…drum bin ich auch eine Runde Mountainbike im Wald gefahren. Die Brückenrunde in der Abendsonne lies sich gut laufen. Wusste gar nicht das wir in Kitzingen ein Geisterhaus haben. . Im Ohr u.a. Thievery Corporation • Chet Faker • Bonobo • Morcheeba – Special Coffeeshop Selection
Kalt und windig. Morgen solls wärmer werden. Den Süden habe ich heute schon gesehen. Am Abend noch ein Spaziergang mit Blaustern und einer Sibirischen Edelkatze. Im Ohr u.a. AIR – Moon Safari. Manche Musikalben begleiten einem fast das ganze Leben. „Moon Safari“ von Air war im Jahr 1998 eines der angesagtesten Alben.
Im Fernsehen die dritte Etappe von Tirreno–Adriatico, ein einwöchiges italienisches Etappenrennen, angeschaut. In Gualdo Tadino hat mit Phil Bauhaus ein Deutscher Sprinter gewonnen. Gratulation. Auch bei Paris-Nizza, das auch Rennen zur Sonne genannt wird, habe ich reingeschaut. Dabei in der Main-Post gelesen das sich die Stadt Kitzingen als Etappenort zur Deutschland-Rundfahrt bewirbt. Weiß nicht was ich davon halten soll. Man kann sich als Etappenort, wenn man es nicht gut macht auch ganz schön blamieren. Unten Erik Zabel auf dem Podium bei der Bayern-Rundfahrt in Kitzingen. Im Ohr u.a. GANKINO CIRCUS – Die Letzten ihrer Art. Sie spielen ja demnächst in Kitzingen.
In der Natur sieht man jetzt viele Krötenzäune und die Vorblüte auf den Rapsfeldern und meine alte Karre hat TÜV bis Januar 2026. 😉 Im Ohr heute u.a. pssaend zum bedeckten Himmel Blues Cousins – The Shadow.
Irgendwie geht der Tag immer rum. im Ohr heute u.a.Youssou N’Dour & Neneh Cherry – 7 Seconds. Youssou N’Dour habe ich mal in grauer Vorzeit beim Africa-Festival fotografiert. Bilder ganz unten. Vor 10 Jahren arbeitete ich an dem Tag an meiner Fotoausstellung im Stadtmuseum. Es sollte die letzte Ausstellung im Kitzinger Stadtmuseum sein.
Der FC Fuchsstadt kam am Sonntag zu einem 2:0-Erfolg gegen den TSV Unterpleichfeld. Auf dem Papier ging der FC Fuchsstadt als Favorit ins Spiel gegen den TSV Unterpleichfeld – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Bereits das Hinspiel hatte der TSV Unterpleichfeld für sich entschieden und einen 4:2-Sieg gefeiert.
Der verwandelte Strafstoß von Dominik Halbig brachte den FC Fuchsstadt vor 200 Zuschauern nach 20 Minuten mit 1:0 in Führung. Der TSV Unterpleichfeld war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. In der 59. Minute stellte Martin Halbig um und schickte in einem Doppelwechsel Christoph Schmidt und Lukas Baldauf für Maurice Volz und Yanik Pragmann auf den Rasen. Halbig stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für den FC Fuchsstadt her (86.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Markus Hertlein stand der Auswärtsdreier für die Gäste. Der TSV Unterpleichfeld wurde mit 2:0 besiegt.
Mit lediglich 17 Zählern aus 23 Partien steht der TSV Unterpleichfeld auf einem Abstiegsplatz. Den Gastgebern muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Landesliga Nordwest markierte weniger Treffer als die Elf von Andreas Zehner. Der TSV Unterpleichfeld kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 16 summiert. Ansonsten stehen noch fünf Siege und zwei Unentschieden in der Bilanz. Der TSV Unterpleichfeld wartet schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der FC Fuchsstadt im Klassement nach vorne und belegt jetzt den elften Tabellenplatz. Der FC Fuchsstadt verbuchte insgesamt acht Siege, sechs Remis und neun Niederlagen. Nach sieben Spielen ohne Sieg bejubelte der FC Fuchsstadt endlich wieder einmal drei Punkte.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der TSV Unterpleichfeld zu TuS Frammersbach, tags zuvor begrüßt der FC Fuchsstadt den SV Vatan Spor A’burg vor heimischer Kulisse.
