Buchtipp: Kreuzschmerzen von Maren Lassander

Ist Gott wirklich tot – oder tut er nur so?

Sie führen ein spannendes Leben am Abgrund – die mysteriöse L., eine Archäologiestudentin, und der ehemalige Bergführer Django Solér. Im Auftrag eines Davoser Antiquitätenhändlers entwenden sie wertvolle Sakralgegenstände aus Kirchen und Klöstern in den ländlichen Gegenden der Schweiz. Die geweihten Objekte verschwinden in der okkulten Szene, Hauptabnehmer ist eine Sekte, die sich Société anonyme nennt. L. hat damit kein Problem. In den dunklen Tälern des Schweizer Katholizismus aufgewachsen, hat die junge Frau, der ihr Beichtvater schon „eine nicht unbedenkliche Neigung zum Bösen“ attestierte, für religiöse Anwandlungen nur ein müdes Lächeln übrig. Django dagegen wird oft von „Kreuzschmerzen“ – sein Wort für religiöse Gewissensbisse – geplagt.

Leider werden „Fräulein Friedhof und Herr Sonnenschein“ (ihre Decknamen) auch polizeilich gesucht. Das Netz der Ermittler beginnt sich gerade zu schließen, als sie ein neuer Auftrag erreicht: Das seit Jahrhunderten gesuchte Ur-Christen-Relikt, ein Brustkreuz der Tempelritter, wurde in einer abgelegenen Krypta in einem Hochtal, lokalisiert. Doch der Winter steht vor der Tür, die weißen Riegel senken sich bereits vor die Pässe. Angesichts der Summe, die auf dem Spiel steht und auch weil es die Gelegenheit ist von der Bildfläche zu verschwinden, brechen die Meisterdiebe dennoch ein letztes Mal auf …

ISBN 978-3-96509-069-9, ca. 320 Seiten, Flexband mit Lesebändchen, Preis: 24,00€, eBook Preis: 19,99€

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Maren Lassander, geb. 1998, ist das Pseudonym einer Schweizer Schriftstellerin. Sie lebt mit ihrem Hund Arjen in einem Dorf am Ende das Maggiatal im Kanton Tessin. Kreuzschmerzen ist ihr erster Roman.

Buchtipp: Weniger Ego … mehr Leben von Mia Flora

Die wichtigste Aufgabe des Menschen in dieser Zeit. Unser volles Potenzial leben und sein, wer wir wirklich sind. Mit Weniger Ego … mehr Leben (Scorpio Verlag) liefert Mia Flora einen Schlüssel zu unserem wahren Selbst und damit eine Anleitung, wie all dies im normalen Alltag umsetzbar ist. Denn Fakt ist: Weniger Ego führt zu mehr Lebensglück, zu einem neuen Umgang mit unserem Planeten, unseren Mitlebewesen und nicht zuletzt mit uns selbst. Die wahre Natur, die in uns allen steckt, ist oftmals nicht erkennbar, weil unser Ego sie verdeckt und uns stattdessen ein falsches Selbstbild suggeriert. Deshalb ist das Ego oft die Ursache, wenn wir unglücklich sind oder mit uns und dem Leben hadern. Mia Flora hat sich über viele Jahre auf die Suche gemacht nach dem wirklichen Selbst hinter dem Ego. In diesem Buch fasst sie ihre Erkenntnisse aus Studium und Reisen sowie Erfahrungen aus Psychologie und Therapiearbeit zusammen, verknüpft mit essenziellen Einsichten aus Meditation, Gesprächen mit Wissenschaftler:innen und großen Weisheitslehrer:innen. Wir schauen ebenso bei Dagobert Duck wie bei Gautama Siddharta, Heinrich von Kleist, Janis Joplin und Coco Chanel vorbei, lesen von narzisstischen Diagnosen, Marionetten und Antriebswellen für Hamsterräder, von der Befreiung des Geistes durch Surfkurse, von den Auswirkungen psychedelischer Drogen und der Frage, ob vielleicht Rote Grütze mit Vanillesauce ähnliche Effekte haben könnte …

