Landesliga Nordwest: TSV 1869 Rottendorf – 1. FC Lichtenfels, 1:1

Zu ihrem Saisonabschluss trennten sich der TSV 1869 Rottendorf und der 1. FC Lichtenfels mit einem 1:1-Unentschieden. Der 1. FC Lichtenfels ging als klarer Favorit ins Rennen, wurde dieser Erwartung jedoch nicht gerecht. Enger ging es kaum: Die Mannschaft von Oliver Müller hatte sich im Hinspiel knapp mit 2:1 behauptet.

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Tobias Friedrich sein Team in der 38. Minute. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der TSV 1869 Rottendorf, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Anstelle von Marco Englert war nach Wiederbeginn Jannik Fischer für die Elf von Coach Martin Lang im Spiel. Dennis Schunke vollendete in der 66. Minute vor 136 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Letzten Endes wurde im Aufeinandertreffen des TSV 1869 Rottendorf mit dem 1. FC Lichtenfels kein Sieger ermittelt.

Der TSV 1869 Rottendorf steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 16. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Wo bei der Heimmannschaft der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 44 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Zum Saisonabschluss weist der TSV 1869 Rottendorf lediglich elf Siege vor, denen fünf Remis und 20 Niederlagen gegenüberstehen.

Der 1. FC Lichtenfels rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem vierten Tabellenplatz. Damit dürften die Gäste in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Der 1. FC Lichtenfels weist mit 20 Siegen, fünf Unentschieden und elf Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Zuletzt lief es erfreulich für den 1. FC Lichtenfels, was 13 Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Für Rottendorf beginnen am 1.6. die Relegationsspiele mit einem Auswärtsspiel gegen den Baiersdorfer SV. Rückspiel in Rottendorf ist dann am 4.6.

BZL Ufr-West: SC Schwarzach – TuS 1893 Aschaffenburg-Leider, 4:2

Der SC Schwarzach überraschte noch einmal zum Saisonausklang und siegte gegen den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider mit 4:2. Der SC Schwarzach hat mit dem Sieg über den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider einen Coup gelandet. Das Hinspiel hatte beim 2:0 mit dem TuS 1893 Aschaffenburg-Leider seinen Sieger gefunden.

Tim Reiner brachte den SC Schwarzach in der 21. Minute in Front. Nach nur 28 Minuten verließ Matthias Bienek von TuS 1893 Aschaffenburg-Leider das Feld, Luis Brunn kam in die Partie. Die Fans des SC Schwarzach unter den 35 Zuschauern durften sich über den Treffer von Nino Scheidler aus der 29. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Bevor es in die Pause ging, hatte Jens Philipp noch das 1:2 des TuS 1893 Aschaffenburg-Leider parat (45.). Die Pausenführung des SC Schwarzach fiel knapp aus. Mit einem Wechsel – Marcel Geitz kam für Tom Reiner – starteten die Gastgeber in Durchgang zwei. Tim Reiner schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (66.). Es folgte der Anschlusstreffer für den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider – bereits der zweite für Philipp. Nun stand es nur noch 2:3 (69.). Patrick Weber stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:2 für den SC Schwarzach her (86.). Schließlich sprang für die Mannschaft von Coach Tim Reiner gegen den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider ein Dreier heraus.

Zum Abschluss der Saison rangiert der SC Schwarzach auf dem achten Platz. Die Offensive des SC Schwarzach lieferte in dieser Spielzeit regelmäßig eine überzeugende Vorstellung ab, während es in der Defensive das eine oder andere Mal knirschte. Mit einem Torverhältnis von 63:59 schließt der SC Schwarzach das Fußballjahr ab. Was für den SC Schwarzach bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 14 Siege und zwei Remis stehen 14 Pleiten gegenüber. Mit der ersten Position in der Abschlusstabelle nimmt der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider einen Aufstiegsplatz ein und wirkt kommende Saison eine Etage höher mit. Die Abwehr der Gäste glich in dieser Saison einem Bollwerk. Mit 25 Gegentoren kassierte kein Team der BZL Ufr-West weniger Treffer als die Elf von Trainer Steffen Bolze. Niederlagen hatten für den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider im Saisonverlauf Seltenheitswert.

BZL Ufr-Ost: TSV Abtswind II – SV-DJK Oberschwarzach, 2:0

Der SV-DJK Oberschwarzach steckte zum Saisonausklang bei der Reserve von TSV Abtswind eine 0:2-Niederlage ein. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich TSV Abtswind II die Nase vorn. Im Hinspiel war dem SV-DJK Oberschwarzach in einem Match auf Augenhöhe ein 3:2-Sieg geglückt.

