hält Frau Dr. med. Liane Preu-Maiwald (Allgemeinärztin).

Frau Dr. Preu-Maiwald kennt Strophanthin seit langem und schätzt es neben vielen anderen natürlichen Heilmitteln. Über diese hält sie regelmäßig Vorträge. Falls Patienten einen sehr weiten Anfahrtsweg haben oder nicht transportfähig sind, betreut Frau Preu-Maiwald sie auch telefonisch.

Was ist Strophanthin? Kann es vor Herzinfarkt schützen?

Strophanthin heißt in der internationalen Literatur „Ouabain“, Aussprache [wa:bain]. Siehe Wikipedia. Noch genauer sogar auf der Seite der englischen Wikipediaausgabe (dort der Absatz: medical uses).

Strophanthin wurde 1859 in Afrika, rein zufällig, entdeckt; in England durch den angesehenen Mediziner und Pharmakologen Sir Thomas Richard Fraser (siehe Wikipedia) aufbereitet und klinisch eingeführt, in Frankreich durch Paul Arnauld 1888 analysiert und in Deutschland zum ersten Mal extrem heilbringend von Professor Albert Fraenkel (sehr interessant nachzulesen bei Wikipedia) durch intravenöse Gabe angewendet. Fraenkels „Chef“ war Professor Ludolf von Krehl. Nach beiden sind noch heute bedeutende Kliniken in Heidelberg und Badenweiler und renommierte Medizinwissenschaftspreise benannt. Hier noch ein ausführlicher Artikel über Albert Fraenkels Werdegang und Wirken.

Als ab 1924 Professor Ernst Edens, Ordinarius der medizinischen Universitätsklinik Düsseldorf, seinen internistischen Kollegen seine hervorragenden Erfahrungen mit Strophanthin als Heilmittel auch der Angina pectoris und des Herzinfarktes vorstellte, erntete er seltsamerweise nicht nur die zu erwartende euphorische Zustimmung, sondern auch viel Skepsis und Ablehnung.

Professor Ernst Edens , äußerte: „Die Nichtanwendung von Strophanthin kommt einem ärztlichen Kunstfehler gleich“. Bis ca. 1975 wurde Strophanthin intravenös mit bestem Erfolg an fast allen Krankenhäusern und Universitätskliniken verwendet und ist so auch heute noch jedem älteren Arzt in seiner Wirkung wohlbekannt. „Vom Strophanthin zum Kombetin“ (Link dauert etwas länger, haben Sie Geduld und gehen Sie auf Vergrößern, siehe oben markiert als + und -). Auch erfahrene, ältere Krankenschwestern bestätigten diese Wirkung häufig. Auch die ab 1947 entwickelten oralen (über den Mund eingenommenen, also nicht in die Vene gespritzten). Präparate zeigen überragende Wirkungen. Der „Erfinder“ von Strophoral und Strophanthin, Dr. Berthold Kern (siehe Link zu Wikipedia) legte eine Statistik vor, nach der sich in seinen 40 Behandlungsjahren bei seinen ungefähr 15 000 Patienten bei konsequenter Anwendung von Strophanthin kein Todesfall durch Herzinfarkt mehr ereignete. Vergleichbar wären 100 Todesfälle gewesen. Es passierten auch bei ihm, auch bei konsequenter Anwendung von Strophanthin, Reinfarkte, aber mit dem großen Unterschied, dass auch hier nur etwa 10 Prozent der üblichen Häufigkeit auftrat und KEIN Reinfarkt tödlich war. (Statistik von Berthold Kern). Schon in seinem Lehrbuch „Grundlagen der Inneren Medizin“ schrieb er 1946 auf Seite 65: Das beste Herzglykosid ist das Strophanthin: Es hat die intensivste therapeutische Wirkung bei nahezu fehlenden toxischen Nebenwirkungen…

Quelle: https://strophantus.de/