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Buchtipp: Stephan Schäfer – Jetzt gerade ist alles gut

Vom großen Glück in kleinen Momenten

Ein kleiner Schnitt am Finger, schon wenige Stunden später hängt das Leben des Erzählers an einem durchsichtigen Schlauch. Er besiegt die Sepsis, aber die existenzielle Bedrohung bringt eine neue Frage in sein Leben: Wenn sich von einer Sekunde auf die andere alles verändern kann – wieso nehmen wir so selbstverständlich hin, dass wir unser Leben ständig auf später vertagen? Als er aus dem Krankenhaus entlassen wird, wird er zum Sammler kostbarer Momente. In Liebe, Familie, Freundschaft, Natur sucht er nach dem, was wirklich zählt. Dabei entdeckt er, dass die berührendsten Geschichten oft in den überraschendsten Augenblicken auf uns warten, sogar in vermeintlichen Nebensächlichkeiten. Eine Einladung, das Leben wieder bewusster wahrzunehmen.

Stephan Schäfer erzählt in »Jetzt gerade ist alles gut« von der Sekunde, die alles verändert – und von den Momenten, die alles bedeuten. Ein tröstliches, ermutigendes Buch über das, was Leben ausmacht.  Jeder Satz im Buch ist ein Atemzug, ein Innehalten und eine Erinnerung daran, dass Glück nicht der große Plan ist. Glück ist in den winzigen, kostbaren Augenblicken dazwischen.

Verlag: park x ullstein
Einbandart: Hardcover mit Schutzumschlag
Seitenanzahl: 176 Seiten
ISBN: 9783988160188
Erscheinungstag: 30.10.2025
PreiseDE 22,00 €, AT 22,70 €

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Depesche # 3185: Schlafen am Radweg und Fußball in Giebelstadt

Ob es jetzt ein Bikepacker, ein Pilger oder einfach ein Wanderer war. Keine Ahnung, ist mir auch egal. War bestimmt recht frisch. Aber es gibt ja richtig warme Schlafsäcke. Nebendran grasten jedenfalls die Radweg Kühe. 🙂

Motto des Tages: „Es muss nicht alles perfekt sein, um sich richtig anzufühlen“. Die langjährige thailändische Königin Sirikit ist tot. Die frühere Monarchin ist am Freitagabend im Alter von 93 Jahren im Krankenhaus gestorben. Ich kann mich noch erinnern als meine Klassenkameraden und ich, 1966 mit Fähnchen bewaffnet an der B8 standen und ihr zuwinkten als sie im Konvoi, Richtung Würzburg und Bad Kissingen, vorbeifuhr. Ruhe in Frieden. Hier der Bericht aus der Mainpost dazu. Gestorben ist auch der junge Radsportler Kevin Bonaldo.

Später dann noch, bei ganz bescheidenen Wetter, in Giebelstadt Fußball fotografiert.

Im Ohr heute u.a. Glück aufs Haus – Zitronen, Gin und Meersalz aus Peru

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Depesche # 3184: Blood, Sweat & Tears

Geblutet habe ich als ich ein Stück vom Daumen beim Ingwer reiben, fürs Morgenmüsli, abgerubbelt hatte. Tränen flossen beim Zwiebelschälen für die Tomatensoße und Schweiß lief beim Rennradfahren. 🙂 Die Straße zwischen Segnitz und Frickenhausen ist immer noch gesperrt und es wehte ein kräftiger Wind. Seit einem Jahr blase ich bei schlechten Wetter und nassen Straßen mit dem 35-Jahre alten Kestrel durch die Gegend. Im Ohr heute u.a. Blood, Sweat & Tears – And When I Die.

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Depesche # 3179: Grandioser Sonnenaufgang und kühle Tour

Aber es ist noch ziemlich kalt. Klaus Doldinger ist gestorben. Ein paar Auftritte von ihm konnte ich geniessen und bei einem Konzert hatte ich die Kamera dabei Ruhe in Frieden. Im Ohr heute u.a. Passport – Uranus. Die Tour heute Morgen war ziemlich frisch, aber mit meiner Grönlandausrüstung 🙂 kein Problem. Den Verlauf kann man hier nachlesen, wobei ich ein paar Kilometer angehängt habe. Noch einen den schön bemalten Stromkasten fotografiert bevor ihn der Fußball Schmierfink wieder verschandelt. Später dann noch Fußball in Rottendorf fotografiert.

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Depesche # 3177: Windstille Tour am Main

War heute sehr angenehm zu fahren. Die Serenade vor der Zuckerfabrik, die Blumen an der Stadtmauer und die frühherbstliche Auffahrt nach Erlach machten die Tour heute wieder zu einer schönen Erfahrung. Die Feigen am Radweg werden wohl nicht mehr reif. Einzig der Bagger der sich breitbeinig auf den Radweg abgestellt hat störte das Bild. Im Ohr heute u.a. Jermaine Jackson und Pia Zadora – When the Rain Begins to Fall ein Song den Jack White tadellos produzierte und mit in sein Grab nimmt. Ruhe in Frieden. Morgen werde ich wieder mehr bergig unterwegs sein und meine Lieblingstour fahren. Wenn jemand Bock und drei Stunden Zeit hat, einen Schnitt von 24/25 ohne Pedelec fahren kann, der kann gerne mitfahren. Vielleicht fahre ich morgen mit der Ilse Bilse Jacke (s.u.). Wobei ich bedenken muß das beim letzten Mal als ich das Teil anhatte ein neugierig blickender Autofahrer fast von der Straße abgekommen ist.

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Depesche # 3176: Verlängerte Frankenbergrunde – Gesundes Brot gebacken

Ruhiges Herbstwetter machte die Tour wieder einmal zu einem Erlebnis. Die Beschreibung einer Frankenbergrunde von mir findet man hier. Im Ohr heute u.a. The Last Dinner Party – This Is The Killer Speaking

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Roggenvollkornsauerteig und Dinkelvollkornvorteig mit Salz und Gewürzen zu einem Teig kneten. Dann hat es Zeit, am besten über Nacht. Brot formen und wieder Zeit lassen. Dann eine Stunde backen. Mit 250 Grad anbacken, nach 10 Minuten zurückschalten auf 190 Grad, nach 30 Minuten das Brot drehen und 10 Minuten vor Ende der Backzeit das Brot drehen, das der Boden auch Kruste bekommt.