„Vereinfacht gesagt, ist das wie im Märchen vom hässlichen Entlein. Das hässliche Entlein ist so lange unglücklich, wie es ein falsches Selbstbild von sich hat. Erst als es seine wahre Natur erkennt, kann es authentisch als Schwan leben und sein Lebensglück finden. Interessant ist dabei, dass es diese wahre Natur die ganze Zeit in sich trägt, sich ihrer nur bewusstwerden muss.“ Mia Flora

Mia Flora

Weniger Ego … mehr Leben

Scorpio Verlag

304 Seiten, Klappenbroschur

13,5 x 21,5 cm

€ 20,00 (D) / 20,60 (A)

ISBN  978-3-95803-566-9

Buchtipp: Zwei Wochen am Meer

Sommerlektüre pur. Schon alleine der Cover regt zum Urlaubmachen am Meer an.

Voller Vorfreude bricht die Familie Stevens an die englische Südküste auf, mit sorgsam gepacktem Koffer und diesem wunderbar freien Gefühl im Bauch, wenn der Urlaub beginnt.

Die geliebte Pension ist ein wenig in die Jahre gekommen, aber irgendetwas sagt Mr Stevens, dass diese Ferien die schönsten werden, die sie je hatten. Und so lassen sie sich verführen: vom Geflatter des Drachens und Cricket im warmen Sand, von einem behaglichen Glas Port und der erleuchteten Promenade am Abend. Und jeden Tag wieder lockt das Meer, das so sehr glitzert, dass man es vor Glück kaum fassen kann.

Die Familie Stevens besitzt die Fähigkeit, das Dunklere, das jeder in sich trägt, zu verwandeln und die verborgene Größe des Selbstverständlichen zu genießen. Sie nimmt uns mit in einen unvergesslichen Sommer. Das Buch lehrt, was viele Menschen schon vergessen haben, nämlich uns auf leichtfüßig tiefgründige Art und Weise alltägliche Freuden als großes Glück zu erkennen.

Hardcover

€ 26.00, FR 35.00, € [A] 26.80

Gebunden

Sofort lieferbar

352 Seiten

ISBN 978-3-293-00604-1

Buchjubiläum „Ende der Weinlese“

Umweltprobleme machten nicht an Landesgrenzen halt. Die Menschheit verdreckte ihren Planeten. Bei 11 Milliarden Menschen hatte sich die Weltbevölkerung eingependelt. Es kam viel zusammen. Durch den Klimawandel spielte sich das Leben Mitte der 30iger Jahre meist nur noch nachts ab. Gletscher und Pole waren abgeschmolzen. Im Pazifik gab es keine Inseln mehr. Aus Australien flohen die Menschen. Die Küstenlinie der Nordsee führte von Berlin nach Magdeburg. Holland und Belgien waren bis zu den Ardennen überflutet. Die sozialen Gegensätze liefen aus dem Ruder. Die Olympischen Winterspiele 2034 wurden wegen Schneemangel abgesagt und auch die Olympischen Sommerspiele 2036, die in Tasmanien stattfinden sollten, wurden wegen der großen Hitze abgesagt. Dann bekam die Sonne einen neuen Namen Hard Sun, fast alles Leben auf der Erde erlöschte.

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A weng naus # 1650 – Scheiß Bronchitis

Ich weiß nicht woran es liegt? Meine angekratze Lunge, immerhin drei Lungenembolien mußte sie schon verkraften, oder zu dünn angezogen beim Radeln am Freitag vor einer Woche oder das kalte Wasser im Freibad. Keine Ahnung, aber es war jetzt schon die Dritte in diesem Jahr und die vierte in den letzten neun Monaten. Habe aber trotzdem so einiges noch machen können. Die beiden Relegationspiele in Markt Einersheim und Schwarzach musste ich aber absagen. Für Rottendorf am Sonntag war dann mein Doc nicht begeistert.