Vor 120 Zuschauern ging TSV Abtswind II in Front: Daniel Kaminski war vom Punkt erfolgreich. Komfortabel war die Pausenführung der Mannschaft von Coach Patrick Gnebner nicht, aber immerhin gingen die Gastgeber mit einem Tor Vorsprung in die Umkleidekabinen. In der 76. Minute brachte Patrick Gnebner das Netz für TSV Abtswind II zum Zappeln. Am Schluss fuhr TSV Abtswind II gegen den SV-DJK Oberschwarzach auf eigenem Platz einen 2:0-Sieg ein.

Zum Abschluss der Saison rangiert TSV Abtswind II auf dem sechsten Platz. Auf die eigene Defensive konnte sich TSV Abtswind II in dieser Saison verlassen, was die lediglich 41 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Was für TSV Abtswind II bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 15 Siege und fünf Remis stehen zehn Pleiten gegenüber. Der großartige Saisonendspurt von TSV Abtswind II mit 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. TSV Abtswind II machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.

Das große Potential des SV-DJK Oberschwarzach blitzte in dieser Spielzeit häufig auf. Bringt man Konstanz in die Leistungen, wird im kommenden Fußballjahr mit der Elf von Alexander Greß zu rechnen sein. Der Gast schritt in dieser Saison mit großer Offensivlust zur Tat und markierte insgesamt 74 Tore. Zum Saisonende hat der SV-DJK Oberschwarzach 18 Siege, acht Niederlagen und vier Unentschieden auf dem Konto stehen. In den letzten Partien hatte der SV-DJK Oberschwarzach kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.

Landesliga Nordwest: TSV 1876 Lengfeld – TSV 1869 Rottendorf, 1:4

Lengfeld steigt ab und Rottendorf geht in die Relegation. Für den TSV 1876 Lengfeld gab es in der Heimpartie gegen den TSV 1869 Rottendorf, an deren Ende eine 1:4-Niederlage stand, nichts zu holen. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. 1:1 hatte das Endergebnis gelautet.

Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Joel Affouo Aboudi auf Seiten des TSV 1876 Lengfeld das 1:0 (40.). Noch bevor der erste Durchgang abgelaufen war, traf Moritz Schubert vor 350 Zuschauern ins Netz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Jakob Siedler von TSV 1869 Rottendorf seinen Teamkameraden Thomas Melber. Paul Luecke beförderte das Leder, mit einem sehenswerten Gewaltschuss, zum 2:1 der Mannschaft von Coach Martin Lang in die Maschen (65.). Niklas Fritzler erhöhte für den Gast auf 3:1 (76.). In der 79. Minute stellte Okan Delihasan um und schickte in einem Doppelwechsel Kazim Yavasoglu und Valentin Kudlich für Daniel Plagens und Adrian Istrefi auf den Rasen. Tobias Friedrich legte in der 87. Minute zum 4:1 für den TSV 1869 Rottendorf nach. Im Endeffekt kassierte der TSV 1876 Lengfeld gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage.

Die Gastgeber stehen mit 29 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich der TSV 1876 Lengfeld schon 22-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der TSV 1876 Lengfeld ist seit drei Spielen unbezwungen.

Kurz vor Saisonende steht der TSV 1869 Rottendorf mit 37 Punkten auf Platz 16. Der TSV 1869 Rottendorf bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, vier Unentschieden und 20 Pleiten. Der TSV 1869 Rottendorf beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.

Kommende Woche tritt der TSV 1876 Lengfeld bei SV Vatan Spor A’burg an (Samstag, 14:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der TSV 1869 Rottendorf Heimrecht gegen den 1. FC Lichtenfels.

BZL Ufr-West: SSV Kitzingen – DJK Hain, 2:0

Aus der eigenen Favoritenstellung konnte die DJK-Hain gegen die SSV Kitzingen kein Kapital schlagen und erlitt eine überraschende 0:2-Niederlage. Wer hätte das gedacht? Die SSV Kitzingen wuchs über sich hinaus und fügte der DJK Hain eine Pleite zu. Im Hinspiel hatte die DJK Hain keinen Zweifel an der eigenen Klasse aufkommen lassen und das Duell mit 4:0 gewonnen.

Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Eine starke Leistung zeigte Jakob Wehr, der sich mit einem Doppelpack für die SSV Kitzingen beim Trainer empfahl (47./73.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Thomas Beer gewährte Oliver Hahn ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Dennis Zimmermann vom Feld (180.). Die SSV Kitzingen stellte der DJK Hain ein Bein: Die Gäste musste sich trotz numerischer Überlegenheit mit 0:2 geschlagen geben.

Die SSV Kitzingen findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zwölf. Das Heimteam ist seit drei Spielen unbezwungen.

Durch diese Niederlage fiel die DJK Hain aus der Aufstiegszone auf Platz drei. Die Mannschaft von Markus Horr kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon sechs Spiele zurück.

Am nächsten Freitag reist die SSV Kitzingen zu TSV Lohr, zeitgleich empfängt die DJK Hain die Spfrd Sailauf.