Nach der Auswärtspartie gegen die SSV Kitzingen stand der TSV Großheubach mit leeren Händen da. Die SSV Kitzingen siegte mit 4:2. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatten schließlich die Siedler Kitzingen die Nase vorn. Im Hinspiel hatte der TSV Großheubach einen Erfolg geholt und einen 4:1-Sieg zustande gebracht.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Alexander Schmidbauer mit seinem Treffer vor 100 Zuschauern für die Führung der SSV Kitzingen (7.). Mario Paul erhöhte den Vorsprung der Mannschaft von Thomas Beer nach 27 Minuten auf 2:0. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Eigentor in der 47. Minute: Pechvogel Fabio Vogel beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit dem TSV Großheubach den 1:2-Anschluss. Valentin Rüdinger versenkte die Kugel zum 3:1 für die SSV Kitzingen (51.). Das 4:1 für die Heimmannschaft stellte Schmidbauer sicher. In der 57. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Die SSV Kitzingen musste den Treffer von Jan Oettinger zum 2:4 hinnehmen (72.). Am Ende blickte die SSV Kitzingen auf einen klaren 4:2-Heimerfolg über den TSV Großheubach.
Die SSV Kitzingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ die SSV Kitzingen die Abstiegsplätze und belegt jetzt den elften Tabellenplatz. Die SSV Kitzingen schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 45 Gegentore verdauen musste. Die SSV Kitzingen bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, drei Unentschieden und zehn Pleiten. Die Junge Siedler Mannschaft erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Bei TSV Großheubach präsentierte sich die Abwehr angesichts 41 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (43). Trotz der Niederlage belegt das Team von Coach Sven Unversucht weiterhin den achten Tabellenplatz. Sieben Siege, vier Remis und acht Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto. Für den TSV Großheubach sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert die SSV Kitzingen bei der SpVgg Hösbach-Bahnhof, der TSV Großheubach empfängt zeitgleich die DJK Hain.
Die Tabellennachbarn teilten sich, bei herrlichen Frühlingswetter, nach kampfreichen Match von beiden Seiten, die Punkte. Zahlen zum Match gibt es hier.
Sehr schön die Ruhe am Sonntagmorgen. Nur wenn ich die Hinterlassenschaften am Denkmal zur Gebietsreform in der Nähe des Innoparks sehe denke ich mir auch was es nur für komische Leute gibt die ihren Müll so unachtsam hinterlassen.
Vom 29.2. bis zum 2.3. läuft das 18. Internationale Festival des Fahrrad-Films in den Herner Flottmann-Hallen. Im Hauptprogramm treten 14 Filme aus sieben Ländern in den Wettstreit um die Goldene Kurbel, dem ältesten Filmpreis für Fahrradfilme weltweit.
Das Filmprogramm des dreitägigen Festivals zelebriert die Schönheit des Fahrrads und des Fahrradfahrens. Gleichermaßen zeigt es das Rad auch als facettenreichen Gegenstand der Filmkunst. Das Fahrrad liefert symbolische, spiegelbildliche, verzerrte Bilder der Gesellschaft, die auf dem 18. Festival mit Licht und Schatten zum Vorschein kommen. Die Filmauswahl wurde von einer internationalen Jury kuratiert.
Viele Themen jenseits eingefahrener Radwege
Das Spektrum der filmischen Perspektiven des 18. International Cycling Film Festival ist weit. Es reicht von dystopisch-hoffnungsfrohen Geschichten vom zukünftigen Ende der Welt bis hin zu Weisheiten über Fahrradhosen, -läden und -kunden auf dem amerikanischen Land, die auf das Jahr 1984 datiert werden („Das beste Fahrrad ist das Fahrrad, das gefahren wird!“). Das Programm zeigt Engagement für Menschen, die aus eigenen Kräften nicht in der Lage sind, Rad zu fahren, es gibt eine Menge Gender Trouble durch queere und feministische Perspektiven. Für Menschen mit Nervenstärke hält das ICFF Werwolf-Horror und Killer-Bikes bereit, aber auch das feinsinnige Publikum kommt voll und ganz auf seine Kosten.
Philosophen auf dem Fahrrad
„Der Mann mit dem Fahrrad“ ist ein kurzer Spielfilm vom Düsseldorfer Filmemacher Levan Tsintsadze. In Schwarzweiß gedreht, lenkt der Film das Publikum auf die Wege und Irrwege des Denkens. Was könnte wohl ein Fahrrad bedeuten, das im Traum erscheint? Die Grübelei führt über Straßen, Ampeln, Fußwege in eine Sackgasse, bis dann schließlich bei aller Reflexion beiden, Mann und Publikum, der Kopf verdreht wird.
Der Animationsfilm „The Algonquin Bridge“ ist gleichermaßen verspult, aber in Bezug auf das Erzähltempo ein krasses Gegenstück zum „Mann mit dem Fahrrad“. In weniger als 60 Sekunden passieren ein Sturz auf hektischer Fahrradfahrt, dessen anschließende Erörterung mit einem verärgerten Passanten sowie die Abwägung der verschiedenen Lebensweisheiten, die sich aus dem Fall entwickeln lassen. Ultraschnell und nachdenklich zugleich, Schwindel garantiert: Ein Film von Txesco Montalt und Benjamin Hackman, USA.