Am Samstagmorgen habe ich noch die Amadeus Elegant bei der Brückendurchfahrt in Kitzingen fotografiert, am Abend ist sie dann in Karlstadt havariert. Später den Flieger geknipst in dem Lundi und Paula saßen. Irgendwann ist jeder Urlaub zu Ende. Brot habe ich noch gebacken Emmer mit gepoppten Roggen, sehr lecker. Das Weißbrot ist für meine Schwägerin die verträgt nichts anderes – Allergie. Im Ohr unter anderem Bukahara – We Are Still Here

Der Titel meines neuen Buches triffts ja richtig. „Bis wieder bessere Zeiten kommen!“ oder Never give up, mein Lebensmotto, denn jede Bronchitis geht auch mal wieder vorbei. Auch das Gewitter am Mittag ging vorbei, hat ganz schön gescheppert, wurde mit Emma überrascht zum Glück noch in Reichweite vom Caddy. 🙂 Aber eine Stunde später klappte es dann doch mit mir und Emma. Beide Bilderserien unten.

A weng naus # 1518 – Feuchtes Wochenende ….

…und nasser Start in die Woche. Viele Regenwürmer auf den Straßen und Wegen, Fahrräder auf der Mainbrücke, kleine Drachen, Diabetiker Socken und lustige Drachen beim „Kitzinger Frühling“, natürlich wie immer auch viele Cars auf der Automeile. Mit und ohne Emma beim Morningwalk, Golfer mit Regenschirm. Zwei Matches geknipst. Bilder gibt es hier und hier. Heute Fitti, Stündchen Schwimmen, Morningwalk da die süße Wilma getroffen eine Mischung aus Oldenglisch Bulldogge (wie Emma) und einem chinesischen Faltenhund (Shar Pei), dann noch ein bisschen mit dem Rennrad unterwegs und mein neues Buch beim Verlag hochgeladen. Im Ohr u.a. Element of Crime – Morgens um vier

Buchtipp: Die Geliebte des Räubers

Wem traust du, wenn dein Herz verraten wird? Von Natalie Hallward

Deutschland 1802. Die Gebiete links vom Rhein sind gerade erst an Frankreich gefallen und stehen fortan unter französischer Verwaltung. Das bringt für die Bevölkerung neue Pflichten, aber auch neue Rechte. Diese Zeit des Umbruchs ermöglichte es einer Vielzahl von Kriminellen, sich zu Räuberbanden zusammenzuschließen und Land und Leute mit rücksichtsloser Brutalität auszuplündern. Der jungen Lisbeth sind seit einem Überfall auf ihre Eltern die räuberischen Banden verhasst. Als ihr Dorf von Räubern terrorisiert wird, wehrt sich die selbstständige Näherin mit allen Mitteln, über die sie als Frau verfügt, um die Eindringlinge gegeneinander auszuspielen und das Dorf zu befreien. Doch auf welcher Seite steht der Dorfbüttel Johann, der Mann, den sie liebt, und von dem keiner so genau weiß, wer er ist und woher er eigentlich kommt?

Erscheinungstag:21.03.2023

Seitenanzahl:496

ISBN/Artikelnummer:9783365002759

Buchtipp: Putin im Wartezimmer

Im Wartezimmer einer Hausärztin trifft sich eine Gruppe von Patient:innen unterschiedlichen Alters und sozialer Herkunft, die nur eines gemeinsam haben: den Wunsch, ihr Übergewicht loszuwerden. Deshalb absolvieren sie bei der Hausärztin einen Kurs über gesunde Ernährung. Bei zehn Sitzungen, beginnend mit dem Ausbruch des Ukrainekrieges, diskutieren sie das jeweils aktuelle politische Geschehen und lassen ihre Weltsicht diametral aufeinanderprallen. Die Hausärztin debattiert voller Lust und Energie um die Analyse von Putin und seinem Krieg gegen die Ukraine. Verschiedene Altersgruppen prallen aufeinander und jeder hat seine eigene Meinung. Schöne bibliophile Aufmachung mit Zeichnungen des New Yorker Künstlers Daniel Horowitz.

Leseprobe gibt es hier

Buchdetails

Aktuelle Ausgabe

ISBN:9783949286094

Sprache:Deutsch

Ausgabe:Gebundenes Buch

Umfang:247 Seiten

Verlag:Unken-Verlag

Erscheinungsdatum:15.02.2023