Landesliga Nordwest: TSV Unterpleichfeld – TuS Röllbach, 1:2

Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von TSV Unterpleichfeld und dem TuS Röllbach, die mit 1:2 endete. Luft nach oben hatte der TuS Röllbach dabei jedoch schon noch. Das Hinspiel gegen den TSV Unterpleichfeld hatte der TuS Röllbach für sich entschieden und einen 1:0-Sieg gefeiert.

Jan Rabe brachte den TuS Röllbach in der 39. Minute ins Hintertreffen. Mit einem Tor Vorsprung für die Krautkicker ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Bei TuS Röllbach kam zu Beginn der zweiten Hälfte Fabian Wolf für Ben Stapf in die Partie. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Paul Scheifele sorgen, dem Stefan Dauber das Vertrauen schenkte (51.). Robin Naun vollendete in der 54. Minute vor 60 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Dass der TuS Röllbach in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Scheifele, der in der 79. Minute zur Stelle war. Unter dem Strich verbuchte der TuS Röllbach gegen den TSV Unterpleichfeld einen 2:1-Sieg.

Der TSV Unterpleichfeld steht mit 26 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff des Heimteams herrscht Flaute. Erst 31-mal brachte die Mannschaft von Coach Simon Friedrich den Ball im gegnerischen Tor unter. Nun musste sich der TSV Unterpleichfeld schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für den TSV Unterpleichfeld sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Damit ist der Abstieg aus der Landesliga besiegelt.

Bei TuS Röllbach präsentierte sich die Abwehr angesichts 57 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (62). Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der Gast in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz.

Am nächsten Samstag (16:00 Uhr) reist der TSV Unterpleichfeld zu TSV Mönchröden, am gleichen Tag begrüßt der TuS Röllbach den SV Vatan Spor A’burg vor heimischem Publikum.