Aus der Schweiz: „Über Wasser“ von Jela Hasler
Sommerfrische in Zürich, Auftauchen nach dem Bad, ein Fahrrad: all dies verspricht Eli, der selbstbewussten Protagonistin des Films „Über Wasser“, eine leichte, schöne Zeit. Aber im Tagesverlauf reihen sich Grenzverletzungen aneinander. Eli reagiert genervt, couragiert, sie interveniert, sie überlässt sich keiner Opferrolle. Aber als Handlung und Übergriffe sich bis ins kaum Erträgliche zuspitzen, zeigen alle, auch die scheinbar belanglosen Zumutungen, ihre Wirkung: Das Leben über Wasser ist falsch, voller Entfremdung und beschädigt ernsthaft. Ein kurzer, komplexer Spielfilm von Jela Halser über männliche Alltagsgewalt, Gegen- und Ohnmacht in den Geschlechterverhältnissen.
Drei Tage Filmkunst und Fahrradkultur
Das von Donnerstag bis Samstag der kommenden Woche laufende Festival zeigt die besten Fahrradfilme der vergangenen Jahre. Höhepunkt ist der Kurzfilm-Wettbewerb um die Goldene Kurbel, der am Samstag (2.3., 20.00 Uhr, Flottmann-Hallen) stattfindet. Zahlreiche Filmemacher und Künstlerinnen werden ihre Filme persönlich präsentieren, das 18. ICFF erwartet Gäste aus England, Schottland, Österreich, USA und Deutschland. Für die vegane Verpflegung des Publikums sorgt die Dortmunder Velokitchen. Am Samstag steht DJ Mono an seinen orange-roten Philips-Plattenspielern der 1970er Jahre und spielt feine Filmmusik, der Abend wird moderiert von Grazer Autor und Lyriker Yannick Steinkellner.
Freitagabend ist die amerikanische Filmemacherin Marie Ullrich zu Gast auf dem ICFF, die mit den Filmen „Faster!“ und „The Alley Cat“ zwei Meilensteine des Fahrradkinos geschaffen hat. Die Retrospektive zeigt eine Auswahl ihrer Kurz- und Langfilme, dazu gibt es Gespräche mit ihr über das Fahrrad im Film und anderswo. Der Abend wird musikalisch mit elektronischer Live-Musik vom Gitarristen und Filmmacher Marc Papenheim begleitet (1.3. / 20.00 Uhr, Flottmann-Hallen).
Der Auftakt des Festivals findet am Donnerstag auf dem Fahrrad statt und beginnt in Bochum. Vom dortigen Rathaus geht es auf dem Rad nach Herne zu den Flottmann-Hallen. Unterwegs und am Ziel werden Filme auf verschiedenen Fassaden und wettergeschützten Orten gezeigt. Treffpunkt ist die Bochumer Rathausglocke um 19.00 Uhr (29.2.).
International Cycling Film Festival
Das International Cycling Film Festival wurde 2006 gegründet und zeigt Filme, die das Fahrrad zum Thema haben. Es wird jährlich in den Flottmann-Hallen, Herne, eröffnet und findet dann an über zwanzig Spielstätten in Deutschland, Österreich, Polen, Kosovo und den Niederlanden statt. Das Festival wird vom Europäischen Büro für Filmkunst und Fahrradkultur e.V., Herne, organisiert. Die Goldene Kurbel, der Filmpreis des ICFF, gilt als Oscar des Fahrradfilms und ist der älteste Filmpreis für Fahrradfilme weltweit.
Freitag, 1.3., 20:00h: Retrospektive und Filmgespräch mit Marie Ullrich, USA // Flottmann-Hallen // Eintritt: EUR 8,00
Samstag, 2.3.: 15:30h: Critical Mass zu den Flottmann-Hallen // Startpunkt: Glocke Bochum Rathaus 17:30h: ICFF-Sonderprogramm: Dokumentation „Bike Kill“, USA, 2005 // Theatersaal in den Flottmann-Hallen // Eintritt frei 20:00h: ICFF-Hauptprogramm und Wettbewerb um die 18. Goldene Kurbel // Flottmann-Hallen // Eintritt: EUR 8,00
Sonne hat sich heute dünn gemacht, bedeckter Himmel und das ausgerechnet am Weltgästeführertag. Wenn mal jemand mit dem Rad geführt werden möchte in und um Kitzingen bzw. in ganz Mainfranken, da bin ich der richtige Ansprechpartner. Ich kenne so gut wie jede Nebenstraße und alle lohneswerte touristische Ziele in der Gegend um Kitzingen und Würzburg. Kosten: Je nach Aufwand!! Im Ohr heute u.a. Einmusik B2B Aaron Suiss @ Harmony Beach Club, Koh Phangan Thailand