Bayernliga Nord: TSV Abtswind – SV Donaustauf, 3:0

Mit dem TSV Abtswind und dem SV Donaustauf trafen am Samstag um 14 Uhr zwei Topteams der Bayernliga Nord aufeinander. Für die Mannschaft von Stefan Wagner schien der TSV Abtswind aber eine Nummer zu groß, sodass am Ende eine 0:3-Niederlage stand. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der TSV Abtswind den maximalen Ertrag. Der SV Donaustauf war im Hinspiel gegen den TSV Abtswind zu einem knappen 2:1-Sieg gekommen.

Beim letzten Match, des in der 88. Minute eingewechselten langjährigen Kapitäns der Abtswinder, Michael Herrmann, erzielte Niclas Staudt in der 21. Minute die eins null Pausenführung. In Durchgang zwei lief Lucas Hufnagel anstelle von Paul Grauschopf für den SV Donaustauf auf. Per Elfmeter traf Kevin Steinmann vor 180 Zuschauern zum 2:0 für den TSV Abtswind. Den Vorsprung des Gastgebers ließ Dauerläufer Tizian Hümmer in der 76. Minute anwachsen. Bei TSV Abtswind ging in der 85. Minute der etatmäßige Keeper Felix Reusch raus, für ihn kam Felix Wilms. Alles im Allen hat sich die Radtour für mich nach Abtswind gelohnt.

Landesliga Nordwest: TSV 1869 Rottendorf – TSV Mönchröden, 1:0

Am Sonntag trafen der TSV 1869 Rottendorf und der TSV Mönchröden aufeinander. Das Match entschied der TSV 1869 Rottendorf mit 1:0 für sich. Mit breiter Brust war der TSV Mönchröden zum Duell mit dem TSV 1869 Rottendorf angetreten – der Spielverlauf ließ bei TSV Mönchröden jedoch Ernüchterung zurück. Das Hinspiel war mit einer 1:6-Klatsche für den TSV 1869 Rottendorf geendet.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Mit einem Doppelwechsel wollte der TSV 1869 Rottendorf frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Martin Lang Tobias Friedrich und Sebastian Mainka für Paul Luecke und Jannik Fischer auf den Platz (70.). Als fast schon nicht mehr mit einem Treffer zu rechnen war, gelang es Friedrich doch noch, den Ball vor 179 Zuschauern zum 1:0 für die Gastgeber über die Linie zu bringen. Zum Schluss feierte der TSV 1869 Rottendorf einen dreifachen Punktgewinn gegen den TSV Mönchröden.

Der TSV 1869 Rottendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der TSV 1869 Rottendorf steht mit 34 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front kommt der TSV 1869 Rottendorf nicht zur Entfaltung, sodass nur 39 erzielte Treffer auf das Konto des TSV 1869 Rottendorf gehen. Der TSV 1869 Rottendorf bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zehn Siege, vier Unentschieden und 20 Pleiten. Nach vier sieglosen Spielen ist der TSV 1869 Rottendorf wieder in der Erfolgsspur.

Bei TSV Mönchröden präsentierte sich die Abwehr angesichts 64 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (76). Gegen Ende der Spielzeit weiß die Mannschaft von Trainer Lars Scheler die Abstiegsränge hinter sich. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der TSV Mönchröden deutlich. Insgesamt nur fünf Zähler weist der Gast in diesem Ranking auf.

Als Nächstes steht für den TSV 1869 Rottendorf eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den TSV 1876 Lengfeld. Der TSV Mönchröden tritt bereits einen Tag vorher gegen den SV Vatan Spor A’burg an (16:00 Uhr).

KK-Gr 1 WÜ: TSV Grombühl – FT Würzburg, 0:0

Tore gab es im Spiel zwischen TSV Grombühl und FT Würzburg nicht und so trennte man sich, bei wechselhaften Frühlingswetter, mit einem 0:0-Remis in Würzburg. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis.

Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Letzten Endes wurden die Zuschauer für ihr Kommen – zumindest in Form von Toren – nicht belohnt. Auch für Durchgang zwei gab es keine Treffer zu vermelden, womit es bei der Nullnummer blieb.

Ein gewonnener Punkt reicht TSV Grombühl nicht, um in der Aufstiegszone zu bleiben. Die Elf von Coach Rothemel Mario fiel auf Platz drei.

Das Konto von FT Würzburg zählt mittlerweile 43 Punkte. Damit steht das Team von Coach Dominik Friesacher kurz vor Saisonende auf einem starken ersten Platz. Der Defensivverbund der Gäste ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 30 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. FT Würzburg befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.

Das nächste Spiel von TSV Grombühl findet in zwei Wochen statt, wenn man am 27.05.2023 die SB DJK Würzburg empfängt. FT Würzburg ist am Sonntag auf Stippvisite beim SC Lindleinsmühle.