Bernhard Eisel exklusiv bei Eurosport: „Groenewegen ist einen Schritt zu weit gegangen“

Eurosport-Radsport-Experte Bernie Eisel hat im Gespräch mit Eurosport.de seine Eindrücke zum schrecklichen Sturz von Fabio Jakobsen nach dem Crash mit Dylan Groenewegen bei der Polen-Rundfahrt geschildert.

„Groenewegen wollte in diesem Sprint einfach zu viel. Er wusste genau um die Geschwindigkeit in dieser Abfahrt und er wusste auch, wer neben ihm ist – das bekommt man als Sprinter mit“, erklärt der Österreicher im Exklusiv-Interview mit Eurosport. „Bei genauem Hinsehen kann man erkennen, dass Groenewegen im Sprint aus seiner Sicht nach rechts zieht, die Tür für Jakobsen zu macht sowie zusätzlich noch den Ellenbogen ausfährt, ein No Go im Sprint.“

Wenn es nach Ex-Profi Bernhard Eisel ginge, würde dieser Zielsprint auf der 1. Etappe der Polen-Rundfahrt schon lange nicht mehr als Abfahrt ausgetragen: „Das ist kein Sprint, sondern vielmehr eine dreiprozentige Abfahrt ins Ziel und das hätte schon vor Jahren verboten gehört. Das Tempo ist einfach zu hoch. Schon vor zwei Jahren konnten Pascal Ackermann & Co. mit viel Glück einem Sturz entkommen. Der fatale Crash von Fabio Jakobsen wäre vermeidbar gewesen, in dem man den Zielsprint einfach andersherum fährt. Ich habe mich in meiner aktiven Karriere drei Jahre lang darum bemüht, diesen Sprint im Dialog mit dem Veranstalter zu ändern. Leider ist es mir nicht gelungen.“

Die Zitate sind bei Quellenkennzeichnung Eurosport.de frei zur redaktionellen Verwendung. Das komplette Interview ist unter folgendem Link verfügbar.

A weng lääff #129 – Ein Schiff hat angelegt

Aus- und Einblicke beim Morning Walk am Main. Sonniges Wetter mit angenehmen Temperaturen. Viele nette Leute unterwegs getroffen.

Ein Schiff hat festgemacht. Kitzingens Stadtarchivarin Doris Badel erzählte das der Kahn imer Donnerstags anlegt. Mir ist er allerdings in diesem Jahr noch nicht aufgefallen.Egal. Voll besetzt war er nicht. Ich habe nur zwei Fahrräder gesehen. Ansteckungsgefahr dadurch sehr gering. Auf der Website des Schiffes kann man folgendes nachlesen: „Die Allure ging 1998 an den Start. Die ehemalige Besitzerin, Jossie Verkerk, ließ nach eigenem Entwurf dieses Binnenfahrtschiff mit schöner Linienführung, zu einem komfortablen und freundlichen Passagierschiff umbauen. Seitdem fährt die Allure sehr erfolgreich für Boat Bike Tours in den Niederlanden, in Belgien und in Deutschland. Seit 2011 hat die Allure einen neuen Besitzer: Martien van de Velde. Er managt die Allure mit neuem Elan. Unter seiner Leitung ist die Allure immer noch ein beliebtes, kleines Passagierschiff für Rad-und Schiffsreisen.“ Und zu der Reise die über Kitzingen geht, in Aschaffenburg startet und in Bamberg endet, ist folgendes nachzulesen: „Das Frankenland ist eine Region hervorragender Weine, sagen die einen, während andere eher die Frankenbiere loben. Recht haben beide. Und so haben Sie auf dieser Reise durch Wein- und Bierfranken immer wieder Gelegenheit, edle Tropfen, das eine oder andere süffige Bier und vielfach kulinarische Genüsse zu probieren. Aber das Frankenland ist natürlich nicht nur die ideale Region für eine kulinarische Genussreise.Sie können sich auch auf alle kulturellen Höhepunkte freuen. In Würzburg können Sie z. B. das Schloss mit dem Garten in Rokoko-Stil besuchen, das auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste steht.Die Reise endet in Bamberg, einer der schönsten Städte in Deutschland. Es gibt Attraktionen im Überfluss: den Dom, das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert, in der Mitte des Flusses Regnitz, durch Bogenbrücken verbunden mit dem Ufer, das „Klein Venedig“ mit den alten Fischerhäusern und natürlich die „Biergärten“.“ Hier der Link zur Seite.

A weng lääff #128 – eine Stunde

Aus- und Einblicke beim Morning Walk am Main. Sonniges Wetter mit angenehmen Temperaturen. Viele Leute unterwegs.

Heute habe ich einmal die Strecke die ich seit 128 Tagen fast täglich ablaufe gemessen. Gute Stunde und einige Fotostopps.

Anwohner in Etwashausen erbost

Nachdem Betrunkene die Scheiben eines Gewächshausen in der Mainbernheimer Straße eingeschlagen hatten, sind die betroffenen Anwohner und Besitzer des Gewächshausen nicht gut auf den Stadtschoppen auf dem Freizeitgelände am Bleichwasen nicht gut zu sprechen.